Nu iss sie weg!
Zwei Nächte war sie da - jetzt trennen uns wieder gut 430km!
In einem Internetforum haben wir uns getroffen, über MSN angenähert und am Telefon kennengelernt.
Das ist zwei Jahre und mittlerweile vier Treffen her, und noch immer bin ich überrascht, das ich meine Seelenverwandte im INTERNET kennengelernt habe, gerade da, wo doch alles so anonym sein soll.
Jetzt ist sie weg, und ich kann die Trennung körperlich spüren, sie fehlt mir, und es schmerzt.
Das es sowas gibt! Mir laufen die Tränen!
Da schenkt das Leben mir endlich die Freundin, die ich immer wollte und packt diese KM dazwischen - ich bin glücklich und frustiert zugleich!
alegra
Freundin
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Also ich habe einen großen Teil an Freunden aus dem Netz kennen gelernt, aber die meisten kenn ich auch persönlich. Für mich ist es ganz normal, das Netz ist also sehr wohl eine Möglichkeit!
Zitat von Symposion Publishing GmbH - 23. Mai 2002 - <woltlab-metacode-marker data-name=53 Millionen Deutsche können sich vorstellen, im Internet zu flirten oder eine feste Beziehung zu finden und 9,8 Millionen nutzen das Web bereits zur Kontaktaufnahme. Sämtliche Alters- und Bildungsgruppen frönen diesem Hobby.
==> mehr dazu
Ich wünsch euch weiter viele schöne Jahre und wer weiß, schnell is man mal umgezogen oder so
LG Franz
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Schönen guten Tag alegra,
erstmal ist es schön zu lesen, dass du jemanden gefunden hast, den du als Seelenverwandte bezeichnest, bei der du dich wohl fühlst und du selbst sein kannst.
Das ist wirklich sehr viel Wert!Dass der Kontakt durchs Netz entstanden ist, finde ich gar nicht so ungewöhnlich.
Ich habe schon einige Kontakte übers Internet gemacht. Ich denke nicht, dass dieses Medium mitlerweile so anonym ist. Je nachdem, wie offen man sich gibt.
Schlussendlich ist es egal, wie du sie kennengelernt hast, denn sie ist da und wenn ihr schon vier Treffen - trotz der großen Kilometerzahl hattet - lässt es drauf schließen, dass das auch hält und was besonderes ist.Das die Entfernung schmerzt, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Aber für sowas gibt es Telefon, Brief, Mail, ICQ, SMS etc., ne ganze Bandbreite von Möglichkeiten.
Versuch das ganze mehr mit dem lachenden Auge zu sehen, statt mit dem weinenden.Sie ist da und wird es auch in Zukunft sein.
Und Kilometer sind überbrückbar!Alles gute und nen schönen Tag noch
Zyna -
Hi,
ja, der Abschiedsschmerz ist immer heftig, hier am Ort hab ich sonst so niemanden.
Das heißst, sicher sind hier Menschen, aber in dieser besonderen Freundin habe ich eine Seelenverwandte gefunden.
Als ich das erste mal bei ihr war und umgekehrt sie bei mir, haben wir viele Dinge entdeckt, die der andere auch besaß, sogar den gleichen Badezimmerschrank haben wir. Ganz seltsam und so gehäuft das es fast unheimlich war.
Und so ist es innendrin auch, ganz oft klingelt das Telefon, wenn ich es gerade in die Hand nehme und sie anrufen will.
Meistens hört sie schon am Hallo, wie es mir geht und ist sogar daran interessiert!
Seit ich sie kenne habe ich hier meiner besten Freundin am Ort die Freundschaft gekündigt, als ich merkte, was Freundschaft ist. Nämlich nicht, dass nur jemand seinen (Seelen-)Müll bei mir ablädt, aber umgekehrt nicht zuhört - eine Erfahrung, die ich schon vielfach gemacht habe.
Ich bin ihr wichtig, das läßt sie mich immer wieder spüren!
Im Netz hab ich schon den ein oder anderen Kontakt gemacht, nicht immer nur schlechte, ich kann sogar sagen, dass die positivern überwiegen. Aber das meiste bleibt oberflächlich, schläft wieder ein.
Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit gibt, denn Entfernung hin oder her - in Gedanken sind wir nah!
alegra -
Meine liebe Alegra
,
ich fühl mich auch gerade mal wieder so einsam...
der sogenannte Alltag ist gekommen - mit all seinen
Facetten...!
Ich bin verletzt worden....und habe meine Sprache mal wieder
verloren, fühle mich mal wieder so leer...
habe meine Sprache- die Wörter verloren auf dem Weg zu mir.
Warum lassen wir uns immer noch verletzen - nach all den
Erkenntnissen, die wir uns erarbeitet haben?
Du fehlst mir hier...
Ich drück Dich
Deine
Leisefee -
ich hab auch nur freunde hier im sus und bin froh über jeden einzelnen.
auch wenn es schon viele kriesen mit ihnen gab, weiß ich wir sind für einander da.
im RL klappt es leider nicht und das macht mich traurig.
hätte ich das sus nicht wäre ich arm dran, denn ohne freunde kann man nicht leben.vlg eisi
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Liebe allegra,
ZitatSeit ich sie kenne habe ich hier meiner besten Freundin am Ort die Freundschaft gekündigt, als ich merkte, was Freundschaft ist. Nämlich nicht, dass nur jemand seinen (Seelen-)Müll bei mir ablädt, aber umgekehrt nicht zuhört - eine Erfahrung, die ich schon vielfach gemacht habe.
Ich bin ihr wichtig, das läßt sie mich immer wieder spüren!
Es stimmt, Freundschaft beinhaltet auch, dass man das Gefühl hat, dem Anderen wichtig zu sein. Und die Erfahrung, die du schon vielfach gemacht hast, kenne ich. Das, was du hier ge- bzw. beschrieben hast, hat mir endgültig bewußt gemacht, dass die Frau, die ich seit fast sieben Jahren als meine beste (und einzige) Freundin bezeichne, wohl nicht so wirklich eine "beste Freundin" ist.
Ein Ereignis am letzten Wochenende und die Tatsache, dass sie mich in den letzten Monaten nur angerufen hat, wenn es ihr schlechtging... sie aber im Gegenzug nie wirklich zugehört hatte, wenn ich ihr meine Probleme schilderte... tja, was soll´s, ist halt so.
Ich denke, dass es "im Netz" genauso abläuft wie im sog. "realen Leben"... wir lernen Menschen kennen bzw. sie kreuzen unsere Wege; manchmal für kurze Zeit, ab und an evtl. für eine längere Wegstrecke... und manchmal gehen wir mit ganz bestimmten Menschen den Rest unseres Lebens gemeinsam.... durch dick und dünn sozusagen ;). Das ist das Leben, ob nun virtuell oder real.
Wenn dir dieser Mensch, von dem du geschrieben hast, in Gedanken nahe ist... dann ist es doch egal, wieviel Kilometer euch trennen, nicht wahr? Ihr habt etwas ganz Besonderes, ihr zwei; haltet es fest und pflegt es....
Fuchur
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