Mit ärztlicher Hilfe zum Nichtrauchen

  • Bundesärztekammer und BZgA stellen Beratungsleitfaden vor

    Der ärztliche Rat, mit dem Rauchen aufzuhören, ist oft der entscheidende Anstoß für Raucherinnen und Raucher, den Rauchverzicht zu wagen. Zahlreiche Studien zeigen, dass schon eine kurze gezielte Beratung durch den Arzt einen deutlichen Einfluss auf den Erfolg beim Rauchverzicht hat. Als Unterstützung dafür hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer einen Beratungsleitfaden zur ärztlichen Kurzintervention bei Raucherinnen und Rauchern entwickelt.

    ganze Pressemitteilung lesen

    Quelle: BZgA 10.04.2008 via Newsletter und auf Homepage

    Besonders zu beachten, der Link Rauchfrei-Info

    LG Franz

  • Hier ein paar Tips die mir geholfen haben(ich bin seit 13 Monaten Nicht-Mehr-Raucher):

    -am Anfang nicht mit Freunden in Kneipen oder Discos oder auf Partys trinken. Entweder nüchtern bleiben oder gar nicht feiern. Wenigstens einen Monat. Denn leicht angesäuselt Zigarettenrauch zu riechen lässt einen verdammt schnell schwach werden.

    -Mir hat auch folgende Vorstellung gut geholfen, nicht wieder zur Kippe zu greifen:
    Die rauchfreien Tage sammeln sich auf einem "virtuellen" Konto. Jeder aktive Zug an einer Zigarette, Joint etc. (also jedesmal wenn aktiv Rauch in die Lunge inhaliert wird) nullt dieses Konto und man muss von vorne anfangen.
    Wenn man dann erst einmal ein paar Monate auf dem Konto hat, will man sich das nicht mehr kaputt machen.

    -und natürlich: immer wieder lesen, was man seinem Körper antut. Sich täglich damit konfrontieren, wie ungesund das ist. Das verdrängt man nämlich als Raucher gern.

    -ebenfalls beliebt: jeden Tag 4 Euro (ich hab früher genau eine Schachtel Luckies am Tag geraucht) in ein Sparschwein tun. Nach einem Jahr kommt da richtig Geld zusammen.

    -Gerade als "Aufhörer" muss man sich am Anfang intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und wird vielleicht deshalb etwas extrem in den eigenen Ansichten zum Rauchen. Passt also auf dass ihr eure Raucher-Freunde nicht nervt, wie blöd das Rauchen doch ist. Denn Ex-Raucher sind teilweise sehr militante Nichtraucher.

    -Die beste Genugtuung ist schließlich immer noch, wenn die Raucher am Anfang ihr "Das schaffst du nie!" mit einem demonstrativen Genusszug an ihrer Kippe unterstreichen und dann nach nem Jahr feststellen, dass du immer noch sauber ist.
    Das wurmt die ungemein hrhr. :grinning_squinting_face:


    MfG

  • Vom mir noch nen Download Tip:

    http://www.swr3.de/meinswr3/rauchfrei/

    Da könnt ihr euch kostenlos den sogenannten Elch runterladen:
    Da könnt ihr eintragen; wieviele Kippen zu was fürnem Preis (ev. Tabak billiger, wie bei mir) ihr geraucht habt & wann ihr aufgehört habt...
    Das Programm errechnet dann so einige nützliche Daten & auch einige erschreckende:

    Guckst du bei mir:

    Ganesha hat am 14. Januar 2008 um 20:12 Uhr aufgehört zu rauchen,
    ist damit schon 112 Tage 15 Stunden 57 Minuten rauchfrei,
    hat in dieser Zeit 3.717 Zigaretten nicht geraucht, 455,63 Euro gespart
    4 Gramm Nikotin und 41 Gramm Teer den Lungen erspart und insgesamt
    25 Tage 19 Stunden 30 Minuten RauchFrei-Zeit gewonnen.

    Mehr SWR3 RauchFrei unter https://www.suchtundselbsthilfe.de/www.SWR3.de/rauchfrei

    Ist grad am Anfang, ne wunderbare Motivationshilfe!

    Breathe - don't smoke...Ganesha.

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