hi,
hoffe mal, das thema ist hier richtig. Wüßte nicht, wo ich es sonst hätte schreiben sollen.
Zum thema: Kennt jemand das gefühl, die zeit nicht auszuhalten?
Bei mir ist es so, dass sich minuten wie stunden anfühlen, eine stunde ist für mich teilweise eine ewigkeit. Dazu kommt das gefühl, es nicht auszuhalten (also die nächste stunde, den restlichen tag, usw). Alles zieht sich wie kaugummi und ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann. Ablenken hilft teilweise, aber bei den meisten sachen kann ich trotzdem nicht widerstehen, ständig zur uhr zu schauen und aufs ende zu warten.
Ich hatte aufgrund dieser problematik im rahmen einer systemischen Therapie mal so eine "Zeitaufstellung" (oder wie auch immer sich das nennt). ein paar wochen danach wurde es tatsächlich besser. Das war so im sommer letzten jahres, aber seit ein paar Wochen ist dieses Gefühl wieder da und wird immer stärker.
Also ich habe das schon seit vielen jahren, doch lange ist es nur während einer depression aufgetreten. es scheint sich irgendwie verselbstständigt zu haben, so dass es auch als einzlsymptom auftritt.
Hat jemand erfahrungen damit? Und hat vielleicht jemand einen weg gefunden, damit umzugehen?
würde mich antworten freunden, ashia