Angst vor Borderline störung

  • Hallo ich habe in Wikipedia mal unter Borderline-Persönlichkeitsstörung nachgeschaut und die ganzen Sachen die dafür sprechen treffen alle auf mich zu...zwar ist es bei mir alles nicht ganz so schlimm aber irgendwie vorhanden...kann man das eigentlich irgendiwe ärtzlcih feststellen dass man die Krankheit hat?

  • Jeder Mensch hat Verhaltensweisen, die irgendwo auf BPS zutreffen. Grade in gewissem Alter passen da viele rein, in der Pubertät hat das doch jeder irgendwo, da würden wohl 90% der Jugendlichen irgendwo da reinpassen.
    Eine Persönlichkeitsstörung entwickelt sich lange und ist von einer ganz anderen, intensiveren Qualität. Wärend normale Jugendliche aus extremen Verhaltensweisen irgendwann wieder rauswachsen, kann ein wirklicher Borderline-Patient alldem nicht entkommen, ohne lange und anstrengende Therapien zu machen.

    Wirklich feststellen kann das nur ein Spezialist, ein Psychiater etc. Du kannst ja mit deinem Hausarzt mal drüber sprechen.

    Aber grundsätzlich sollte dir das nicht so wichtig sein, wenn es dir lange schlecht geht und du Probleme hast, im Alltag zurecht zu kommen, solltest du dir Hilfe von einem Profi suchen. Und nicht, weil du bei Wikipedia nen interessanten Artikel gefunden hast...

    Alles Liebe
    Mamo

  • Hallo danke für die Antwort.
    Naja also ich war schon bei Psychatern usw... mache auch ein Therapie bringt aber nicht wirklich etwas.
    Ja ich hab auch gedacht des ist vielleicht in dem Alter bei vielen so aber bei mir sind es schon ziemlich viele Sachen die darauf hindeuten.Ich nenne mal die Sachen aber es sind natürlich auch manche dinge davon mehr und manche wengier:
    Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetdes Verlassenwerden zu verhindern. Extremen der Idealisierung und Entwertung der Menschen. Selbstmordandeutungen/drohen und selbstverletzendes Verhalten, Chronische Gefühle von Leere. Schwierigkeiten bei Nähe und Distanz regeln. Häufig wechselnde Sozialkontakte.Kontrollzwang. Manipulatives Verhalten. Emotionale Krisen. Kränkungenoder Blamagen fressen sich gedanklich fest, tauchen als Flashbacks wieder auf. Hartnäckige Schlafstörungen. Gefühlstaube Phasen. Stimmungsschwankungen. Angstanfälle. Alleinsein gleich setzen mit Verlassen sein. Phantasien nicht mehr von der Realität unterscheiden können. Phobien.

    Also das trifft eigentlich alles auf mich zu manches mehr manches weniger.

  • Hi x3 (den Rest erspare ich mir mal ;)),

    was für eine Therapie machst du denn?
    Warum?
    Gibt es ne Diagnose?

    Wie Mamono schon geschrieben hat, diese Punkte können so gut wie bei jedem Menschen auftreten, mal mehr oder weniger.
    Ob du nun in der Pubertät steckst oder nicht, solche Beschwerden hast, besprich das doch mit deinem Therapeuten :smiling_face:

    Hier Tipps einholen ist die eine Sache, aber ne Ferndiagnose wird dir keiner so geben.

    Erzähl mehr von dir, vielleicht kann man dann eher auf dich eingehen - vielleicht stellst dich ja auch mal richtig vor wenn du magst ==> Welcome: x3x3x3

    LG Franz

  • Hey Franz ..... ja ich weiß nicht, also mit diesem Therapeuten sprich ich hauptsächlich über andere Sachen, das zwar auch mal aber der Therapeut meint dass man das eben nich so schnell sagen kann..allerdings leg ich auch nich viel wert auf die Therapie weil alles was der da sagt weiß ich auch selber und kann sich wohl jeder selber denken. Ich hab nicht das Gefühl dass das viel bringt.
    JA also zum vorstellen was soll ich groß sagen, ich heiße Julie und ich will hier jetz eigentlich nichts großartiges erzählen was jeder lesen kann...wegen genaueren sachen fände ich es besser private mails zu schreiben oder in icq oder sonstigem.

  • Hallo, x3,

    naja, das wesentliche haben die anderen beiden ja schon gesagt! :winking_face: Allerdings denke ich, dass bei deinen Symptomen eine Therapie schon notwendig ist. Wenn dir deine jetzige nichts bringt, solltest du mit deinem Thera mal drüber sprechen, vielleicht könnt ihr ja neue Wege finden oder du brauchst eine andere Therapieform? Keine Ahnung, bin ja auch kein Psychologe. Sind nur Vermutungen... :winking_face:

    Liebe Grüße
    rose

  • Hallo,

    also sich selbst auf eine krankheit fixieren , die man haben könnte, bringt nichts. Das müssen schon qualifizierte personen entscheiden und beurteilen (mit denen du natürlich ehrlich und offen reden musst). Sonst wird deine Angst immer größer, dann findest du vielleicht noch andere krankheitsbilder, die auf dich zutreffen könnten, usw.

    Wenn du wirklich unter den sachen leidest, dann lass dir doch bitte helfen. Du kannst dir ja mehrere Therpeuten anschauen und dann urteilen, welcher dir zusagt. Zudem gibt es inzwischen einige verschiedene therpieformen, die in frage kommen könnten.

    Wenn wir dir hier weiter helfen sollen (du dir das wünscht), dann müsstest du schon konkreter werden irgendwie. Mit einer aufzählung von symptomen kann man oft nicht so viel anfangen.

    Also, das ist nicht böse gemeint! aber entweder du brauchst hilfe - dann suche sie dir. Oder mache eine diagnostik bei nem arzt, damit man dem kind einen namen geben kann. Mag sein, dass du borderline hast, aber das ist immer so eine sache, wenn man sich das selbst diagnostiziert...

    Lieben gruß, ashia

  • halli hallöle

    also ich hbe aus der gesamten unterhaltung hier einiges über dich erfahren und zwar

    starkes festsetzen auf eine psychische erkrankung ohne eine feste diagnose

    eine therapie machen von der du nicht überzeugt bist und wenn du mal ehrlich zu dir selber bist dann willst du diese therapie gar nicht machen.

    ich schließe aus deinen erzählungen auf folgendes:

    Ich denke dass du psychisch etwas labiler als andere bist, aber desswegen ist man noch lange nicht psychisch krank.

    ich versuche es anders auszudrücken.

    es geht in deiner familie eine grippe um. und du bist für die ganzen bakterien und vieren sehr anfällig. jedoch bekommst du diesesmal keine krippe.

    im endefekt ist das das selbe wie mit den psychischen erkrankungen. dir geht es zwar bei bestimmten situationen nicht sehr prikelnd, weil du einfach icht so stark und standhaf als andere bist. doch du musst desshalb nicht gleich krank sein.

    und ich gebe dir noch nen rat

    1. lass dir zeit versuche mithilfe von ärzten oder terapeuten eine gute diagnose zu bekommen.

    2. wenn du diese therapie nicht willst, oder du das gefühl hast du bist dort falsch, dann wird es dir auch bei anderern therapien nicht anders ergehen und man wird dir dann auh nicht richtig helfen können.

    denn wenn du dir nicht helfen lässt kann man dir nicht helfen.
    und wenn du nicht willst wird es auch nichts.

    also lass dir zeit der psychologe macht auch nur seine arbeit. warte ab bis er dih besser kennt und du wirst sehen nach jeder therapie stunde wird es dir danach besser gehen. und wenn du der meinung bist, du bist krank es hilft dir aber diese therapie nichts, dann versuche es ma mit ner stationären TP das ist zwar am anfang schwierig aber man überlebt es und ich muss sagen mir persöhnlich hat das mehr geholfen als die ambuante.

    also viele liebe grüße und melde dich mal

    sch_prinzessin:blume:

  • Also dann will ich mich jetzt hier auch mal einklicken...ich schließe mich in allen Punkten den Vorredner an, möchte aber nochmal hinzufügen, das sich eine Diagnose aus dem Netz zu holen, weil man meint die Symptome treffen auf einen zu, völliger Schwachsinn ist.

    Mich würde interessieren, wie alt du bist, und wie deine derzeitige Lebenssituation aussieht.
    Es ist schwer etwas zu antworten wenn man keine Hintergründe hat außer ein paar dahin geworfenen Sätzen, die eher wie Zitate aus Wikipedia klingen ...l

    Nichts für ungut, warst du schon einmal bei einem Psychiater?

    LG Julchen

  • Ja ich war schon einmal bei einem Psychater
    und ich bin 15 Jahre alt.
    Ich muss wahrscheinlich Schule wechseln oder fall durch und hab eine Essstörung aber nicht sowas wie Magersucht odeR Bulimie.
    Und naja was wollt ihr denn konkret so wissen? ich weiß nicht was ich sonst sagen soll...

  • Schau mal X3 du steckst mitten in der Pubertät, in deinem Alter finden so viele hormonelle Veränderungen statt, alles ist im Wechsel, noch nicht ganz Erwachsen, aber auch nicht mehr Kind ... das ist in der Entwicklungspsychologie schon eine Krisenzeit.
    Da sind Symptome, wie du sie bei Wikipedia unter Borderline findest schon mal ganz normale Entwicklungsprobleme, die sich im Laufe der Zeit auch wieder von alleine geben können.
    Von Borderline kann in deinem Alter noch gar nicht gesprochen werden...

    Sicher Probleme mit dem Essen sind in dieser Zeit wohl auch keine Seltenheit, und sollten beobachtet werden.

    Was genau sind deine Probleme, die du beim Essen hast?

    Du schreibst weder Bulimie noch Magersucht, eine Mischform also, was ja auch nicht wirklich ungewöhnlich ist.
    Lange verbietet man sich das Essen, dann kommt die Heißhungerattacke, mit dem Ergebnis, das sich das schlechte Gewissen meldet, und man alles wieder loswerden will.
    Oder bist du nur am Essen (binge-Eating) ....?

    Hast du in deiner Umgebung einen Erwachsenen, dem du vertraust, und mit dem du mal sprechen kannst?
    Einen Lehrer, deinen Hausarzt, oder sonst wen?

    Ansonsten würd ich dir raten mal in eine Beratungsstelle zu gehen, und dich genauer zu informieren, weil ich Selbstdiagnosen, aus dem Internet für ziemlich problematisch halte.

    Viel Glück auf deinem Weg
    LG Julchen

  • Hallo X3,

    ja, die Pubertät...da hat man 1000 Gefühle, die man nicht einordnen kann...das ist ganz normal....und ein wenig Borderline trägt jeder in sich....jeder verhält sich mal in die und die Richtung extrem. Ich halte auch nichts von vorschnellen Diagnosen...Und außerden kann sich ALLES noch ändern. Jeder Mensch entwickelt sich weiter, wie und wohin, das entscheidet jeder selbst. Die Verantwortung für sein Leben trägt man selber und man KANN sich entscheiden, WIE man lebt und wie sehr man sich von Emotionen lenken lässt und wie man das alles an sich ranlässt, wie man damit umgeht. Dass alles kann man lernen und muß man nicht 100 % von heute auf morgen können. Das kann niemand und muß man auch nicht. Schlechte Gefühle gehören auch zum Leben dazu!

    lg

    eternal

  • HALLO x3x3....

    weißt du mir kommt deine ganze situation so vor als würdest du vor irgendwas flüchten.

    ich kenne deine vergangenheit nicht aber meistens ist es doch so, bei mir zumindest, wenn ich ein problem i der vergangenheit habe und es mich irgndwann aufholt flüchte ich mich. Früher habe ichmich in drogen geflüchtet heute ist es selbstvrletzung Alkohol etc.

    Es ist nicht so dass man den grund unbedingt kennt wenn man irgend eine psychische krankheit dadurch davon zieht, es muss nicht einmal sein dass es einen auslöser gibt. Es gibt nämlich auch körperliche gründe für psychische k. wenn dir ein bestimmter stoff im gehirn abgeht dann kann das auch der grund ein.

    also mein tip lass dich untersuchen. mac tests etc. glaub mir und wenn du den grund mal 100%ig weiß dann fällt es di acheichtr los zu lasen und vll. doch auf ne therapie gehen.

    erzähl doch bitte mal aus deiner sicht genau was der grund für deine krankheit sein könnte.
    :confused:

    sch_prinzessin

  • zu dembeitrag von eternal wollte ich nur sagen, dass du recht hast auf eine gewisse weiße. man muss zulassen dass es einem schlecht geht. aber man drf nur für sich selbstverantwortlich sein und nicht für andere jeder muss sein leben selbst lben

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