Hallo,
ich bin 24 Jahre alt und kiffe leider regelmäßig seit ich 16 bin.
Trotzdem habe ich mein Leben auf die Reihe bekommen, will heissen, Realschulabschluss, Ausbildung zum Grosshandelskaufmann sowie eine Weiterbildung im Fernstudium verbunden mit einem Aufenthalt von 6 Monaten in Süddeutschland.
Jedoch ist meine Beziehung damals in die Brüche gegangen, ich habe mich lange dagegen gestäubt einzusehen wie festgefahren mein Leben auf die Sucht ist.
Daher habe ich beschlossen damit sofort aufzuhören, von dem "kiffendem" Umfeld habe ich mich weitestgehend distanziert, natürlich kenn ich trotzdem noch Kiffen jedoch meinen Wunsch respektieren und mir auch nichts anbieten würden.
Schön ist das ich dioe Unterstützung von Freunden und Familie habe, die immer zu mir stand, es ist ein starker Rückhalt und um ehrlich zu sein habe ich bislang auch nie ernsthaft versucht damit aufzuhören.
Ich habe vor 3 Jahren lediglich meinen Konsum stark eingeschränkt, jedoch nicht eingesehen das mich das Zeug nur kaputt macht, ist ja nur pflanzlich und psychische Probleme gab es ja auch nicht, zumindest nicht bewusst.
Versuche jetzt einen anderen Zeitausgleich zu finden: Fitness, Sport etc.
Ich hoffe ich komme davon los, der Wille ist da, zudem ist es viel schöner auch mal nicht total bedröhnt zu sein.
Ich wäre trotzdem für Tipps und Unterstützung dankbar, an eine Beratung habe ich bisher nicht teilgenommen, denn wenn wir ehrlich sind kann ich dann auch gleich zum Psychologen gehen, ich habe ja kein richtiges Entzugsgefühl, es ist halt nur die psychische Abhängigkeit