Mhh heute Morgen stand ich auf im glauben es sei ein Tag wie jeder andere. Er begann wie immer mit 3köpfen und 5 Tassen Kaffee. Ab in die Uni und wieder jede Pause einen gedübelt. Die letzen 2 Stunden Lesung hab ich blau gemacht, und ihr dürft raten was ich in dieser Zeit getrieben habe.

So und nun zum eigentlichen Teil der Geschichte:

Ich komm also heute an den Bahnhof und seh meine freundin. Wir waren seit fast 2 Jahren zusammen und sie war das wichtigste für mich. Ich wollte sie begrüßen und sie zickte mich nur an, ich fragte logischer weise was sei aber sie antwortete nicht und wollte nur das ich geh. Ich hab sie später angerufen und erfahren das es aus ist weil ich nichtmehr ich selbst sei seitdem ich ständig kiffte.

Ich hab versucht mich daran zu erinnern was ich gemacht haben könnte das sie so aufgeregt haben mag, aber soweit ich mich zurück erinnern konnte (was mir wirklich schwer fiel da ich alles sofort vergesse) war nichts gewesen. Und zu diesem Zeitpunkt fiel mir auf wie ich das letze Halbe Jahr neben mir gestanden hatte. Ich bin immer so verstrahlt rumgelaufen das ich einfach nichts mehr mitbekommen habe. Letztlich hat es mich meine Liebe gekostet und was mir wirklich Angst macht is das ich nichts empfinden kann auser Gleichgültigkeit. Ich bin so abgestumpft das ichs einfach nicht auf die Reihe bekomme zu leiden.

Vllt mag ich auch den Schmerz, damit bin ich aufgewachsen. Aber bei genauerer Betrachtung meines lebens in den Letzten Monaten zieht sich wieder ein faden von Gleichgültigkeit durch meine Erinnerungen.

Das alles ist jetzt gute 6 stunden her und ich kann immernoch nichts fühlen. Bin ich ernsthaft krank? Kann mir das grüne kraut mit dem ich eigentlich nie lebensentscheidene Probleme hatte das angetan haben?

Wenns jemandem ähnlich geht oder er einfach nur gerne was sagen möchte ist hiermit gebeten es zu tun.