danke nebu doch du bist mir eine große Hilfe und ich danke dir für deine Worte und ich schreibe morgen wieder etwas dazu, ich bin so kaputt als hätte ich sonst welche Wunder heute vollbracht und dabei habe ich mich nur selber fertig gemacht und denke die ganze Zeit an Alk... ich könnte ausflippen und schreien
Alkohol - Angst vor dem Absturz
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ich hab versagt
ich hatte solche Panikattacken gestern abend und dann habe ich getrunken... ich kam nicht mehr runter von den Gedankenzwängen... Mist
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Hey Pain, schade das zu hören aber mach dir keine zu Große Vorwürfe...
Hast du den schon versucht andere Möglichkeiten zu finden den Kopf abzustellen??? Meditation ect?Wie war eigentlich deine Prüfung?
LG Mista
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Ja, das habe ich alles probiert, aber in der jetzigen Phase, wo wirlich nur den ganzen Tag Stress ist und alle an mir zerren, komm ich null zur Ruhe und wenn ich dann so total nervös bin und anfange mir zu sagen "ich bin ganz ruhig" dann werd ich fuchsteufelswild
der alk hat mich runtergebracht aber nur in dem Moment und ich fühle mich auch nicht gut, dass ich den Alk dafür eingesetzt habe -
Vor heute abend habe ich erneut solche Angst, weil ich ja wieder frei entscheiden kann, trinken oder nicht trinken... sobald ich nervös werde, wird das immer schlimmer und steigert sich in Panikattacken und tierischer Angst und dann greife ich zum Alk. Ich weiß ja dass es falsch ist und ich schaue mir selber dabei zu, wie ich den Bach runter gehe
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Hey pain, ich finde du denkst dauernd an den Alk, wie wäre es denn mal zu versuchen dich gedanklich abzulenken, immer wenn dieser Druck kommt, was anderes baden, mit schönem Duft spazieren gehen, ein schönes Bucg lesen, oder hören, Musik, die einen Text hat, der ablenkt ...
wünsch dir das Allerbeste für heute Abend
LG Julchen
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Zitat
... sobald ich nervös werde, wird das immer schlimmer und steigert sich in Panikattacken und tierischer Angst und dann greife ich zum Alk.
genau so, war das bei mir auch, vor der LZT und in diesen Momenten war es mir dann völlig egal, ob das nun schlecht für mich ist, bzw. mich immer weiter in die Sucht reintreibt.
Ach Pain, das ist ein Prozess, und auch wenn man sich sein Problem eingestanden hat, dauert es oft noch eine ganze Weile, bis man bereit ist die notwendigen Konsequenzen, ob alleine oder meißtens eher mit professioneller Hilfe, zu ziehen.
*drück Dich*
LG,
Kassi -
danke Julchen, ich werde das probieren. Es ist ja nicht so, als würde ich nicht probieren, mich abzulenken, aber die Angst und die Panik und der Druck sind in dem Moment so groß und ja .... aber du hast vollkommen recht und ich muss über meinen Schatten springen
dieses WE is ja sowieso wieder Alkverbot, weil mein Freund wieder auf mich "aufpasst", bin sehr sehr dankbar dafür
@Kassilein : ja, genau so ist es bei mir. Ich weiß ja, dass ich ein alkoholproblem habe, also Alkoholikerin bin. Oh ich finde das so schlimm, weil ich nie dahin wollte wegen meiner Ma, die mir das vorgelebt hat... da sieht man es wieder... auch wenn man die schlimmen BIlder sieht, kann man da hin abrutschen.... ich habe angefangen zu trinken, weil ich es nicht ertragen konnte, wenn meine Ma die ganze Zeit betrunken war und ständig ausgerastet ist und mich fertig gemacht hat... was ist das bitte für eine Ironie?:confused: -
Wohl war, wobei das auch nix ungewöhnliches ist, passiert leider sehr oft, dass man in die vorgelebten Muster hineinrutscht.
Tja, auf sowas kann ich mich nicht berufen, in meiner Familie bin ich die einzige, die mit Drogen zu tun hat und Alkoholikerin ist.
Letztendlich, egal welche Vorgeschichte und Ursachen vorhanden sind, die Verantwortung trägt man/frau ganz alleine. -
da geb ich dir recht, dass man die Verantwortung selber trägt. Wobei ich aber finde, dass man es als kind/Jugendlicher schwer hat, wenn die alleinerziehende Mutter abhängig ist und man keine Hilfe von anderen bekommt, weil alle die Augen verschließen. Alle späteren EReignisse, wie der frühe Tod von meinem Vater (mit dem ich nur 1 1/2 schöne Jahre verbringen durfte bevor der Gehirntumor ausbrach), auseinandergerissene Familie, Beziehungsstress, Geldprobleme etc. haben es einfach nur begünstigt.
Das soll kein SElbstmitleid sein, es war einfach alles nicht leicht zu verarbeiten und das habe ich auch bis heute noch nicht. Ich sag mal so, dass kann halt nur nachvollzogen werden, wenn man das selber erlebt hat und ich habe noch dran zu knabbern. Aber nichts desto trotz werde ich gegen den Alk gewinnen irgendwann, auch wenn ich noch 1000 mal zurückfalle, dann klappt es halt beim 1001. mal -
Liebe Pain,
hast Du keinen lieben Freund den Du anrufen kannst wenn es Dir wieder so schlecht geht? Der vielleicht auch mal kurzfristig einfach vorbei kommen kann? -
hey carrylein :wink:
doch habe ich, aber ich mache in solchen Situationen nie Gebrauch davon, ich will halt andere nicht mit runterziehen. Ich weiß, dass das falsch ist aber das ist so ein Schritt, den ich mir noch erarbeiten muss, einfach schwach sein zu dürfen und jemanden anrufen, der mir sehr wichtig ist. Ich traue mich dann nicht und meist ist der Drucfk so hoch, dass ich nicht mehr dazu komme. -
Pain, ich wollte das keineswegs in Abrede stellen, ich kann auch vieles nachvollziehen, auch wenn ich es nicht selbst erlebt habe.
Ich habe nur lange Zeit damit zu kämpfen gehabt, auch heute noch manchmal, dass ich nicht mit so "spektakulären Katastrophen" aufwarten kann, auch meine Depressionen, die schon sehr früh bei mir losgingen, erscheinen mir mitunter so unwichtig und unbedeutend im Vergleich zu beispielsweise der ganzen Borderlineschwemme. Ich weiß, dass das nicht so ist, trotzdem habe ich oft das Gefühl, es wird nicht richtig ernst genommen, ich müßte mein Krankheitsbild rechtfertigen, ich mache das nicht, sehe rational gar nicht ein, warum ich das tun sollte. Aber so Gedanken sind ab und an da........
Aber das ist mein Problem, Pain, ich wollte Dich bestimmt nicht damit verletzen.
Kassi -
Das weiß ich meine Kassi
das war jetzt nur gerade etwas krass, weil ich mir das ja nicht ausgesucht habe, genauso wenig wie jeder andere hier. Es sind grad nur viele Bilder wieder hoch gekommen und ich habe mir Vorwürfe gemacht, dass ich keine Verantwortung für mich übernehmen konnte, weil es richtige Qualen waren früher. Aber das ist ja Vergangenheit und ich bin mir dessen bewusst und meiner Mutter z. B. geht es heute wieder recht gut, sie bekommt alles geregelt und trinkt weniger und habe sie nicht mehr betrunken erlebt, aber dafür stürzt bei mir alles ein
aber ich werde es auch schaffen zwar nicht von heut auf morgen aber ich will es und ich werd weiter kämpfen, wie alle anderen hier auch. Ich weiß, dass wir alle kämpfen müssen und ich bin so froh, dass wir uns gegenseitig Kraft geben. Danke -
aaaaalsooooo
Freitag abend hatte ich so einen tierischen Saufdruck und war super Depressiv, aber nichts getrunken am Freitag. Samstag haben wir dann was getrunken, dieses typische, wir trinken ja nur das und das... aber es ging mir gut auch am nächsten Tag... na ja, gestern waren wir den ganzen Tag unterwegs und habe noch mal bei meinem Freund geschlafen und gestern abend auch nichts getrunken. Ich sag mal so, die Tage an denen ich nicht trinke, werden langsam mehr
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das ist doch schön pain
... weiter so
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lieben dank julchen, ja es waren immerhin schon drei Tage ohne letzte woche
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heut abend muss ich wieder bangen, weil ich ja alleine bin heute abend und mir quasi keiner auf die Finger hauen kann, na ja muss ich durch bin ja schon groß
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Du packst das schon!!
Hau dir doch wenns sein muss selbst mal auf die Finger.;) -
Du hast recht Zausel, ich muss mich einfach nur irgendwie ablenken, dann pack ich das auch
nur diese plötzlichen Gedankenumschwünge, die so stark sind, vor denen habe ich Angst´, ich meine ich kenne diese ja genau, aber deshalb ist ihre Intensität manchmal so erdrückend, dass ich mir denke, besser so als diese Gefühle zu durchleben, aber das ist natürlich total falsch
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