hm..
ihr habt bei der beschreibung auf der hauptseite geschrieben, wie es angehörigen geht, wenn jmd suchtkrank, suigefährdet oder Selbstmord begangen hat...
hm, kann nur sagen, kenn beide seiten...
und um ehrlich zu sein, weiss ich gar nicht, wie man sich da fühlt...
kann da ja nur von mir ausgehen, also da ich selbst schmerzmittelabhängig bin und weiss wie scheisse das ist, kann man schwer neben jmd stehen, den man dann auch noch mag, und bei dem zerstörungsvorgang zugucken, obwohl man aus leidiger selbsterfahrung weiss, dass zuquasseln mit tollen ratschlägen nix bringt... mh.. sehr schwer mit umzugehen...
was das thema Selbstmord angeht, haben mittlerweile vier meiner engsten vertrauten den Freitod gewählt.. der letzte, im märz...
wie fühlt man sich? wie geht man damit um?
zuerst, geschockt... dann stinksauer, wütend, man verflucht denjenigen, warum hat er mich allein gelassen... dann wieder abgrundtiefer neid, er hat endlich seine ruhe, die wir alle wollten....
das letzte wahrscheinlich aber nur, weil ich selbst von diesen gedanken getragen werde, menschen, die ein glückliches leben führen, werden wohl schwieriger damit umgehen können.. mit schuldgefühlen etc zu kämpfen haben...
mir fehlen sie nur unendlich...
(vllt auch ein grund noch nicht gegangen zu sein, da man weiss, wie sich die zurückgebliebenen fühlen, ka)
lg lio