Metha Entzug länger als 3 Wochen?

  • Hallo,
    habe mal eine Frage bezüglich eines Methadon Entzuges.Mein Freund ist gerade am Entgiften,er bakam vorher 90 mg und ist jetzt auf 10 mg.Das ganze zieht sich jetzt seit 3 Wochen (er macht den Entzug in einem normalen Krankenhaus mit Entgiftungsabteilung).In einer Entzugsklinik da dauert der gesamte Entzug nur 3 Wochen incl.der 5 Tägigen Cleanphase.So war es zumindest bei ihm in den anderen Entgiftungen gewesen.Seine Ärztin und auch die Ärzte im Krankenhaus haben ihm gesagt er wird es so nicht schaffen,spätestens bei 40 mg macht ihm sein Körper nen Strich durch die Rechnung.Bis vor 2 Tagen ging es ihm ansich richtig gut,er war super gut drauf,voll motiviert,und jetzt gehts ihm total mies wie er sagt,er kann nicht schlafen,hat Schmerzen usw.Er fragt sich allerdings warum erst jetzt die Entzugssymtome kommen und warum er bei seiner letzten Entgiftung garnichts dergleichen gemerkt hat.Er wollte trotzallem den Rest jetzt auch runterdosieren bis auf null(täglich 5 mg weniger)aber die Ärzte behalten jetzt erstmal diese Dosis bei bis es ihm besser geht.Nun wollen wir gerne wissen ob das so richtig ist oder ob es für ihn nicht einfacher wäre jetzt weiter direkt auf null zu gehen,da er ja so oder so diese Entzugserscheinungen hat.Er bekommt dort auch keine Pillen,zumindest nichts starkes ,einmal hat er ne Rohypnol bekommen und er wollte diese weiterhin haben aber die Ärzte geben ihm nichts.(finde ich persönlich auch ganz gut weil Benzos sind nicht ohne und ein Entzug davon ist auch nicht leicht,zumindest nach meinen Erfahrungswerten her)Klar reagiert jeder Mensch anders aber was meint Ihr dazu,weiterhin runterdosieren oder ein Paar Tage pausieren und dann weiter runter gehen?

  • Antwort ist eingetroffen:

    Zitat

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    Liebe Addi1911,

    leider kann ich die Frage nicht beantworten, weil es eine medizinische Frage ist und keine psychotherapeutische. Wie und in welchen Schritten abdosiert wird, hängt zum Beispiel auch davon ab, welche Vorerkrankungen vorhanden sind, wie die Laborwerte und der allgemeine körperliche Zustand desjenigen sind. Ich kann da nur Austausch mit den behandelnden Ärzten raten. Aber vermutlich hat sich die Frage da nun schon einige Zeit vergangen ist, eh erledigt. Vielleicht magst Du Addi da einen kurzen Satz zu schreiben? [/FONT]

    Das Expertenteam


    Vielleicht nicht ganz die erwünschte Antwort Addi, aber eigentlich zu erwarten, Begründung ist ja enthalten und sehr gut nachvollziehbar.

    Aber auch mich würde interessieren, wie sich das nun entwickelt hat.

    LG Franz

  • Erstmal Danke für die Antwort.Es lag an den Laborwerten,die waren nicht so gut,und deswegen sollte er erstmal auf der Dosis bleiben.Nach 2 Tagen hat er aber verlangt weiter runterdosiert zu werden,und ist jetzt den 3.Tag auf null.Habe momentan nicht viel Kontakt,aber ich weiß daß es ihm sehr schlecht geht.Naja,keine Ahnung wann denn da mal Besserung eintritt.Er sollte eigentlich heute entlassen werden,aber jetzt bleibt er wohl doch noch ein Paar Tage so wie ich gehört habe.Das ist der jetzige Stand der Dinge.

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