Ein wenig musste ich gerade schmunzeln, auch wenn's ganz falsch ist. "Ich hab kein Problem mit Drogen - nur ohne!".. Wenn sie keine Probleme hat, warum konsumiert sie dann? Dann könnte sie es doch einfach von jetzt auf gleich sein lassen?
Nein, du hast schon Recht, sie hat Gründe sich in eine 'Sucht zu flüchten, und egal, wie diese gelagert sind, sie gehören bearbeitet. Selbst wenn sie "nur just for fun" angefangen hat zu konsumieren und es nun zur 'Abhängigkeit geworden ist, hat sie nun ein Problem, Entzugserscheinungen sind schon körperliche Probleme und psychische 'Abhängigkeit wird sie wohl auch nicht abstreiten können..
Nur leider: ja, sie muss es selbst einsehen und ändern wollen, sonst wird's nichts Dauerhaftes.
Habt ihr schon mal über einen Kompromiss nachgedacht?
Vielleicht kann sie ja einen Entzug machen und dir eine gewisse Zeit lang beweisen, dass es ohne geht (beispielsweise durch regelmäßige Tests?) - dass ihr in.. einem halben-dreiviertel Jahr nochmal redet, wegen Therapie (denn vielleicht weiß sie bis dahin selbst, dass es nicht ohne geht... Und wenn sie es nicht bis dahin durchhält, dass sie dann doch eine Therapie macht?...
Wahrscheinlich ein total doofer Vorschlag, aber ich wollte nur ein Beispiel nennen, dass ihr vielleicht gemeinsam nach einem Kompromiss 'Sucht, mit dem ihr beide leben könntet?