Zolpidem Sucht??

  • Hallo Liebe User,

    ich möchte mich hier auf der Seite einmal über Zolpidem erkundigen! Dazu muss ich eine kleine Vorgeschichte schildern:

    Seit 2 Jahren bin ich mit meinem Freund glücklich zusammen. Leider ist mir schon seit langer Zeit aufgefallen, dass er jeden Morgen unansprechbar ist, er sich kaum noch an den Vorabend erinnern kann und total benebelt ist. Ich habe mich daraufhin bei seinem Arzt (Bei dem ich ebenfalls bin) erkundigt an was dies liegen könnte. Er nannte mir die Ursache sei Zolpidem die Schlaftabletten. Ich habe aus diesem Grund ein langes Gespräch mit meinem Freund darüber gehabt indem er mir schilderte, dass er die Tabletten schon sehr lange nimmt und mittlerweile nicht mehr mit einer Tablette klar kommt. Er versprach mir damals die Tabetten nicht mehr zu nehmen.

    Mittlerweile erlebe ich ihn jeden Abend/Morgen wie einen Säufer! Er wird ausfällig und wird zu einem Menschen den ich nicht mehr wiedererkennen kann. Zudem trinkt er auch ziemlich viel. Ich habe mich mal wieder bei meiner Ärztin informiert die meinte man wird von diesen Tabletten schnell abhängig und wenn man ihm die nicht mehr gibt wird er wie ein Junkie reagieren und alles mögliche anstellen um an diese Tabltten zu kommen.

    Ich bin wirklich am Ende und sehe wirklich keinen Sinn mehr in unserer Beziehung ich kann ihn zwar verstehen warum er nicht schlafen kann (Er hat Epilepsie) allerdings finde ich ist das kein Grund diese Tabletten sogar vor mir zu verstecken und die weiterhin ständig einzunehmen!

    Kann mir jemand helfen und mir aus eigener Erfahrung berichten ob man selbst von Zolpidem weg kommt oder ob man spezielle Hilfe brauch?
    Und ab wann kann man sagen das man alkoholabhängig ist?

    Besten Dank im Voraus und ich freue mich über jede Antwort! Schafilein

  • Ich habe jetzt selber keine Erfahrungen mit diesen Tabletten, aber ich denke, dass eine Beratungsstelle, oder ein Gespräch deines Mannes mit seiner Ärztin sinnvoll sein kann.

    War er schon mal dort, eventuell um nach Möglichkeiten eines anderen Medis zu fragen?

    Ich denke Sucht, körperliche Abhängigkeit von Schlaftabletten ist nichts anderes als Drogensucht.

    Wenn du schreibst, er trinkt auch recht viel, dann hat er sicherlich Suchtstrukturen, über deine Sorgen, und über deinen Frust.
    Stell klar, dass du so nicht mehr weiter machen möchtest, und erkundigt euch nach Hilfsangeboten.

    Es gibt viele Beratungsstellen, die unterstützend wirken können, oder eben mal ein Gespräch mit der Ärztin.

    Vielleicht wäre eine stationäre Entgiftung angesagt, danach Therapie, um an die Ursache der Schlafstörung zu kommen.

    Epilepsie ist nicht schön, aber sicherlich kein Grund abhängig zu sein :winking_face:

    Viel Kraft dir
    Lg Julchen

    Ich würde dir raten, mit deinem Mann zu sprechen,

  • Hallo Schafilein,

    ich hatte diese Tabletten auch mal vor ca. 2,5Jahren. Sie haben mir super beim Einschlafen geholfen. Naja, gut ging es mir damals nicht und so hab ich auch angefangen, damit Missbrauch zu betreiben. Als ich es bemerkte hab ich sie weg gelassen, von heute auf morgen (hatte sonst 4 pro Abend genommen!!!!) und die Entzugserscheinungen waren echt heftig! Kalter Scheiß, Zittern, Panik- und Angstattacken, das Gefühl, die Wände kommen auf einen zu... Ich hätte es niemals alleine und kalt entziehen dürfen!!! Das war absolut fahrlässig! Und würde ich heute auch nie wieder tun!

    Wie Julchen schon sagte, sprich mit deinem Mann, mach ihm deutlich, wie sehr du darunter leidest. Gemeinsam findet ihr vielleicht einen Weg da raus. Und wenn nicht, dann achte auf dich und tu das, was für dich das beste ist!

    Liebe Grüße
    rose

  • Hallo Schafilein,

    du schreibst, dass Du seit zwei Jahren glücklich mit Deinem Freund zusammen bist, und ein paar Zeilen weiter schreibst Du, dass Du keinen Sinn mehr in der Beziehung sehen kannst.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich ein MAnn bin :smiling_face: aber da entsteht bei mir ein gaanz dickes Fragezeichen. Das klingt nach emotionalem Chaos, und das bringt bei dieser Sache nicht weiter.

    Wenn Du nur jetzt im Moment so arg enttäuscht bist, weil Du glaubst, dass dein Freund ein "Junkie" ist, dann hol mal tief Luft, und mach Dir klar das der Fall wohl doch etwas anders liegt.

    Da muss ich auch Julchen widersprechen - eine Abhängigkeit von verschriebenen Medikamenten ist nicht vergleichbar mit einer Dogensucht. Es gibt viele Menschen, die regelmässig bestimmte Medikamente verordnet bekommen, und diese können und dürfen nicht von heute auf morgen abgesetzt werden. Das gilt für Antideppressiva, das gilt für Opiate in der Schmerztherapie, das gilt für Beruhigungsmittel und viele andere Medikamente.

    Der Arzt wird ja GRünde haben, warum er immer wieder Zolpidem verordnet.

    Und ganz wichtig: Wenn Dein Freund Epileptiker ist, dann darf er noch viel weniger als ein Gesunder plötzlich damit aufhören!!!

    Wenn Du ihm das Messer auf die Brust setzt so etwa: "wenn Du mich liebst, dann hör sofort auf damit", dann kannst Du damit ziemlich großen Schaden anrichten. Kann es sein, dass Dein Freund deshalb die Tabletten heimlich nimmt?

    Ich will das Ganze nicht verharmlosen - aber es ist ein Problem, welches unaufgeregt, und mit Ärztlicher Unterstützung angegangen werden muss.

    Wenn Du mit Deinem FReund eigentlich glücklich bist, dann versuche ein vernünftiges Gespräch bei einem Arzt, der sich auch mit Epilepsie auskennt, zu führen, und dann wird sich sicher ein Weg finden.

    Zolpidem ist ist im übrigen eines der leichtesten verschreibungspflichtigen Schlafmittel. Es kann zwar zu körperlicher Abhängigkeit kommen, aber eine harte Droge ist es ganz sicher nicht.

    LG, LIzarKIng

  • LizardKing

    Nein momentan bin ich nicht mehr glücklich weil seitdem er diese Tabletten nimmt und hinzu noch Alkohol in großen Massen trinkt verändert er sich auch vom Charakter! Er wird aggresiv, Depressiv und total durchgedreht. Diese Tabletten sind nicht harmlos denn ich bin live dabei wenn er diese intus hat! Ich gebe dir Recht das er die vor mir versteckt weil er weis das ich dann ausflippe, allerdings habe ich es auf jede Art und Weise probiert auch auf ruhige Art. Es hilft alles nichts. Wenn ich ihn frage ob er mit mir zu einem Arzt möchte um Hilfe zu suchen, streitet er ab und meint er kann von selbst damit aufhören. Ich merke aber schon mittlerweile seit 2 Jahren das er nicht davon los kommt sonst würde er sie nicht ständig in unserer Wohnung verstecken. Ärztliche Hilfe zu holen wäre natürlich der Weg den kann ich aber nicht gehen weil er eben keine Hilfe will. Mich hätte es interessiert wie sich solche Menschen fühlen die solche Tabletten nehmen!

    Rose

    Vielen lieben Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich bin stolz auf dich das du das geschafft hast denn ich weis wie Menschen darauf reagieren wenn sie diese Tabletten absetzen möchten. Und ich gebe auch Julchen recht: DAS IST WIE EIN DROGE. Denn von allein kommt er nicht los und Hilfe will er keine... Das bringt einen wirklich zur Verzweiflung :frowning_face:

  • Wenn bei ihm die Einsicht fehlt, dass offensichtlich alles aus dem Ruder gelaufen ist, dann ist es schwer, ihm zu helfen.
    Sicher, wenn man größere Mengen von dem Zeug mit Alk kombiniert, dann wirkt es wie eine Droge. Das ist dann weit entfernt vom bestimmungsgemässen Gebrauch. Es wirkt dann ähnlich wie alle Benzodiazepame, nämlich man handelt unkontrolliert, und weiß buchstäblich nicht mehr, was man tut. Gedächtnislücken, irrationales Verhalten etc. treten auf. In dem Zustand ist man eine Gefahr für sich selbst und seine Umwelt.

    Man muss schon ganz schön viel davon nehmen, dass es so wirkt. Meine Exfrau hat das Zeug phasenweise vom Arzt bekommen, und auch recht oft genommen, aber sie ist niemals abhängig geworden, und es hat ihr gut geholfen.

    Der Arzt, der ihm solche Mengen verschreibt, muss auch ziemlich komisch drauf sein.

    Wenn die Sache so liegt, kann man Dir nur raten, in erster Linie Dich selbst zu schützen, und Deinem Freund deutlich zu machen, dass es so nicht weitergehen wird. Und wenn Du am verzweifeln bist, dann kannst (und solltest) Du auch für Dich allein therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

    Ich wünsche Dir viel Kraft!

    LG, Lizard

  • Als Ich hab die bisherigen Beiträge von meiner Freundin „Schafilein“
    Gelesen und hab auch die Meinungen eurer seid's verstanden und mir angenommen wo ich auch bei einigen Punkte mit den Kopf nicken muss und sage jubb das stimmt.
    Da man sich ja Hilfe suchen sollte fang Ich mal hier an vielleicht bringt das mehr.
    Ich fang mal an auf den Eintrag von „LizardKing“ zu antworten da Ich der Meinung bin das er auch verschiedene Seiten daran sieht und auch einige die Ich mit Ihm teile.

    In sein folgenden Sätzen:


    du schreibst, dass Du seit zwei Jahren glücklich mit Deinem Freund zusammen bist, und ein paar Zeilen weiter schreibst Du, dass Du keinen Sinn mehr in der Beziehung sehen kannst.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Mann bin aber da entsteht bei mir ein ganz dickes Fragezeichen. Das klingt nach emotionalem Chaos, und das bringt bei dieser Sache nicht weiter.

    Wenn Du nur jetzt im Moment so arg enttäuscht bist, weil Du glaubst, dass dein Freund ein "Junkie" ist, dann hol mal tief Luft, und mach Dir klar das der Fall wohl doch etwas anders liegt.

    Da muss ich auch Julchen widersprechen - eine Abhängigkeit von verschriebenen Medikamenten ist nicht vergleichbar mit einer Dogensucht. Es gibt viele Menschen, die regelmäßig bestimmte Medikamente verordnet bekommen, und diese können und dürfen nicht von heute auf morgen abgesetzt werden. Das gilt für Antidepressiva, das gilt für Opiate in der Schmerztherapie, das gilt für Beruhigungsmittel und viele andere Medikamente.


    Anfangs hatte Ich die Tabletten eingenommen als Ersatz vom „Kiffen“ da Ich damals gekifft habe aus Gesundheitlichen gründen wie z.B. das ich nichts mehr Essen konnte da Ich die folgende Antiepileptiker Arztneihmittel eingenommen habe und als Nebenwirkung dauerhafte Essstörungen hatte und nach dem Konsum von Thc nicht mehr dieses Problem hatte und ja es stimmt das es evt auch psychisch bedingt ist. Im kurzen und Ganzen gesagt liegt es auch daran das Ich Schlafstörungen habe und auch von meinen Neurologen „Zolpidem“ verschrieben bekommen habe und das eigentlich nicht dauerhaft sein sollte. Natürlich konnte Ich dadurch gut einschlafen und die Wirkung von Zolpidem ist denk ich mal bekannt das man z.B. eine Einstellung bekommt das es denjenigen der sie einnimmt eine Reaktion bekommt diese eben eine „leck mich am arsch“ Einstellung ist. Der weitere Grund des bisherigen Konsum der aktuell war ist folgender Grund aus Deppresiven Verhalten das mich tag täglich wieder trifft … wenn ich das mit den Film
    Täglich grüßt das Murmeltier könnte Ich sagen das mein Leben eigentlich schon eine Film Premiere wäre… -.- ! Es ist einfach so das mich gewisse Punkte einengen diese Ich vorgeschrieben bekomme was Ich zu tun habe und was nicht… klar wird die Epilepsie immer als Grund erwähnt und das man es gut mit mir meint… sehe Ich auch ein das diese Meinung von den jenigen Menschen „Familie, Freundin“ etc… nur gut gemeint ist.
    Trotzdem habe Ich viel Stress… Ich schlafe abends um 24Uhr ein okay bin Ich selber Schuld da Ich einige Gerichtsendungen ansehe da mich diese nach einen stressigen Tag beruhigen kann das kann natürlich auch meine Freundin das will ich nicht verneinen.
    Um 8Uhr steh ich früh auf obwohl ich das erst um 9Uhr müsste da meine Arbeitszeiten von 10Uhr bis 19Uhr sind und das auch eine stressige Arbeit ist da es viele Kundenberatungen tagsüber gibt auch einige Beschwerden die belasten… klar muss ich versuchen damit klar zu kommen was mir noch schwer fällt obwohl ich dort schon 1Jahr arbeite und mittlerweile Teamleiter 2 Läden bin… hab auch viel Verantwortung der Ich manchmal nicht nachkomme da es echt zu viel für mich und meinen Kopf ist. Das ist ein Teil der Probleme die ich habe… zum Ausgleich „Gedanken befreiuung“ und als Hobbie reagiere Ich mich durch Musik ab und versuche diese in selbst geschriebenen Texten und Tracks zu verfassen… Ich komme dennoch selben dazu da meine Freundin nach der Arbeit das Gefühl hat das Ich Ihr keine Zuwendung gib und das Ich Alkohol konsumiere… gut Ich steh dazu und trinke gerne wenn ich mein Text oder einen Track verfasse… Alkohol ist keine Lösung aber befreit in diesen Moment meine Belastungen und Gedanken die Ich habe und die sich seid Jahren und den oben angegebenen Gründen in mir gefesselt haben… daher ist das der Grund weil ich in normalen zustand zu verkrampft bin und das Gefühl habe das meine Freundin hin und wieder (öfter) mal das nicht ganz versteht da das folgende Thema eintrifft (du sitzt zu oft vor dem PC) da stellt sich meine Frage wie soll Ich ohne Programm und Mikrofon aufnehmen? Naja okay texte könnt ich auch auf einen Block schreiben :grinning_face_with_smiling_eyes: also bräuchte man da eine Lösung dieses Problem beschäftigt mich auch… es wäre wirre warre das jetzt alles zu verfassen… ich glaub über mein Leben könnt Ich ein Buch schreiben oder auch mindestens 2 – 3 Jahre bei nen Therapeuten eine Beratung haben der mir dabei hilft mit diesen Problemen klar zu kommen… Ich fass es mal in kurz Fassung was mir tag täglich durch den Kopf schießt und der Grund dafür ist das Ich die Einstellung bekomme diese Tabletten zu nehmen sobald ich sie sehe und die Möglichkeit dazu habe… da Ich in diesen Moment denke „ey jetzt biste erstmal gedankenfrei“ … also folgende Punkte nebenher ist übrigens ein Gespräch das sich wieder um mich dreht und wieder mal um Tabletten und das ich mich zu pumpen würde wenn ich ein eigenes Zimmer hätte :grinning_face_with_smiling_eyes: guter Stichpunkt weil ich könnte in diesen Zimmer aufnehmen und mich mal abreagieren vom Tag und würde mich nicht fühlen als würde ich nicht wissen was ich mache… okay also los geht’s wegen den kurzgefassten punkten.

    • Ich bekomme Vorträge das Ich zu oft vor dem PC sitze weil Ich meinen Hobbie nachgehen will und meine Texte verfassen möchte, genauso wie Ich gerne mit meinen Kumpel rede der ebenfalls Musik macht und nicht mehr in Augsburg wohnt dieser Wohnt jetzt in Köln… laut der Lösung meiner Freundin die Ich „vorgeschlagen“ habe das ich eben 2 Tage mal die Zeit bekomme bis 22uhr mal mit ihm zu reden… es ist zwar eine Lösung aber es hilft nicht wirklich weil Ich halt auch Menschen brauche die auch mal mich verstehen und nicht nur meine Negativen Seiten an mir sehen und mich immer Kritisieren… ich würde auch mal gerne meine Positiven Seiten hören… und manche Leute sehen das nicht ich glaub die wollen das nicht und das macht mich auch etwas stark depri….
    • ist es so das ich vorgehalten bekomme das Ich mich nicht um meine Beziehung kümmern würde… Ich denk mal wenn man sich eigentlich permanent jeden Tag sieht was mich auch freut da Ich meine Freundin wirklich liebe… das man dennoch mal ein bisschen ende des Tages seine zeit nehmen möchte wenn man es für nötig hält „und nein es ist nicht weil ich es ausnütze es ist der punkt das ich eben das nachholen kann das ich mit meinen Kumpel reden kann oder mein Hobbie nachgehen oder wer weis was Gott.. Beats aussuchen ^^“



    Ich hab halt echte Probleme und haltet mich für verrückt oder wie auch immer…
    Aber das ist halt echt seelische Belastung das Ich mich „zu pump“ mit Zolpidem… aus genüge des Schlafes wurde Psychische flucht entwickelt vor Problemen -.-
    Sprich aus einer Tablette als ich deswegen geschlafen habe ist der punkt der mindestens 4 – 6 Tabletten + Alkohol entstanden da dieser das Gefühl der Psychischen schmerzen ersetzt und für den Moment ins leere stellt… das ist keine Lösung und macht mich selber fertig… Ich werd das auch schaffen ich hab damals als ich durch die Nebenwirkungen von meinen Epilepsie Tabletten diese Bauchprobleme hatte es auch geschafft längere Zeit ich glaube es waren mehr als 2 Jahre keinen Alkohol mehr konsumiert hatte… irgendwann hatte Ich damit angefangen fragt mich nicht wieso das war dumm von mir das merke ich jetzt auch dennoch sollte man den oben angegebenen punkt eventuell versuchen zu verstehen… und im übrigen erwähnt trinke ich nicht tag täglich ich hab’s reduziert meiner Meinung nach… da ich tage hatte wo ich jeden tag mindestens 6 – 8 Bier getrunken habe… Einschränkung also schon gesteigert und das von einen auf den anderen Tag… und jetzt mal am Rande erwähnt habe ich damals von einen auf den anderen Tag mit den Thc Konsum aufgehört habe und das hat auch wunderbar geklappt und ich könnte schwören das ich keine Entzugs Vorstellungen bekomme da Ich glaub ich etwas anders damit klar komme… wenn man bedenkt das man von Drogen „THC“ von einen auf den anderen Tag aufhören konnte… außerdem hatte ich bis zur letzten Tabletten Einnahme von Zolpidem denk ich mal „2 Monate?“ oder so keine eingenommen hatte… und ich hatte keine Schweiß Ausbrüche oder sonstiges… oooooooookay jetzt seid Ihr dran :grinning_face_with_smiling_eyes: ich glaub das reicht mal als einstieg das man mir sagen könnte was man ändern könnte… auch das was meine oben angegebene Probleme betrifft… nicht nur einfach joa so und so in Kurzfassung… versucht das mal bitte zu verstehen und mir ernsthaft zu helfen und mir mal Lösungen vor zu schlagen „das ist der punkt der mir es um 80% erleichtert“ da es gewisse Situationen anderer Menschen gibt die mich nicht verstehen weil diese halt einfach anders groß geworden sind und andere Situationen und auch eine ganz andere Einstellung haben und Ihre Probleme anders abbauen z.B. an ihren Umfeld und das erst hinterher begreifen was sie gemacht haben und es erst dann verstehen das sie ziemlich verletzend sein können… nun ja… also gibt mal bitte eurer Kommentare bin mal gespannt.

  • eZprimo, dass Du hier Stellung nimmst finde ich gut!

    Eine gewisse Einsicht, dass alles nicht so optimal läuft, scheint wohl doch vorhanden zu sein :smiling_face:

    Du erklärst, warum und wieso Du gestresst bist, es gibt unterschiedliche Sichtweisen in der Beziehung, Du meinst, Du hättest zu wenig Zeit für Dich - das sind doch genau die Dinge, über die man mal in einem therapeutischen Rahmen sprechen kann.

    Per Ferndiagnose kann Euch das Forum nicht helfen. Z b schreibt Deine FReundin, dass Du regelmässig total neben Dir stehst. Ist das nun so oder nicht? Hast Du manchmal Gedächtnislücken (was bei Zolpi-Missbrauch passieren kann)?

    Du schreibst auch darüber, wie Du in die Abhängigkeit reingeschlittert bist. Teilweise klingt es wie eine Rechtfertigung. Du brauchst aber kein schlechtes Gewissen deswegen aufzubauen. Es gibt tausend GRünde, warum das passieren kann, und hier im Forum Sucht kennt es jeder. Man kann meist gar nichts dafür, das passiert einfach.

    Jetzt steht aber zumindest Deine psychische Gesundheit auf dem Spiel: wenn Du häufiger Zolpi-Überdosen+Alk konsumieren soltest, mutierst Du irgendwann langsam aber sicher zum Zombie. Ich kannte Leute mit Benzo/Alk-Problem von der Drogenszene her, und ich sag Dir, das ist absolut schockierend.

    Wenn ich Dir einen Tipp geben sollte: keine Ausreden mehr - Du musst sofort was unternehmen. LAss nicht Deine FReundin die Rolle der der Vernünftigen spielen. Das ist eine Scheissrolle. DU musst dich selber darum kümmern, geh zur Suchtberatung in Deiner Stadt, schildere die ganze medizinische Situation, und lass Dich ärtzlich betreuen.

    Wenn Du das auf die Reihe bekommst, dann gibt es auch eine Chance, dass ihr Eure Beziehung wieder klären könnt. Da geht es nicht darum, welche Seite Recht hat (sicher hat Deine Freundin auch nicht alles richtig gemacht - vllt sogar unwissentlich das Suchtverhalten noch verstärkt), sondern wie man gut miteunander auskommt und sich gegenseitig respektiert und so weiter.

    Und wie gesagt, das Forum ist eine Plattform die gute Anstöße geben kann, aber wir können das hier nicht endgültig klären.

    Ich wünsche Euch beiden das Allerbeste!

    LG, LIzardKing

  • Egal wie, Süchtige finden immer wieder Rechtfertigungen für ihr Verhalten ...


    Ich würde euch beiden raten, eine Paartherapie oder Beratung zu versuchen, eure Schwierigkeiten in der Beziehung klären. Jeder braucht Raum, aber muss auch für den anderen da sein, und wenn sich deine Freundin Sorgen macht wegen deines Konsums, dann solltest du versuchen doch ein bisschen über einen anderen Weg nach zu denken.

    Was hindert dich daran 2 bis 3 Jahre eine Therapie zu machen, und versuchen ohne Betäubung glücklich zu werden?

    Lasst von euch hören

    LG Julchen

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