alive, nesh, pain, hi Ihr Lieben!

Danke für Eure Worte, sie bedeuten mir sehr viel.......
:wink:
GLG,
Kassandra

Bin wieder am wackeln, aber das braucht's manchmal auch, um meine Balance wieder zu finden;

Ausrede?
Wahrscheinlich!

Vorsätze?
KEINE

Handeln oder resignieren?
NEIN>>>unentschieden!!!!

Also Klappe halten und weitermachen......
JA?

Schon, oder?

Habe ich die Wahl?

Ja, immer,
ich habe immer die Wahl

und das ist auch eine gewisse Stärke!!!!

Die ich nie wieder verlieren möchte!

Das einzige was sich einbalanciert ist mein 2- Wochenrhythmus.;)

Nach einem Vorfall am Mittwoch, versuche ich krampfhaft nicht abzuka.....Shit so kann's nicht mehr weitergehen. Mein Suchtgedächtnis hat sich da mittlerweile mit diesen 2 Wochenabständen arrangiert. Mitttwoch war das ganz deutlich. Ich habe mich abends mit einer Freundin getroffen und irgendwann mittags war der Gedanke da: "Heut abend trinkst Du was!" Vorsorglich;) wie ich bin, hab' ich mir gleich noch Reserve besorgt, damit ich keinen Streß in der Kneipe bekomme.....
Es steht immer öfter der Belohnungsgedanke im Vordergrund, obwohl ich genau weiß, dass es als Selbstbestrafung enden wird. Mein Gehirn schüttet da nur irgengendwie die falschen Neurotransmitter aus und irgendwann mag ich mich nicht mehr dagegen wehren.

Soll ich jetzt hier alle 2 Wochen das gleiche schreiben?8o;(

Donnerstag, dann Spießroutenlauf auf der Vernissage. Gierig jedes Glas Sekt fixiert. Zig mal angeboten bekommen. Nein ich trinke nix, hab's gestern übertrieben>>>oh, gut wie straight Du damit umgehst, haha, ich lach' mich tot, geht nur leider nicht, das totlachen, meine ich......

Jetzt bin ich wieder so gefrustet und genervt von mir selber, dass ich wiedermal endlos Süßigkeiten in mich reinstopfe. Mist hab' so zugenommen die letzte ZeitX(, alles wieder drauf, was ich in der Reha im Januar abgenommen hatte.

Schönes WE für alle,
Kas

Hallo Kas,

ist es nur das Suchtgedächtnis, oder gibts Auslöser, für den Wunsch was zu trinken?

Belohnungssystem, hm, ja das kenn ich gut ... was könntest du finden, damit du dein Verhalten ändern könntest?

Viel KRaft dir
LG Julchen

Nö, gab keinen wirklichen Auslöser, außer den 1000 Gründen, die man sich immer zusammenbasteln kann.
Nein, mir ging es ganz gut, denke, dass mein Suchtgedächtnis nach 2 Wochen bedient werden will, geht ja schon eine ganze Weile. bald 1,5 Jahre so. Es sind immer diese Gewohnheiten, die irgendwann gefährlich werden, is ja nich nur mit dem Alkohol so, wie schnell hängt man in einem eingefahrenen Muster fest.
Insgesamt bin ich mit meiner Situation unzufrieden.
Im Prinzip ist es mein Ding, wenn ich meinen Arsch nicht hochkriege und nicht mal, naja 10% sind es vielleicht gerade mal so, aber mehr auch nicht, hinbekomme von dem, was ich an Ratschlägen um mich werfe.
Vermutlich bin ich wieder zu gnadenlos mit mir selber, aber ich hab's einfach auch satt mich immer nur im Kreis zu drehen, und das ist alles ganz alleine meine Schuld. Mag auch nicht immer dasselbe schreiben.

Kas

Zitat

Im Prinzip ist es mein Ding, wenn ich meinen Arsch nicht hochkriege und nicht mal, naja 10% sind es vielleicht gerade mal so, aber mehr auch nicht, hinbekomme von dem, was ich an Ratschlägen um mich werfe.

Das stimmt so nicht, eigentlich empehle ich meißt nur Sachen, die ich selbst ausprobiert habe, aber vieles, das meißte gelingt mir nicht langfristig durchzuziehen.
Is auch egal, interessiert eh niemanden, mag nich mehr........

Und Tschüss,
Kas

ach du ... meinst anderen geht es anders?

drück dich mal

Danke Ihr drei!

Ach Jule, natürlich denke ich das nicht, auch wenn ich mich in so Phasen im Unfähig-und Blockaderanking ganz oben einordne, leider krieg ich in diesen Situationen nichts anderes als meinen altbekannten Totalrückzug hin; hier ein paar Sätze rauszuquetschen fällt mir schon unglaublich schwer......
Sorry, dass ich mich auch aus unserem Gruppenprojekt so rausziehe:(

Schönen Sonntag Euch wünsch',
Gruß,
Kas

Der Vollständigkeit halber ein kurzer Zwischenstand hier......
Aus dem 2-Wochenabstand ist einer geworden, Erklärungen und Begründungen spar ich mir, denn, sich dahinter zu verstecken, bringt mich nicht weiter........
Aber momentan fehlt mir die Kraft, mich ausreichend dagegenzustemmen, komplett gereicht hat es ja nie

Zitat von Franz;116877

Wenn man nach mehreren Versuchen selbst nicht klar kommt, dann sollte man an weiterführende Maßnahmen denken, oder?
Das heißt nicht, dass man sich 2 Jahre in einer Therapie versteckt, aber man könnte ne Rehamaßnahme beantragen oder klinischen Entzug machen, auch wenn man nicht so extrem drauf ist - da zählt die eine Woche Pause vor sich selbst un der gewohnten Umgebung.
LG Franz

Ich habe mich nicht 2 Jahre hinter einer Therapie versteckt!
Ich habe vor 2 Jahren eine amb. Therapie begonnen, zwischenzeitlich eine LZT in der Salus durchlaufen, gut durchlaufen und führe meine ambulante Therapie jetzt weiter, nach Unterbrechung durch Therapeutenwechsel.

Klinischer Entzug?
Von Was?
Vom Leben?
Was ich momentan eh' nicht führe?
Vielleicht eher Bezug?
Meinst, das würde nachhaltiger auf mich wirken?
Die ganze Schei.... mal live mitzukriegen?
Ich dachte da auch schon dran, aber warum?
Was würde mir das bringen, langfristig..........

Franz, lieben Dank für Deine aufbauende Unterstützung;)
Für konstruktive Anregungen bin ich immer offen,
LG,
Kassi