Gras - Habe ich ein Problem ?

  • Hallo.
    Ich weiss es nicht so genau aber ich glaube ich habe ein problem mit gras..
    Kann man davon süchtig werden..
    also ich habe vor 4 monaten das erste mal Gras geraucht..
    und leider war es nicht das letzte mal.
    seid dem Tag habe ich es fast täglich mehrmals gemacht..
    Es hat mir geholfen "abzuschalten"
    es ging mir immer gut damit.
    Es war so zusagen Die lösung zu meinen ( vielen ) Problemen.
    Ich bin Vor einem Jahr in ein Jugendheim gekommen
    weil ich in meiner Familie gar nicht zurechtkam.
    Es war Gewalt im spiel..
    Habe mich auch geritzt ( vor einigen monaten aufgehört) und war auch schon oft in psychatrien..
    Inzwichen , denke ich , bin ich schon labil.
    wohne seid 2 wochen wieder zu hause.
    Habe die maßnahme im heim abgebrochen (als ich dicht war ) und bin nach hause gekehrt (wieder mal).
    [ich war schon 2 mal im heim & bin immer wieder zurückgekehrt!]
    Nun wollte ich aufhören mit dem rauchen von Gras,
    aber kann es irgendwie nicht..
    okay.
    habe es jzt seid einem Tag nicht gemacht aber mir geht es echt mies.
    ich könnte weinen..bin unruhig (auch innerlich ) & will mir am liebsten wieder was besorgen.. mir gehts mies .. Ich habe auch vorher schon bemerkt das ich immer Gras gebraucht habe wenn es mir schlecht ging..
    war am mittwoch Bei einer Drogenberatung & sie meinte ich solle mir überlegen in eine Entugsklinik zu gehen..
    Bin ich süchtig.
    kann man süchtig werden.
    ICh habe so viele fragen & weiss ncih wohin damit..

    brauche hilfe
    A girl like that

  • Hey you,

    wenn Ich mit 16 schon soweit gewesen wäre mir mein Suchtprobelm (damals auch "nur" Kiff und Alk) einzugestehen, wäre mir bestimmt viel Mist erspart geblieben.
    Also, ich finde es super das du schon bei der Drobse warst, jetzt heißt es nur noch dranbleiben, und oh ja, man kann von Gras süchtig werden!!
    Wie das jetzt bei dir aussieht kann ich natürlich nicht beurteilen (mas ich mir einfach nicht an) aber das du nen Haufen Probleme hast weißt du ja selber, also super das du probierst und schon mal angefangen hast was dagegen zu tun.

    Wünsch dir alles gute, immer Tapfer weiterkämfen

    l.g. Tarantula

  • Hallo du,

    Gras ist eine Droge, und von Drogen kann man abhängig werden.

    Wenn ich deinen Beitrag so lese, dann denke ich, du konsumierst hauptsächlich, um der Gegenwart zu entfliehen, in eine andere Welt.

    Nutz die Chance, dass du noch nicht so lange dabei bist.

    Entzugsklinik hört sich krass an, aber letztendlich ist es ein geschützter Raum, indem du abstinent werden kannt.

    Du schilderst Unruhe, man spürt Traurigkeit, ich würde das Entzugserscheinungen nennen.
    Auch wenn Gras/THC nicht körperlich abhängig macht, bleibt deine Psyche.... das wattige Gefühl, alles nicht so tragisch, das fehlt beim Absetzen, und dein Wunsch dir wieder was zu besorgen, ist nur zu verständlich.

    Der schnellste Weg, um wieder "glücklich" zu werden.

    Aber unterschätz es nicht, mit der Zeit wird das nicht mehr reichen, und diese Zustände werden auch im Konsum vorherrschend sein, das Loch kann nicht mehr gefüllt werden.

    ERgo :smiling_face:

    Nutze deine Chance, mach den Entzug, hinterher eine stationäre Thera, und finde an die Ursachen, was in das Loch hinen gehört.

    :smiling_face: Viel Kraft auf deinem Weg

    LG Julchen

  • HI ich weis nicht was ich antworten soll ich kann nur von mir selber reden und meinen erfahrungen.
    Ja Grass kann süchtig machen.
    helfen kann man sich nur selbst so hat man es mir zumindest immer gesagt bzw is die frage was man unter hilfe versteht. den zu erkennen und zu entscheiden muss mann immer selber.
    ich war auch im heim und bin hoft getingelt.
    ich kann von mir nur sagen hätte ich bessere freunde und familie gehabt die bessere ratschläge gegben hätten wer ich bestimmt nieh dahin gekommen wo ich jetzt bin.damit will ich nich sagen das die andren schuld sind weil die entscheidung hab ich ja immer selber gehabt .
    ich denke hilfe is einem eine andere sicht der situation zu zeigen. es bleibt aber finde ich immer der härtere weg konsequent zu sich selber zu sein. der weg in die traumwelt is immer eine flucht sich seinen problemen zu stellen ob bewust oder unbewust.

  • Genau Jahab, um zu erkennen was du nicht sehen willst, warum die Traumwelt so wichtig ist, genau deshalb ist eine stationäre Therapie so sinnvoll.

    Du kannst im geschützten Raum lernen, und Erfahrung bekommen, und hinterher kann Leben in der Realität ein Stückchen leichter sein.

    schönen Abend
    Julchen

  • habe mich jzt bei dem Online-programm angemeldet..
    Vllt kann ich da etwas dazu lernen..
    werde mir das Trotzdem mit dem entzug überlegen..
    Habe jetzt mit vielen Darüber gesprochen..
    bin zu dem entschluss gekommen dass ich ernsthaft daran arbeiten muss..
    Ich weiss zwar noch nicht wie und welchen weg ich schlagen werde..
    & ob ich es schaffen werde aber ..
    mal sehen.

  • Hi du!

    Du erkennst ja bereits einiges & ich kann mich da nur anschließen:

    Du kannst dir gaaaaaanz viel Sche**dreck ersparen, wenn du jetzt einen klaren Strich ziehst!
    Ich wünsche es dir aus ganzem Herzen.

    LG.Ganesha

  • ich weiss nicht genau ob ich in nem entzug & thera aufgenommen würd.e.
    mit meinen 16 jahren..
    meine beraterin will mich nach viersen schicken..
    Ich hab mir die seite angeguckt und weiss nih genau ob es das richtige is..
    habe es jetzt 1 1/2 tage ausgehalten OHNE ..
    aber..ich weiss genau dass ich es wieder tun werde.. vielleicht schaffe ich es ein paar tage oder auch ein zwei wochen OHNE..aber Im endeffekt weiss ich genau dass ich wieder darauf zurückgreifen werde..ich weiss nich aber langfristig habe ich es NIE hinbekommen.
    Ich will es wirklich ändern & alles aber.. es klappt nie .. NICHT LÄNGER ALS 2 WOCHEN..
    es macht mich echt traurig..
    Weiss nicht was ich tun soll..
    meint ihr nicht die sagen in der klinik ICH SOLL ES AMBULANT VERSUCHen?
    NUR WEISS ICH GENAU DASS MIR DAS AMBULANT NIX BRINGEN WIRD..
    Ich bin immer nur mit DROGENABHÄNGIGEN unterwegs & mein Alltag besteht eigentlich aus CANNABIS..
    AAAAAA
    ich weiss nich mehr weiter..
    habe Angst in der Klinik nicht ernst genommen zu werden..
    War schon 8 mal dort..
    wegen SVV & so..
    die meinten ich hab anzeichen auf borderline & so.. aber das geht doch gar nicht oder ?
    ich bin doch erst 16 ..mit 16 kann man das garnicht haben oder?
    ich war wegen Suizidgefahr dort..
    Ach und jetzt wegen Drogen ?!
    die werden mich nicht ernst nehmen..das is meine sorge..zuletzt war ich vor 2 jahren in einer Psychatrie...
    ich weiss nich weiter..
    ist meine Angst begründet?

  • Hallo,

    deine Angst ist schon begründet.
    Aber ich sage mal: Es ist gut, dass du die Angst hast - da du sie ja als rotes Warnzeichen siehst...
    Ich denke, du hast einige Probleme, die mit "NUR" Entzug nicht gelöst sind.

    Das Problem ist: Es bleibt dir wohl nichts übrig, als auszutesten, was für duch nun wirklich hilft...
    Du selbst kannst viel tun:
    :58: Ändere dein soziales Umfeld, breche die Kontakte zu Leuten ab, die dir gefährlich sind.
    :58:Such dir neue Freunde; probiere mal Sport zu machen. Wenn ich mich gut auspowere, bin ich wesentlich gelassener und gefestigter...


    Der Smiley passt schon ganz gut; ich weiß ja - das schreibt sich leicht!
    Aber ich habs ja auch geschafft & da waren die Muster schon wesentlich mehr eingefahren...

    Ein Wundermittel gibt es nicht.
    Aber mit viel Wille und Sturheit kannste einiges erreichen...

    Viel Kraft. LG.Ganesha

  • mhm...
    Meinst du also..
    ich müsste nicht in entzug ?
    oder so `!
    ach ..
    danke trotzdem

  • Na, wie du selbst schreibst: NUR Entzug bringt dir ja nix, wenn du eh vorher schon weißt, dass du wieder anfängst.
    Es genügt nicht, Drogen zu entziehen:
    Ich weiß nicht mehr, wieviele Entzüge von wievielen Drogen ich gemacht habe!
    Solange das, was dich zu Drogen greifen läßt, nicht angegangen wird - drehst du dich im Kreis.
    Dazu gehört: Clean werden, Umfeld ändern, Clean bleiben & versuchen, eine gute Therapie zu machen, damit du lernst, Probleme zu erkennen UND ohne Drogen anzugehen...

  • yaa..
    das hast du gut erklährt..
    und das ist wirklich richtig gut beschrieben..also..
    meine beraterin will mich ya nach dem entzug in die stationäre Therapie schicken..
    & irgendwie denke ich schon das mir das was bringen würde..
    zumal ich erst den entzug und direkt danach ya in die therapie gehen würde..
    ich wäre ungefähr ein halbes jahr dann in der klinik..
    & dort würden die bestimmt auch mit mir arbeiten..
    die frage is halt nur ob die mein problem als Sucht ansehen würden und mir die Hilfe anbieten würden..
    weiss nich genau..

  • Deine Beraterin sieht es ja anscheinend schon problematisch, sonst würde sie nicht diese Schritte für dich vorsehen!
    Ich kenne diese Angst davor, dass die Probleme nicht ernst genommen werden. Deswegen habe ich selbst auch eine Weile gebraucht, um eine Therapie zu beginnen.
    Aber lass dich durch diese Angst aus dir heraus davon abhalten es zu versuchen, sondern nimm die Hilfe an die dir geboten wird :smiling_face:

    LG
    Dirty

  • Na du,

    nein reiner Entzug wird nichts bringen, weil den sitzt du auf eine Pobacke ab, immer mit dem Gedanken, danach gibts wieder was...

    Wie gesagt ruf mal in dieser Klinik an, und lass dir Infomaterial schicken.

    Borderline... naja die Anzeichen sind schon da, aber du bist erst 16, noch voll in der Pubertät, da kann es auch sein, dass dieser schwierige Lebensabschnitt dich einfach fertig macht, und in 3 bis 4 Jahren ist alles anders, wenn nicht, dann kann immer noch das Borderline die Lösung (wenns denn eine ist) sein.

    Der Punkt ist ja der, dass du dir ein Leben ohne die Droge gar nimmer vorstellen kannst, und das gehört bearbeitet.
    Ich denke, mit deiner Einstellung trägt da eben nur eine stationäre Thera, die dich stützt und auffängt, wenn die Gedanken dir was zu besorgen zu übermächtig werden.

    Klar, gut ist das nicht, wenn dein ganzes Umfeld auch konsumiert, da stellt sich wohl die Frage, ob das der richtige Freundeskreis ist.

    Aber du wirst merken, wenn du mal ernsthaft mit Thera begonnen hast, das du das alles auch in Frage stellen wirst.

    Was sind denn das für Freunde... sind die da, wenn es dir schlecht geht, ohne mit Drogen zu kommen, oder noch krasser, wie isses, wenn keine Drogen verügbar sind, was ist dann mit diesen Freundschaften.

    Lerne Leben, dann sind Drogen sinnlos :smiling_face:

    LG Julchen

  • also..
    meine freunde..
    wenn keine drogen dasind ,dann werden Drogen besorgt,
    egal wie..
    wir halten eig. zusammen..
    Jeder geht i.wie was besorgen & so..
    normaler weise sind die immer für mich da..
    ob's mit drogen oder ohne sind..

  • Die Sorge das Du in der Klinik nicht ernstgenommen wirst kann ich gut nachvollziehn. ABER...diese Kliniken sind speziell geschult, eine stinknormales Krankenhaus ist mit der Situation oft überfordert. Dort haben alle das gleiche Problem, es stärkt ungemein wenn man Probleme zusammen angeht. Ich bin mir ziemlich sicher das Du dort nicht die einzigste in Deiner Altersgruppe sein wirst....ich selbst kenne auch nen Jungen der mit 14!!! schon in der langzeitthera war nach dem Entzug. Ich wünsch Dir alles gute, Carry

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