Hallo Fibra,...

Hab mal was rausgesucht... vll hilfts ja...

Sex, Stress, Rotwein und Hormone gelten als häufige Auslöser des Infernos im Kopf

Blitzgewitter: Migräne-Attacken dauern ohne Behandlung bis zu 72 Stunden

edit!! Nur Zitate (max 2 Saetze) mit genauer Quellangabe bitte!!

Quelle: http://www.netdoktor.de/

glg
Sparkyyy

Hi,

ich wurde immer furchtbar sauer, wenn ich in der Schule wegen Migräne gefehlt habe und am nächsten Tag wieder kam. "Na was hattest du?" "Migräne." "Wegen Kopfschmerzen bleibst du zu hause??? Ist doch nichts". Wer so etwas sagt, hat absolut KEINE Ahnung was es heißt unter Migräne zu leiden. Bei mir fing es mit 14 an. Als ich noch in der Schule war hatte ich es regelmäßig jeden Freitag bis Samstag, weil

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und selbst das Wochenende als Unterbrechung des Alltagstrotts

Ich finde den Text übrigens extrem gut. Ich habe gemerkt, dass ich ganz viel falsch mache, wenn ich Migräne habe. Ich habe immer Cola oder Kaffee getrunken, weil ich dachte dadurch wird es besser - nun lese ich das man das gar nicht machen sollte. Nun, im Laufe der Jahre habe ich auch gemerkt, was mir so auslösend dafür wirkt: Stress, Wetterumschwungm, hormonelle Schwankungen. Ich bekomme immer vor meiner Periode Migräneattacken. ^^Wenn ich Migräne bekomme, weiß ich das schon bevor der Schmerz da ist, ich werde schlagartig müde, aber richtig müde, obwohl ich vorher 9 oder 10 Stunden Schlaf haben konnte. Geräusch- und Geruchempfindlichkeit. Viel trinken habe ich auch schon porbiert, aber mir wird dadurch schlecht, weswegen ich das nicht mehr mache. Die schlimmste Attacke hatte ich auch mal drei Tage und saß nachts nur noch über der Kloschüßel und wurde von Krämpfen geschüttelt, weil da einfach nichts mehr wahr was hätte rauskommen sollen, der Magen war schon leer.

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Ich durfte den dann garnicht anfassen wenn er das hatte.

Ich liege dann nur noch wie tot im Bett und habe den Eimer neben mir stehen, absolute Stille und das Licht aus. Wehe jemand macht das Licht an oder meint nach mir schreien zu müssen. Wirkklich etwas geholfen hat bei mir noch nichts. Augen zu und durch heißt die Defiese wohl.

Oh und das es erbbar ist denke ich auch, meine Mutter hat auch Migräne.

Jeder der unter so etwas nicht leiden muss kann sich nur glücklich schätzen. Ich weiß gar nicht was normale Kopfschmerzen sind, bei mir ist es immer nur Migräne.

Also bei mir kommt die Migräne wohl von der Pille, hatte das nämlich früher nie und erst seit ich die neue Pille nehm. Aber es is nur sehr selten, alle 3-4 Monate und geht dann 1-2 Tage. Letzte Woche MOntag war es mal wieder so weit, ich lag den ganzen Tag nur im Bett, Decke über die Augen gezogen, alles ganz still und hab eigentlich nur geschlafen...
Tabletten helfen da leider gar nix bei mir, ich hab schon alles ausprobiert...

Auch wenn das Thema schon älter ist, es paßt hier hin. Ich leide auch sehr unter Migräne. Kenne auch einige Auslöser. Überanstrenung, Wetterumschwung. Ich habe auch schon ein SCHmerztagebuch geführt und war auch schon in einer Schmerzambulanz, habe dort Pillen und Akkupunktur bekommen, aber nichts hilft wirklich. Nun hoffe ich auf die Wechseljahre, weil es sein kann, dass sie dann ganz weg geht. Das wäre echt eine Erlösung.

Ich habe eigentlich immer viel Kopfschmerzen, aber Migräne zum Glück nur so 2 mal im Monat. Aber manchmal hasse ich meinen Kopf, weil er mir echt große Probleme bereitet *seufz* Mittlerweile habe ich meine eigene Therapie. 1 Valium, 2 Schmerztabletten und ab ins Bett. ABer wirklich weg gehen tut es eh erst am Abend dann.

Ich denke Vererbung spielt eventuell auch eine Rolle.
Mein Vater hat Migräne, und ich selbst auch.
Damals wurde ich erstmal in den Kernspin geschickt, weil die Schmerzen und das drumrum etwas komisch war.
Im Endeffekt ist es "nur" Migräne, zwar eine seltene Form, aber Migräne.
Habe mich damals an einen Verein zum Thema gewandt, und dort wirklich Leute gefunden die zumindest ähnliche Migräne wie ich hatten.
Bei mir sind es erstmal die typischen Sachen, kein helles Licht, starke Schmerzen, pochen, furchtbaren Druck um den ganzen Kopf, schwindel, zwei berührungsempfindliche Stellen am Kopf (deshalb Kernspin), später kommt dann noch Schmerzen der Augen hinzu, die Schmerzen weiten sich aus bis auf die Schultern.
Tabletten helfen mir nur bedingt, die Schmerzen sind fast immer da, deshalb verpasse ich oft den Punkt bevor es schlimmer wird und ich etwas nehmen sollte.
Und dann ist es auch nicht gesagt dass sie helfen.
Auslöser einer richtigen Attacke ist meist Streß und Sorgen, auch zu lange geschlafen zu haben, andere Situationen/Tätigkeiten haben keinen Effekt darauf.

Hallo,

also ob Migräne vererbbar ist, kann ich nichts sagen, aber auch nicht bestätigen. Ich habe auch Migräne, seit ich das erste mal die Pille genommen habe. Obwohl ich keine Pille mehr nehme, schon lange nicht mehr (keine hormonelle Verhütung) ist die Migräne geblieben. In meiner Familie bin ich die einzige die solche Attacken hat.

Ich merke Wetterwechsel, aber auch psychischen Stress.

Leider nehme ich mich und meine Schmerzen immer nicht ernst genug, um beim ersten Anzeichen ein Schmerzmittel zu nehmen, wenn der Schmerz mal da ist, ist es schwer ihn wieder zu eliminieren, Schmerzmittel wirken dann nur bedingt, oder aber ich brauche sehr starke, in hoher Dosierung.

Schaffe ich den Punkt bevor die Schmerzen mich dominieren kann ich es mit Medikamenten ganz gut in Schach halten.
Positiv ist wenn ich dann Zeit habe um mich hinzulegen, dann kann es sein, dass ich die Attacke abblocken kann.
Habe ich keine Zeit um mich auszuruhen, muss ich meistens zwei/drei Tage Schmerzmittel nehmen, um den Kopfschmerz loszuwerden.

Meist beginnt es langsam, mit andauernden, leichten Kopfschmerzen, die immer stärker werden, irgendwann beginnt die Übelkeit und Lichtempfindlichkeit setzt ein...dann hilft meistens nur noch Hinlegen im abgedunkelten Raum, und viel Ruhe....die Kopfschmerzen pochen, und klopfen, hämmern immer abwechselnd auf einer Seite, bei jeder Bewegung dreht sich mir alles.

Vom ersten Anzeichen, bis es wieder vorbei ist können drei bis 10 Tage liegen.

Zum Glück habe ich nur noch selten Migräne ....

LG Julchen

Leider hab ich weder eine ererbte noch eine psychisch verursachte Migräne. Meine ist hormonellen Ursprungs. (Leider weil es deshalb Jahre gedauert hat, bis rauskam dass es Migräne ist und ich mich so lange damit quälen musste, ehe ich endlich Medikamente bekam die wirken) Ich bin aufgrund schwerer hormoneller Störungen auf die Pille angewiesen. Die hormonelle Schwankung, die in der einen Woche entsteht, in der ich die Pille nicht nehme bevor der nächste Zyklus einsetzt führt bei mir zu schweren Migräneschüben, die sich bislang ausschließlich durch Sumatriptan beheben ließen. Da die Migräne jedoch bis zu 4 Tage hintereinander einen "neuen Anlauf" nimmt, ich also monatlich bis zu 4 Tabletten nehmen muss und die Nebenwirkungen nicht ohne sind, hoffe ich jetzt auf eine Pille umstellen zu können, die man durchgängig nimmt. Die hormonellen Schwankungen würden dann ausbleiben und damit hoffentlich auch die Migräne.
Ich muss aber dazu sagen, dass psychische Faktoren durchaus einen Einfluss darauf haben können, wie hartnäckig die Migräne in dieser einen Woche jeweils wieder kommen "will", genauso wie typische Auslöser wie z.B. Schokolade und Stress.