Hi Tweety, ich kann Dir leider nichts anderes sagen, als was schon gesagt wurde. Ich schicke Dir in Gedanken einen Engel, der auf Dich aufpaßt. Liebe gut gemeinte Grüße Tine

Hallo Tweety,

Hilfe holen....., vielleicht hilft dir das erst mal. Denk mal drüber nach,

drück dir die Daumen!

Liebe Grüsse

Kathy!

Tut mir leid das es dir noch gar nicht besser geht, aber freut mich das du dich mal wieder meldest.

Ist denn in der Zwischenzeit etwas geschehen? Hast du mal geschaut oder noch besser gesagt hast nun ein wenig Unterstütung?

Viel Kraft

Liebe Grüße

Bluemchen

Sind Neuanfänge gut... Gute Frage. Ich denke das kommt auf deren Ursprung an. Ist es ein "gewollter" oder eher durch besondere äußere Einflüsse "gezwungene" Neuanfang.

Vergesseen können.

Ich glaub egal was es ist, der Mensch wird immer Erinnerungen haben und ich denke auch nicht das man vergessen kann.
Schlimmes , Trauriges oder Schmerzhaftes, genauso wenig aber auch die schönen Momente. Ich finde aber das macht den Menschen ein bissel aus.

Auch denke ich aber das man lernen kann mit solchen Erinnerungen umzugehen. Sich ein wenig von der Vergangenheit zu lösen.
Das die Angst vor diesen Momente kleiner wird und das man damit leben kann, weils einfach auch nicht mehr so einen hohen Stellenwert bekommt in seinem inneren Chaos.

Weiss nicht. Ich hoffe ich drück mich gerade nicht zu komisch aus. Schwer zu erklären.

Ich glaube an das Leben - wünschte ich könnte dir da was von meinem Glauben abgeben.

Liebe Grüße

Bluemchen

Ich glaube, vergessen kann man seine Vergangenheit nie und das sollte man, meiner Meinung nach, auch nicht. Die Vergangenheit ist Teil der eigenen Persönlichkeit und das, was uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind - mit allen guten und schlechten Seiten. Mir hat es geholfen, als ich angefangen habe, meine Vergangenheit zu akzeptieren und nicht mehr krampfhaft versucht habe, sie zu vergessen. Irgendwann hat dann auch das Wünschen nach einer anderen Vergangenheit aufgehört.
Wir können das, was gewesen ist, nicht ändern.

Ich glaube, ein gewollter Neuanfang, wie Blümchen es gesagt hat, ist immer gut. Es ist nur schwer, einen wirklichen Strich unter die Vergangenheit zu setzen und neu anzufangen. Mir persönlich hat es geholfen, mit kleinen Dingen anzufangen. Mit Dingen, die ich immer schon einmal ändern wollte und doch nie gemacht habe, weil irgend jemand sie nicht für gut befand. Das hat mir das Gefühl gegeben, endlich einmal etwas für mich zu tun und nur das, was ich will.

Ich nehm dich mal in den Arm, wenn ich darf und sage dir, dass du weder verloren noch versagt hast.

lg vom Wurmel

Hi, klar sind Depressionen schlimm und wir leiden sehr darunter, aber es gibt schlimmere Krankheiten, viel schlimmere finde ich, die ich auch nicht haben möchte und diese Menschen fragen sich auch, warum ich, warum muß mir das passieren. Du bist in einem Sog drin, wo Du nur selber rausfinden kannst. Geh unter Menschen, mach was mit den Kindern. Weißt Du, wie ich da rausgekommen bin. Ich lag fast 7 Monate nur im Bett und das im Krankenhaus. Als es darum ging, ich solle in ein Heim (ich hatte mich damit abgefunden) hat mein Mann mich gezwungen, daß ich freiwillig diese Klinik verlasse und hat mich in eine andere gebracht. Da wollte ich natürlich auch wieder ins Bett und ach, alles ist so scheiße, meine Vergangenheit verkrafte ich nicht und das ganze Programm. Man hat mich von morgens bis abends gezwungen, was zu tun. Ich habe erst nur geheult. Morgens unter Zwang zum Frühsport, zu den anderen Therapien. Einzelgespräche habe ich erst mal nicht bekommen, weil ich eh nur jammerte, wie schlecht ichs hab. Ich sollte erstmal stabil werden, dann kann man an der Vergangenheit arbeiten. Durch diesen ekligen Zwang, wenn ich dran denke, dann kommt noch Wut hoch, weil ich mich so bevormundet gefühlt habe. Ich konnte doch nicht, aber ich mußte. Die Ärztin hat mir dort erklärt, wenn das Gehirn garkeine Aufgaben, Eindrücke bekommt, dann gehts immer mehr bergab und man kann als Pflegefall enden, eben im Heim. Heute geh ich gern zur Nachsorge zu der Ärztin. Sie ist weiter streng zu mir. Sie ist aber zum Beispiel der Meinung, man sollte die Vergangenheit auch mal ruhen lassen und therapeutisch im Hier und Jetzt arbeiten, damit man sich z. B. auch um seine Kinder kümmern kann und Haushalt. Von arbeiten redet ja keiner. Da hat sie für mich die Rente durchgeboxt. Sie versteht auch, wie schlimm ich es früher hatte und daß es mich immer wieder einholt, aber es nützt doch nichts. Es ist doch nun mal passiert. Willst Du ewig in der Vergangenheit gefangen sein. Du mußt damit abschließen. Es macht keiner für uns ungeschehen. Es ist traurig, aber wir können doch unser Leben nicht davon beeinflussen lassen. Komm raus aus der Opferrolle. Und die Erinnerung kann uns keiner nehmen, keiner kann Geschehenes ungeschehen machen. Ich werde ewig auf der Suche nach guten Eltern sein. Das geht aber nicht und das kann ich auch nicht nachholen, nur leben!! kann ich jetzt und das versuch ich. Probiers für Deine Kinder. Hör auf, Dich zu bemitleiden. Wir hatten es alle nicht leicht. Wirklich. Nur du kannst es ändern.

Hi Tweety, ich mag Deinen letzten Satz in der Signatur überhaupt nicht lesen. Das tut mir immer weh. Du hast Doch nicht verloren und hey, hier kannst Du alles schreiben, da machst Du nichts falsch. Wenns mir schlecht geht, so richtig schlecht geht, dann denke ich mal, dürfte ich hier gar nicht schreiben, weil dann alle enttäuscht wären, weil man mich so nicht kennt. Aber ich werde es machen und auch um Hilfe schreien. Und Du machst wirklich nichts falsch. Wenn du rausgehst, ist doch gut so. Freunde treffen - prima! Mach einfach weiter so. Und es wird wieder bessere Tage geben. Wie gehts Dir denn die Tage, wenn Du hier nicht schreibst?

Hey Tweety,

wollte dich mal etwas fragen. Was ist der Grund für deinen Selbtshass? ich kann das verstehen, bin auch lange nicht mit mir klargekommen und musste dafür erst mal den wahren Grund dafür finden, warum ich mich so hasse und mich unbedingt zerstören will!

Ach Tweety, ich habe Dir schon im anderen Beitrag geantwortet. Du hast ja immer noch in der Signatur stehen. "ich bin wütend auf mich" Ich würde es schöner finden, wenn Du schreibst. "Ich bin traurig". Oder was positives. Dann liest Du das nicht immer unter Deinen eigenen Beiträgen. Ansonsten lies meine andere Antwort. Lg. Tine