Sexualität und Drogen

    Hallo Mickey,
    hallo an alle,

    ein interessanter Gesichtspunkt, die Frage wie es mit der Sexualität aussieht, wenn man nichts mehr einwirft oder sonst was. :dv:

    Ich wäre froh, wenn ich erst mal soweit wäre, dass ich nichts mehr einwerfe, auch wenn vielleicht das Sexualempfinden dabei eine zeitlang auf der Strecke bleibt. :du:
    Alleine die Tatsache zu überlegen ob es ausreicht, was ich genommen habe um "bewusst" (naja eigentlich ja nicht) Sex haben zu können, macht die ganze schöne Sache viel zu kompliziert.

    Hm, ich hoffe, ich werde es irgendwann, bald sogar auch einmal erfahren wie es ist, endlich rein mich selber zu spüren, ohne auf Medis zurückgreifen zu müssen.

    Ich wünsche Dir alles Glück der Welt Mickey, vor allem, dass Du frei ausleben kannst was Dein Herz und Deine Seele sich wünscht. :eq:

    Liebe Grüße

    Hallo Ganesha,:o:

    danke für Deine Reflektionen (mal wieder treffend!) – und wahrscheinlich kommt es tatsächlich auf die richtige Partnerin an, um Sexualität drogenfrei genießen zu können.

    Die Stimulanz und Intensität der aphrodisierenden Wirkung von Drogen ist sicherlich individuell, aber es soll ja Mittel und Wege geben, die nicht unter das BTMG fallen. Da denke ich spontan an Speisen, Kräuter, Gewürze und Düfte - Zimt, Vanille, Sandelholz, Erdbeeren & Co.

    Da muss ich für mich selbst aber noch ein bisschen Brainstorming betreiben.


    Hallo Leben, :o:

    danke für die lieben Zeilen. Auch ich bin auf einer kompletten Erkundungstour zum drogenfreien Genuss meiner Sexualität, weiß gar nicht mehr, wie Erotik ohne berauschende Mittelchen aussehen soll.

    Und dabei bin ich am Anfang meiner Cleanzeit gerade mal bei Tag 10. Wahrscheinlich ist es egal, ob die Suchtstoffe Medis (Du sagtest das!) oder Thc & ALK (wie bei mir!) sind. Es kommt auf den Entschluss an aufzuhören und darum, mit den Entzugserscheinungen richtig umzugehen. Stell Dich also auf harte Zeiten ein! Bei mir bestehen die Entzugserscheinungen hauptsächlich aus Schlafstörungen, chronischer Nervosität und Konzentrationsverlust.

    Sofern der Entzug bei Medis lebensbedrohend sein kann (wohl auch von der spezifischen Substanz abhängig – bin hier nicht der Experte!), dann natürlich einen Suchtmediziner kontaktieren!!!


    Viele liebe Grüsse und G24h - nur für heute:63:


    Mickey

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