Soll jeder einen Aidstest machen?

  • AIDS ist eine gefährliche Krankheit ist, die häufig übertragen wird, weil die infizierten Personen gar nicht wissen, dass sie das HI-Virus in sich tragen.

    Zitat

    Zum nationalen Aidstesttag am vergangenen Samstag forderte der Präsident die Amerikaner auf, sich Klarheit über den eigenen Gesundheitszustand zu verschaffen.

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    Was denkt ihr darüber?
    Sollte jeder einen Aidstest machen lassen? Regelmäßig oder einmalig?
    Oder reicht es sich einigermaßen zu schützen, sodass man keinen Aidstest braucht?

    Will man das Ergebnis für sich persönlich vielleicht auch nicht wissen?
    Oder ist euch das Risiko zu hoch, dass ihr unwissentlich andere Menschen anstecken könntet?

  • anstecken kann man sich durch viele möglichen Varianten - ohne das man es weiß.
    Klar gibt es auch risiko gruppen.

    Sich testen zu lassen, und zwar regelmäßig das würde ich jedem raten.
    Rein routine mäßig um erstes wenn etwas ist, sofort was unternehmen kann und auch um nicht andere anzustecken.

    ich bin eine absolute befürworterin..

    Übrigens mussten sich meine Freunde immer testen lassen, hab ich auch gemacht, vorher geht bei mir gar nichts.. und da kann man noch so drauf schwören man hat nix.. und wer nicht wollte und wem es nicht wert war.. dem bin ich auch nichts wert..

    LG nf

  • Ich hab das auch immer wie No gehandhabt. Am Anfang einer neuen Beziehung habe ich immer einen Aidstest verlangt und auch selbst einen gemacht. Man weis einfach nicht wie die Vergangenheit aussieht. Wenn ich allerdings in einer festen Beziehung bin dann teste ich mich nicht mehr regelmäßig. Da hab ich einfach Vertrauen das mir mein Partner auch treu ist. Könnte mir vorstellen das es Probleme geben könnte wenn man quasi ein Fremdgehn in den Raum wirft. Wenn ich es hätte würde ich es nicht wissen wollen. Aber man hat ja auch eine Verantwortung gegenüber anderen Menschen also gibts da keine große Auswahl in meinen Augen. In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Person die bereits an AIDS erkrankt ist, also ausgebrochen. Er hatte sich damals im Ausland mit einer Bluttransfussion angesteckt. Obwohl man theoretisch weis das man sich nicht mal eben so einfach anstecken kann ist es dennoch ein merkwürdiges Gefühl körperkontakt zu haben. Eine Umarmung z.b. Dennoch ist es natürlich für die betroffene Person ganz furchtbar wenn sich alle abwenden. Ich weis noch in der Praxis, wenn da jemand mit der Diagnose kam wurden sogar die Arzthelferinnen panisch. Man sollte meinen das die Bescheid wissen. Ohne Handschuhe ging da gar nichts. Das war mir stellenweise so unangenehm wenn ein Patient reinkam, er freundlich begrüßt wurde und paar min später wie ein Aussätziger behandelt wird. Dazu noch schräg angeschaut, echt schlimm. Aufklärung ist wohl die einzigste Abhilfe. Dennoch wird es immer Menschen geben die Panik verbreiten und dramatisieren.

  • Ich hab wissentlich noch keinen Test bei mir machen lassen - Allerdings sind wahrscheinlich für mich unwissentlich schon mindestens zwei gemacht worden. Einmal, als ich das erste Mal beim Blutspenden war - da ist wohl davon auszugehen, dass dabei auf Antiörper getestet wurde, wäre ja auch ziemlich verwunderlich, wenn das nichtgemacht würde. Und dann gab's vermutlich vor meiner Schilddrüsen-OP auch einen, einfach um sicher zu sein.

    In einer längeren Partnerschaft seh ich da für mich aber auch keine Notwendigkeit - schließlich hab' ich nur Sex mit meinem Partner und wenn der keins hat, kann ich es auf diesem Wege auch nicht bekommen. Und wann ich fremde Blut-zu-Blut-Kontakte habe, weiß ich ja auch und sollte das vorkommen, kann ich ja immer noch einen machen lassen. (Was bei mir aber auch eher selten ist) Heutzutage sollte es zumindest in Deutschland auch nicht mehr vorkommen, dass man sich über Blutkonserven ansteckt.

    Was kosten Aids-Tests eigentlich?

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