Hi Dana,

erstmal ist es toll das du merkst das du Probleme damit bekommen kannst. Nach einem Halben Jahr dürfte das aufhören, meiner Meinung nach, kein ding der Unmöglichkeit sein. Rede mit deinen Betreuern deiner Wohngruppe darüber, sie haben sicher Kontakte zu Leuten der Suchtberatung. Ich kann dir auch aus eigener Erfahrung sagen, Lass die Finger vom Pep, den dadurch kanns schnell zu Psychosen kommen... Jedenfalls hat ich kurzzeitig eine und sowas ist mehr als Übel.

Wünsche dir viel erfolg und noch Spass hier im SUS.=)

Ja, ich wäre froh ich hätte das in deinem Alter gemacht da wäre mir sicher einges Früher klar geworden. Bei einem Halben Jahr Konsum hast du noch kein Allzugroßer Suchtdruck, wenn du da zur Beratung gehst können sie dir sicher helfen. Halt mich auf dem Laufenden obs geklappt hat mit deinen Betreuern und ob die Beratung dir helfen konnte.

liebe dana,
ich denke auch, dass die Betreuer in deiner Wohngruppe dir sicher weiterhelfen können! Und das du es geschafft hast aufzuhören ist toll!
Ich habe angefangen zu Kiffen, da war ich 15 und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, wäre es auch für mich besser gewesen es direkt zu lassen. Jetzt nach fast 7 Jahren, wo alles schon schon so eingelebt und gewohnt ist das man fast denkt es gehört zu einem ist es wirklich schwer.
Aber immerhin ich bin jetzt seit Samstag clean ;-). Ich wünsch dir einen schönen Tag!
Leona

Zitat von MistaNice;116416

Bei einem Halben Jahr Konsum hast du noch kein Allzugroßer Suchtdruck

hast du ne ahnung.. sorry. aber das kann man so gar nicht sagen..

Hallo Dana,
ich hab all deine Postings gelesen und zum Teil auch darauf geantwortet. Ich bin der Meinung, du solltst unbedingt Hilfe in Anspruch nehmen. Wir können hier zwar Ratschläge geben, aber trotzdem denke ich, dass für dich ein direkter Ansprechpartner sicher nicht von Nachteil wäre. Bis du einen Therapieplatz bekommst, kann vielleicht eine Weile dauern, solange sind wir auf jeden Fall für dich da,
LG

Kathy

Ich hab sicher nicht so viel Ahnung wie du, geehrte Future.*ironieoverdosed*

Ich hab nur meine Meinung gesagt und ich denke das es bei jedem anderst ist. Ich wollte ihr in dem Fall nur gut zusprechen.

Zitat von MistaNice;116514

Ich hab sicher nicht so viel Ahnung wie du, geehrte Future.*ironieoverdosed*

Ich hab nur meine Meinung gesagt und ich denke das es bei jedem anderst ist. Ich wollte ihr in dem Fall nur gut zusprechen.

sorry aber für mich hat das eher nach verharmlosen geklungen.
is ja nich so schlimm, nach nem halben jahr etc.

nur meine meinung.. kein grund gleich irgendwie angefressen zu reagieren..

ps: und hier immer noch nofuture

Also, wenn man bedenkt, daß bei manchen Stoffen der einmalige Konsum ausreichend ist, um nachhaltig süchtig zu werden, finde ich auch die Äusserung, daß nach einem halben Jahr Konsum der Suchtdruck noch nicht so groß wäre, äussest problematisch.
Wie lange muss ich denn eine Substanz konsumieren, daß ich erhöten Suchtdruck habe? 1 Jahr? 10 Jahre? 100 Jahre?

Meiner Meinung gar nicht dunge, weil Suchtdruck nicht durch die Substanz entsteht, sonst wäre es ja Entzug. Suchtdruck ist ne psychische Sache, die natürlich psychosomatische Auswirkungen haben kann.

Jeder empfindet das anders, für jeden ist es schlimm, also kann man es sicher so nicht einordnen - langer Konsum, schlimmer Suchtdruck

Also ab zur Beratung dana und wenn da nicht recht weißt wohin, dann meld dich bei uns, wir helfen dir suchen - wobei dein Part natürlich immer der sein wird, dass du dort hingehen musst

Vielleicht ist es auch mal für den Moment besser, wenn du zuerst zur Beratung gehst und nicht deine Betreuer einweihst, das kannst immer noch nachholen.

LG Franz

Guten Abend allerseits,

also ich bin auch der Meinung das Mista nur ein bischen Mut machen wollte, auch wenns vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt war.
Jeder empfindet anders, für jeden ist es unterschiedlich schwer aufzuhören und für jeden ist eine andere Droge gefährlicher (je nachdem was einem besser gefällt).

Kann aber Kassandra gut verstehen selbst wenn ich "nur" ungefähr 7 Jahre gekifft habe, hat man das Gefühl ein Stück von sich selbst aufzugeben.
Kiffen ist irgendwie ein Lebensstil geworden, zumindest für mich, man hat viele Freunde die Kiffen, ähnliche Einstellungen, und das Kiffen hat einfach zu mir gepasst (bin eben jemand der von Drogen lieber runtergebracht, gechillt wird, als jemand der "drauf" und aktiv sein will).

Wie gesagt denke man kann nicht sagen, dass ein linearer Zusammenhang zwischen Dauer der Abhängigkeit und Schwere des Aufhörens besteht, allerdings umso früher desto besser :-).

In dem Sinne ganz viel Kraft, du schaffst das!!!

Lg Leona

Zitat

Jeder empfindet das anders, für jeden ist es schlimm, also kann man es sicher so nicht einordnen - langer Konsum, schlimmer Suchtdruck

Zitat

Was Mista meinte, so habe ich es verstanden, ist es "relativ einfach" nach einem 1/2 Jahr aufzuhören, da der Gewohnheitsmechanismus psychisch, neurologisch>>>die synaptischen Schaltwege, einfach noch nicht so eingefahren sind wie nach ein paar Jahren.

Zitat

ich bin auch der Meinung das Mista nur ein bischen Mut machen wollte, auch wenns vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt wa

Freut mich das es doch noch leute gibt die mich verstehn.
Klar ist es auch schwer jemand nach einem Halben Jahr Heroin intravenös runter zu bekommen. Aber bei dana meine ich genau das was Kassy sagte: Sie hat die Suchtmechanismen "wahrscheinlich" noch nicht so derbe.

Und des weiteren ich sagte ja nicht: Oh, du machst das erst ein halbes jahr, da ist es nicht schlimm da schaffst du es auch alleine.:P

NEIN!!!! Ich hab gesagt das sie sich hilfe holen soll. Und sollte ich desweiteren zu ihr sagen: Oha nach einem Halben jahr wird es so gut wie unmöglich sein aufzuhören oder soll ich ihr mut machen. Dieser Mut Fehlt oft den Leuten.

Schön, dann kann dana und alle Anderen wieder zum Topic zurück kehren

LG Franz