Ich bin eine Blume
Ich habe meine zarten Triebe durch die feste Erde gedrückt.
Voller Erwartung, voller Neugierde streckte ich mein Köpfchen hervor,
der Sonne entgegen.
Ich wuchs und wurde stärker.
Der Wind wehte mein Köpfchen hin und her,
Ich konnte Dinge sehen, unschuldig und frei.
Dann wurde ich zertreten,
da war es vorbei.
Lange wollte ich kein Blümlein mehr sein.
Konnte nicht wachsen ,mich nicht mehr an der Sonne erfreu´n.
Meine Blätter schlaff und verbraucht.
Mal schauen ob ich es schaffe trotzdem eine stolze Blume zu sein ...