Hallo kleines Licht,
kann dich sehr gut verstehen, bei mir ist es mit der Sucht auch am schlimmsten wenn ich alleine bin/ mich alleine fühle!
Du schreibst, dass du erst seit kurzem wieder "frei" also nicht in einer Klink oder so bist. Hattest du denn davor irgendwelche Hobbys, Beschäftigungen die du gerne gemacht hast? Oder gibt es irgendetwas was du gerne machen würdest? Ich kenn das echt von mir, wenn einem daheim die Decke auf den Kopf fällt, ist das ständige Denken an die Drogen vorprogrammiert hab mich jetzt z.B. bei nem Nähkurs von der Volkshochschule angemeldet ;-).
Und wenn du von einem Praktikum sprichst, hast du schon näheres ins Auge gefasst? Ich kann mir vorstellen, dass dieser Neubeginn den du jetzt startest nicht leicht ist, es ist eine Herausforderung, vielleicht würde dir aber gerade ein Praktikum helfen mehr Selbstbewusstsein zu bekommen, da dein ganzes Leben dann auch nicht mehr so sehr auf deinen Freund fixiert ist.
Finds auch schön, dass du hier schreibst und bislang so gut durchgehalten hast
Ich wünsch dir einen schönen Tag,
Leona
Beiträge von Leona
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hey,
kann euch voll und ganz verstehen, es ist wirklich schwer sich selbst schätzen und lieben zu lernen obwohl es die Voraussetzung für so vieles ist!
Ich hab mich die letzten Jahre nie so wirklich leiden können, im Nachhinein betrachtet denke ich dass es an meiner Beziehung lag. Ich war ständig unzufrieden, weil ich mich nicht mehr geliebt gefühlt hab war dann ekelhaft zu ihm, eifersüchtig usw.) Vor nem Monat haben wir uns nach vier Jahren getrennt (naja eigentlich er
).
Mir geht es jetzt viel besser, ich merk dass ich in ner anderen Beziehung wahrscheinlich ganz anders gewesen wäre und nehm vieles viel gelassener.Naja was ich damit eigentlich nur sagen wollte, es ist sinnlos auf eine Veränderung zu hoffen und gleichzeitig alles beim alten zu belassen.
Wollte nur meine Gedanken mit euch teilen, vielleicht hilfts ja irgendwem
Schönen Abend noch,
Leona -
och wie schade, war gerade so spannend
Louie (mein Kater) verfolgt die Geschichten übrigens auch durchaus interessiert hehe.
Viele Grüße,
Leona -
hey jayjay,
erstmal drei tage, das ist doch schonmal super! Lass dir dadurch bewusst machen, dass DU diejenige bist die entscheidet ob du kiffst oder nicht sonst niemand!
Ich weiss nicht viel von deiner Beziehung, aber dass du angedeutet hast, dass dein Freund manchmal Gewalt anwendet finde ich schwierig. Lass dir nicht einreden, dass du die bist die sich verändern muss (dass habe ich auch viel zu lange) wenn es Probleme in einer Beziehung gibt, sind meistens beide beteiligt und nicht einer Schuld.
Ich denke dein Freund weiss, welche Schwierigkeiten du momentan auch mit der Polizei usw. hast, er verhält sich nicht unbedingt rücksichtsvoll.
Wie gesagt ich weiss nicht viel von deiner Beziehung, aber denk daran, dass es dein Leben ist! Die Situation die du momentan zu bewältigen hast, wird sich negativ auf dein weiteres Leben auswirken wenn du dich von jemand runterziehen lässt der dich noch dazu nicht sonderlich gut behandelt.Mach weiter so wie bisher, lenk dich ab, mach Sport und geh gegen deine Sucht an.
Ich bin momentan in einer ähnlichen Situation wie du, viele meiner Freunde Kiffen auch und ich habe nur noch wenige Freunde die nicht Kiffen, aber in ein paar Monaten kann sich da auch viel tun, du wirst bestimmt die ein oder andere Freundschaft wieder aktivieren bzw. neue schließen.Kopf hoch und lass dir von niemandem einreden das du kleiner bist als du es bist!
Viele Grüße,
Leona -
hi jayjay,
zuerst wollte ich dir sagen, dass ich dich sehr gut verstehen kann!
Ich habe auch sehr jung angefangen zu Kiffen und war die letzten vier, fünf Jahre auch
jeden tag stoned.Bei mir sind die Abende und auch das Einschlafen die größte Hürde gewesen, und auch das Weinen ohne wirklichen Grund und die große Emotionalität kann ich sehr gut verstehen.
Da ich deinen Text aber so interpretiere, dass du es nicht aus eigener Kraft schaffst aus der Sucht heraus zu kommen, würde ich dir auch raten auf jeden Fall wieder Hilfe in Anspruch zu nehmen! Selbst wenns einmal nicht geklappt hat, nicht aufgeben!
Kifft dein Freund denn auch? Ich frage das deshalb, weil mein (mittlerweile Ex-) Freund und ich immer zusammen gekifft haben und dies es für mich noch schwerer gemacht hat. Er hat sich zwar immer über meine Emotionalität etc beschwert, aber dadurch dass er selbst gekifft hat habe ich es nicht geschafft aufzuhören.
Was ich dir sonst noch raten kann ist Ablenkung, triff dich mit Leuten die nicht Kiffen, fahr irgendwo hin und probier neue Sachen aus die du nicht unbedingt mit Kiffen verbindest.
Ich wünsch dir noch einen schönen Abend!
Viele Grüße,
Leona -
... dass ich jedesmal wie ein idiot warte wenn mir jemand sagt er ruft mich an
... dass mich niemand anruft
... dass ich das gefühl hab viel zu wenig für meine prüfung getan zu haben
... und trotzdem nicht lernen kann
... dass mein ex sich einfach getrennt hat, nach 4 Jahren, weg gefahren und am Telefon Schluss gemacht
... und dass er nicht mal mehr anruft, fragt wies mir geht, das ich ihm egal bin
... dass ich mich so nach liebe sehne und mir die momentan niemand geben kann
... dass ich so gerne einen rauchen würde JETZT SOFORT
... und das ich nichts hab -
Guten Abend allerseits,
also ich bin auch der Meinung das Mista nur ein bischen Mut machen wollte, auch wenns vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt war.
Jeder empfindet anders, für jeden ist es unterschiedlich schwer aufzuhören und für jeden ist eine andere Droge gefährlicher (je nachdem was einem besser gefällt).Kann aber Kassandra gut verstehen selbst wenn ich "nur" ungefähr 7 Jahre gekifft habe, hat man das Gefühl ein Stück von sich selbst aufzugeben.
Kiffen ist irgendwie ein Lebensstil geworden, zumindest für mich, man hat viele Freunde die Kiffen, ähnliche Einstellungen, und das Kiffen hat einfach zu mir gepasst (bin eben jemand der von Drogen lieber runtergebracht, gechillt wird, als jemand der "drauf" und aktiv sein will).Wie gesagt denke man kann nicht sagen, dass ein linearer Zusammenhang zwischen Dauer der Abhängigkeit und Schwere des Aufhörens besteht, allerdings umso früher desto besser :-).
In dem Sinne ganz viel Kraft, du schaffst das!!!
Lg Leona
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Hab den Tipp im Internet gefunden:
versuche es doch mal mit was chinesischem. Ich mache mir oft einen Gemüseallerlei in der Pfanne, praktisch Chop-Suey ohne Fleisch; es kann ja auch ein bisschen Putenbrust rein, oder vielleicht Pilze (bei uns gibt es Austernchampignons, die schmecken so gut wie Fleisch). Einfach alles Gemüse das euch schmeckt kleingeschnitten in ein paar Tropfen Olivenöl anbraten, dabei die Gemüsesorten die länger brauchen zuerst in die Pfanne geben. Am Schluss würzen und evtl. ein bisschen Wasser zugeben und vielleicht Soyasosse zugeben, das gibt dann ein bisschen Sosse.
Viele Grüße,
Leona -
Hallo,
ich wollte dir auch einfach raten es zu probieren, so schwierig die Umstände auch sind und so groß die Sucht ist es wird mit der Zeit nicht einfacher.
Kann dich ganz gut verstehen, habe ungefähr mit 15 angefangen zu Kiffen und war jetzt auch 7 Jahre dabei. Die letzten 2 Jahre hab ich immer wieder den Gedanken gehabt, dass es langsam mal an der Zeit wäre aufzuhören aber konnte mich einfach nicht überwinden zu sagen und jetzt...
Naja hab seit Samstag keinen mehr geraucht, das ist zwar nicht sehr lange aber ich hoffe dass ichs weiter so schaffe.
Ich wünsch dir einen schönen Abend!
Leona -
liebe dana,
ich denke auch, dass die Betreuer in deiner Wohngruppe dir sicher weiterhelfen können! Und das du es geschafft hast aufzuhören ist toll!
Ich habe angefangen zu Kiffen, da war ich 15 und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, wäre es auch für mich besser gewesen es direkt zu lassen. Jetzt nach fast 7 Jahren, wo alles schon schon so eingelebt und gewohnt ist das man fast denkt es gehört zu einem ist es wirklich schwer.
Aber immerhin ich bin jetzt seit Samstag clean ;-). Ich wünsch dir einen schönen Tag!
Leona -
... denkt gerade ans Kiffen und nicht ans schlafen gehen
... hat die süsseste Katze der Welt
... hat auch ein wenig Hunger
... ist Traurig das der Freund am We nicht zu Besuch kommt
... muss jetzt eigentlich auch noch lernen -
Danke für deine Antwort Ganesha, ja vor Psychosen und ähnlichem hab ich auch Angst vor allem da Depressionen und andere psychische Erkrankungen in meiner Familie sehr häufig sind. Wenn das mit dem Aufhören nur immer so einfach wäre...
Habe mich bei dem LdG Programm angemeldet und werd nach dem Urlaub anfangen.
Schönen Abend noch an alle -
Hallo,
wie ich schon beim Vorstellen erzählt habe kiffe ich seit über 3 Jahren täglich und schaffe es momentan einfach nicht es mal wenigstens für einen Tag zu lassen.. Am Montag fahr ich in den Urlaub und mache mir jetzt schon total die Gedanken darum was ich machen soll wenn mein kleiner Vorrat aufgebraucht ist und ich nichts neues bekomm. Aber auf was ich eigentlich hinauswollte, ich habe gestern Abend mit meinem Freund einen Blunt geraucht (wir hatten uns lange nicht gesehn weil er sehr weit weg wohnt und es sollte ein schöner Abend werden). Aufeinmal gings mir sehr sehr schlecht, ich hatte regelrechte Paranoia und Angstzustände, ich hab gezittert, mein Herz hat gerast und es war als ob mein kompletter Mund und Hals taub ist. Ich wollte einfach nur das es vorbei geht und hab versucht zu schlafen was natürlich nicht funktioniert hat. Ich hatte das Gefühl ausser mir zu stehn und so dumm es klingt das ich jetzt sterbe. Sowas hatte ich ganz am Anfang meiner "Kifferlaufbahn" vor 6 Jahren oder so schonmal als ich die ersten Male gekifft hab und danach nie wieder.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Mir kam die Situation wirklich gefährlich vor weil ich wirklich komplett ausser mir stand und Angst hatte das ich zum Beispiel vergesse zu atmen. Ich hoffe das hört sich jetzt nicht lächerlich an, weil ich ja weiss das Cannabis eigentlich keine direkten körperlichen Schäden verursacht.
Ich würde mich über eure Meinungen freuen.
Viele Grüße,
Leona