Hallo Wildkirsche, ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Ich bin ein ungewolltes Kind und bei meinem Vater aufgewachsen. Er trank, meine Mutter psyschich krank. Bin so nebenbei aufgewachsen, wie ein Hund, habe zwar zu essen bekommen und Kleidung, ich war einfach da und doch nicht da. Ich habe jetzt keinen Kontakt mehr zu meiner Familie. Meine Mutter hatte ich nie kennengelernt. Habe dann meine eigene Familie gegründet und ich fing an, manchmal auf meine eigenen Kinder eifersüchtig zu sein, weil sie so viel Liebe von allen Seiten bekommen haben. Ich habe durch meine Krankheit Schwierigkeiten mit meinen Gefühlen. Ich fühle einfach nicht, meistens, doch, wenn sie mal durchkommen, dann sind sie so heftig, daß ich mich nach irgendetwas sehne, so stark, daß ich fast wahnsinnig werde. Habe dann regelrecht Angst, an diesem Gefühl zu verrecken. Ich bin dann ungefähr 5 Jahre alt und möchte nur noch gehalten werden, gestreichelt werden, ist doch schon gut mein Kind. Für mich kann ich sagen, ich möchte in solchen Situationen Kind sein dürfen. Aber da ist keine Mutter, die mir beisteht. Mein Mann versucht mich dann zu trösten (kommt nicht oft vor, daß ich diese Gefühle zulasse) aber das ist nicht das was ich brauche. Das sind uralte Gefühle, die nicht gestillt werden können. Ich friere dann meistens auch sehr stark, aber ein einkuscheln hilft auch nicht. Das letzte Mal hatte ich das, als ich mir die Trauerfeier von Micheal Jackson ansah und seine Tochter gesprochen hat. Da tat sie mir so leid und es brach in mir aus. Ich lies diese Gefühle zu und dissoziierte nicht wie sonst und letzen Endes hat es mir gut getan. Ich war danach ruhig, auch wenn niemand meine Sehnsucht stillen konnte, aber ich weinte mal. Liebe Grüße Tine Hab keine Angst vor solchen Gefühlen und laß sie ruhig raus und tu Dir dann was gutes. Sei einfach gut zu Deinem "inneren Kind", was sich meldet.
Beiträge von Tine05
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Kann es sein, daß man irgendwann für immer in diesem Zustand bleibt und dann nur noch vor sich hin dämmert und zum Pflegefall wird. Liebe Grüße Tine
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Ich wünsche Dir für heute Abend, daß Du viel Kraft hast. Komm ins Internet und schreibe, schreibe, schreibe. Wir sind da. Das hoffe ich für mich auch und so stelle ich mir das hier auch vor. Ich denke, es werden viele heute abend in Gedanken bei Dir sein. Tine
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Habe das Gedicht eben gelesen. Spricht mir tief aus dem Herzen. Genauso geht es mir. Ich habe Borderline und es beschreibt meine Gefühlswelt 100%ig. Danke für diese schönen Zeilen
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An den Schatten
Schatten an der Wand, Begleiter mein,
lass uns miteinander einsam sein, ist
Mitternacht,
verlassen sind die Straßen, der Vollmond wacht.
Folgst mir auf den Fuß und eilst voraus,
schwarz und hohl, aus Nacht und Licht geboren,
stumm und tot und doch bewegungsvoll,
wächst bald riesenhaft und schrumpfst dann winzigklein
verbirgst dich in Schwärze und senkrechtem Licht,
bist taub und stumm, weiß nichts von dir,
und kennst mich nicht.
Hängst doch an mir und bleibst mir treu.
Mein Vater
Nur ein Schatten
eine Figur
eine nicht ernstzunehmende Gestelt
ohne Verstand und ohne Gefühl
verantwortungslos
ständig quälender Durst
morgens
mittags
bis in die Nacht
viel zu viel
bis alles raus wollte
oben und unten
bekotzt
und
beschissen
Sie hat es abgewischt
oben und unten
weitergesoffen
die Augen verdreht
ins Bett getorkelt
gemeckert
geschlagen hat er
Sie
dann
Selbstmitleid
"Entschuldige, mein Kind"
geheult und versprochen
dann
weitergesoffen!!!!
Meine Oma - Spielstunde
Eins, zwei
ich schlage Dich zu Brei
drei, vier
sieh, meine Faust ist hier
vier, fünf, sechs
ich bin die alte Hex
sieben und acht
wie hab ich das gemacht
neun, zehn
jetzt kannst du spielen gehn. -
- daß ich scheinbar anders fühle als andere
- daß Ärzte mich in eine Schublade stecken und mich nach Lehrbuch behandeln
- daß man für alles nur eine Nummer ist und nicht ein Mensch
- daß ich nicht so belastbar bin, wie andere
- daß ich keinen richtigen Kontakt zu anderen finde -
Hallo Sydney, mein aufrichtiges Beileid. Das ist eine schlimme Sache. Ich habe das im Januar durchgemacht. Mußte mich um alles kümmern wie Beerdigung. Unsere Oma hat sich da voll auf mich verlassen. Ich habe meinen Schwiegervater auch gemocht. Wir fahren jede Woche auf den Friedhof und es tut immer noch weh. Sei ruhig richtig traurig, es wird wieder besser, glaubs mir. Traurige Grüße Tine
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Ich möchte gerne auch noch mal was richtig stellen. Ich finde, daß Selbstbefriedigung auch etwas normales ist, doch Chaos 64 schrieb, daß es ihn belastet und es zu einer Sucht geworden ist. Dann sollte er sich doch Hilfe holen. Ich scheine dann zu den Frauen zu gehören, die doch sehr intolerant sind und es nicht gut finden. Da muß ich meine Meinung wohl ein wenig ändern. Mein Mann hat immer mit meinem Wissen sich solche Filme geholt und ich bin dann ins Bett und er war in der Stube und sah es sich an. Ich muß für mich sagen, ich finde es abartig, wenn ich in der Schlafstube bin und genau weiß, was er da jetzt treibt. Er ist jetzt mein Ex-Mann. Er hat auch getrunken und viel fremd gegangen auch noch. Da hab ich ihm dann doch nicht genügt, deshalb finde ich es nicht so normal, was Chaos da schreibt. Aber das ist nur meine Meinung. Mich beschäftigt dieses Thema sehr, weil es mich meine Ehe gekostet hat und ihr es als normal anseht. Aber bitte nicht böse sein für meine Meinung. Ich versteh es nur nicht.
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Hallo Chaos 64
mir fällt es jetzt auch nicht leicht zu antworten und ich denke, es wird einigen so gehen. Es ist ein heikles Thema, bzw. die meisten reden nicht gern darüber. Ich übrigens auch nicht. Da es sich aber um einen Selbsthilfeverein für Süchte geht, wirst Du auch auf Antworten hoffen.
Wenn mein Mann mir (ich hab echt Schwierigkeiten darüber zu schreiben) sagen würde, daß er in dieser Richtung süchtig wäre, ich wäre erstmal geschockt. Würde denken, genüge ich ihm nicht, mache ich was falsch. Aber ich würde es wissen wollen. Ehrlichkeit ist für mich sehr wichtig und für Deine Freundin sicher auch. Setzt Euch zusammen und erzähle es ihr. Viel wichtiger würde ich finden, daß Du Dich Deiner Therapeutin anvertraust. Dafür sind die da und wenn es auch beschämend ist, es muß angegangen werden das Problem. Alkoholiker schämen sich auch und auch all die anderen süchtigen hier. Mit Deiner Therapeutin könntest Du dann besprechen, wie Du es Deiner Frau sagen könntest. Vielleicht suchst Du Dir auch einen Therapeuten der für Ehe- und Sexualtherapie ausgebildet ist. Weißt Du, es besteht ja immer dieGefahr, daß Deine Freundin Dich dabei mal erwischt (auch, wenn Du Dir "Schmuddelfilmchen" ansiehst). Ich wäre dann stinksauer auf meinen Mann. Du sagst, Du liebst sie, dann rede mit ihr. Sie hat es nicht verdient, angelogen zu werden. Ich als Frau würde es erstmal nicht verstehen, wie ich schon gesagt habe, weil ich die Schuld dann bei mir suchen würde. Und sie hat ja keine Schuld, wie auch Deine Ex-Frau nicht. Ich schicke Dir in Gedanken viel Mut für diesen Schritt. Tine -
Bei mir ist es das Essen und durch die Angstzustände bín ich bei Tavor hängen geblieben. Früher habe ich vieles durch Essen gemacht, eigentlich noch heute. Wenn die Familie kommt, dann wird immer aufgetafelt. Sie wollen das immer gar nicht, doch ich bin dann nur am Wirbeln. Wenn ich mich nicht so vorm Kotzen ekeln würde...
So hab ich nun meine 100 kg. Und durch die Antidepressiva bin ich auch ganz schön in die Breite gegangen. Die letzen 4 Jahre, nachdem ich mein Leben umgekrempelt habe und "glücklicher" bin, jedenfalls keine nennenswerten Sorgen mehr habe´, ist das mit der Fresssucht etwas weggegangen. Ich habe mich unter Kontrolle. Man kann ja nicht mit dem Suchtmittel Essen aufhören. Ist ganz schön schwer, aber abnehmen habe ich aufgegeben. Und Harmoniesüchtig bin ich, wenn es sowas auch als Sucht geben kann. Und abhängig von meinem Mann, leider. Ich wüßte nicht, wo ich wäre, wenn ich ihn nicht hätte. Ich denke mal, dann wäre ich in irgendeinem Heim. Ich darf gar nicht dran denken. Ich mache alles mit ihm, nichts allein. Allein bin ich ein Häufchen Elend. Als er mal vor 4 jahren zur OP wegen seiner Schulter mußte, das hat mich so runtergezogen, daß ich 2 Tage vor ihm weg war in der Psychiatrie. Anstatt mich um ihn zu kümmern, ihn zu besuchen, mache ich psychisch schlapp und hau ab. Ich habe das nicht mit Absicht gemacht. Ich war einfach weg und habe ihn allein gelassen. Ich schäme mich heute noch dafür. Ich hatte keinen der sich dann um mich kümmert und so bin ich ausgetickt. Ich hasse solche Situationen, wenn meine Krankheit mein Leben so bestimmt. Ich gebe mir aber inzwischen mehr Mühe, nicht mehr ins Krankenhaus zu flüchten, wenn was ansteht. Gibt es Streß, reagiere ich mit Krankheit und "muß" ins Krankenhaus. Das hat auch seine Gründe. Als 7jähriges Kind hatte ich einen Verkehrsunfall und lag 1 Jahr im Krankenhaus. Das war die schönste Zeit meines Lebens, ehrlich. Ich freute mich sogar, bei der Geburt meiner Kinder, mal wieder ins Krankenhaus zu dürfen. Ist, wie nach Hause gehen. Krank nicht? -
Hallo Carry, können Dir die Ärzte nicht andere Schmerzmittel geben? Ich habe da keine Ahnung. Mein Mann bekommt für seinen Rücken Diclac 700 mg. Hilft zwar nicht besonders. Er hat einen Rentenantrag gestellt und muß nun zur Kur. Er ist mit den Schmerzen im Rücken auch bald am Ende. Er war Gerüstbauer und hat früher jedes Wochenende privat noch gearbeitet und nun ist mit 50 der Ofen aus. Er sagt es zwar nicht, hat aber ständig Schmerzen. Wir hatten sogar in Erwägung gezogen, nach Ostfriesland zu fahren. Dort ist der XXL-Ostfriese der eigentlich Pferde bei Rückenproblemen hilft, ein Pferdechiropraktiker. Einmal in de rWoche behandelt er auch Menschen. Detlef hat nur Angst, daß er noch mehr kaputt macht. Aber er wollte da schon hin. Er hat auch mal stärkere Tabletten verschrieben bekommen. Habe ihm sofort abgeraten, da da Beruhigungsmittel drin sind, damit er besser schlafen kann. Ich habe mal eine Frau gesehen, die von Tramal runter ist. Auf einer geschlossenen Station. Die nahm immer Tropfen. Ich fand nur, daß sie sie zu schnell runtergesetzt haben. Sie hatte ganz schön zu kämpfen. Scheiße, daß man so schnell in eine Sucht abrutscht. Und warum eigentlich nicht alle. Beim Alkohol z. B. Fast jeder Mensch feiert mal und trinkt, viele auch regelmäßig. Wieso wird es bei der einen Gruppe Menschen zur Sucht und bei anderen nicht. Das begreif ich nicht.
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Hallo Carry, ich werde das jetzt auch durchziehen. Mir geht so durch den Kopf, wenn ich mal unverhofft ins Krankenhaus muß, dann kriege ich ja auch nicht so einfach weiter das Tavor. Dieser Gedanke macht mich wahnsinnig. Ich habe lange gebraucht, um einzusehen, daß ich da was falsch mache, eigentlich erst mit diesem Forum hier. Mir geht es ja nicht schlechter mit Tavor, ich bilde mir ja ein, daß es mir gut tut, aber ich habe Angst, ein bißchen zu spät, aber man muß scheinbar erst an einen Punkt kommen, wo mandas einsieht. Aber ich hatte mal ganz regulär dieses Zeug verschrieben bekommen. Und mein Hausarzt gibt es mir anstandslos. Ich schreibe es mit auf die Liste, was ich monatlich alles brauche und er fragt nicht mal. Eigentlich unverantwortlich. Ich habe ihn auch nicht darauf hingewiesen, was ich jetzt so alles erfahren habe, wie schlimm das eigentlich ist. Jetzt will ich es auch alleine schaffen. Und ich weiß, daß ich nicht so schnell absetzen darf. Das mache ich über Monate. Vielleicht schaffe ich es ja, zum neuen Jahr ohne auszukommen. Jetzt denke ich schon wieder, naja bei Bedarf. Aber das zeigt, daß ich süchtig bin, will mir noch ein Türchen offen halten. Begriffen hab ich es, es ist nur so schwer. Ich bilde mir ja schon ein, daß ich anfange zu zittern, wenn ich keins mehr habe. Ich glaube ich bin psychisch ganz schön abhängig. Das hat sich schon so verselbständigt, daß ich nach dem Mittagessen routinemäßig danach greife. Ich will das aber nicht mehr. Das schlimme ist, mein Mann weiß gar nichts davon, daß das so gefährlich ist das Zeug, weils ja vom Arzt verschrieben wird. Ich trau mich aber auch nicht mit ihm zu reden. Das ich weniger nehmen will weiß er. Ach, meine Gedanken drehen sich jetzt im Kreis. Ich habe mal gelesen, daß sehr viele Menschen tablettenabhängig sind. Dann muß es auch sehr viele Ärzte geben, die sich keinen Kopf um die Patienten machen.
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Hallo Carry. Ich finde, Du bist ein großes Vorbild für andere und ich finde es gut, daß Du noch ein zweites Mal den Anlauf genommen hast. Ich bin von Tavor abhängig und weiß gar nicht so richtig, warum ich das noch nehme, eigentlich, weil ich Angst vor dem Enzug habe. Ansonsten merke ich nicht , daß ich erhöhen müßte oder daß ich wegen Angst oder so überhaupt eine nehmen muß. Ich hatte zweimal 1,0 mg genommen. Eine mittags, eine abends. Nun habe ich erstmal anders aufgeteilt. 4 x 0,5, damit ich dann schrittweise 0,5 mg weglassen kann. Ein paar Tage hatte ich es schon geschafft nur 1,5 mg am Tag zu nehmen. Heute will ich auch so weiter machen. Dann will ich eine Weile 1,0 mg nehmen nur abends. Ich bewundere Dich sehr. Ich habe zwar viel in meinem Leben durchgemacht, aber zur Zeit ist alles in Ordnung, eigentlich seit 3 Jahren, aber dieDepressionen nehmen deshalb nicht ab, nur weil mein Leben jetzt geordnet ist. Was uns früher passiert ist, hängt uns scheinbar furchtbar nach und wird wohl auch nicht weggehen. Ich bin immer ziemlich schnell verletzt, eifersüchtig und neidisch. Das kotzt mich selber an. Du schreibst, daß mit Tramal sich auch Deine Laune besserte und daß Du aber nach dem Entzug auch die Fröhlichkeit wieder kam. Paradox nicht? Erst nimmt man das Zeug, daß es einem besser geht, dann gehts einem mies, weil man immer mehr brauch und wenn man es dann geschafft hat, gehts einem auch wieder gut. Weißt Du was ich toll finde, daß Du keine Benzos als Ersatz genommen hast. Das ist nämlich die selbe Kacke. Wo ich Deine Traurigkeit voll und ganz verstehen kann, daß Deine Kinder beim Vater sind. Meine waren auch jahrelang beim Vater, weil ich so viel im Krankenhaus war. Meine Tochter hat sich von mir abgewendet, wie ich damals von meinem Vater. Aber zu meinem Sohn habe ich ein sehr gutes Verhältnis und ich bin durch meine 2. Ehe Stiefmama von 2 erwachsenen Kindern geworden und es ist ein tolles Verhältnis. Ich müßte zufrieden sein!!!!!!!!
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möchte nicht immer soviel Angst haben, hier zu schreiben
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Hallo MisterNice, du machst Dich nicht unbeliebt. Ist doch gut, wenn Du Dir erst eine Basis schaffen willst. Du bist erst 22, hast noch viel Zeit. Meine Kinder sind der selben Meinung (20 und 23).
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Morgen werde ich:
genießen, was wir heute machen (Aufbau einer neuen SAT-Schüssel)
nicht den Garten gießen müssen, weil es die Nacht geregnet hat
mir mit meinem Mann einen schönen Tag machen
versuchen, nicht alles auf mich einstürmen zu lassen
wieder eine viertel Tavor weglassen (nur noch 1,5 mg) -
Du, daß weiß niemand, was auf einen drauf zu kommt und wenn Du Dich mit solchen Gedanken beschäftigst, kannst Du nur ver - rückt werden. Dann hast du gar kein Gefühl für das im Hier und jetzt. Es gibt so vieles zu entdecken an den Kindern, jeden Tag verändern sie sich. Es wird vieles auf Dich und die Kinder zukommen. Der 1. Geburtstag, die ersten Schritte, die 1. Beulen und kaputten Knie. Sie werden auch mal krank sein, dann wirst du fast selber krank vor Sorge. Wenn Du mal wieder arbeitest, wird es komisch, sie in eine Kindertagesstätte zu bringen. Dann mußt Du Verantwortung abgeben. Und so geht das immer weiter. Selbst, wenn die Kinder groß sind, wie meine, hören die Sorgen nicht auf. Einmal Mutter, immer Mutter. Meine Schwiegermutter macht sich heute noch Sorgen, was mit uns ist. Und wir sind 43 und 50 Jahre alt. Denke nicht in Jahren, sondern erstmal in Tagen. Dir wird das nicht erspart bleiben, diese Zukunftsängste. Sie gehören zum Leben dazu, wie letzen Endes auch irgendwann einmal der Tod. Liebe Grüße Tine. Genieß die schöne Babyzeit. Sie werden so schnell groß.
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Hallo devil girl. Hast Du einen Partner, der Dir zur Seite steht. Eltern, die Dich mit den Zwillingen unterstützen? Oder mußt Du alles alleine machen. Ich war 18 mit meinem 1. Kind und mit 20 dann das 2. Heute würde ich nicht wieder so früh Kinder bekommen. Ich hatte immer Angst, daßich was falsch mache, daß ich den Kindern nicht gerecht werde, immer Angst vor dem neuen Morgen. Brauchte ich eigentlich nicht. Heute bei meinem Enkel sehe ich das alles ganz anders. Mit 30 würde ich heute Kinder bekommen. Aber in der DDR war das so. Früh Kinder, früh heiraten, dann bekam man eine Wohnung. Nun sind Deine Kinder da, du bist eine junge Mama, vertrau Dir selbst ein wenig. Und denk dran, wenn es Dir gut geht, dann gehts auch den Kindern gut. Ich habe mir mal sagen lassen, wenn man selbst unsicher ist und innerlich Angst hat, spüren das die Kinder. Also lebe jeden Tag bewußt, kümmere Dich gut um ihre Seelen. Dann brauchst Du auch keine Angst zu haben. Und ich denke, jeder hat Zukunftsängste, nur laß sie nicht zu groß werden und übermächtig werden. Tine
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Also ich würde gern
- Lesungen von einem eigenen Buch machen
- ein paar Jahre jünger sein und noch mal ein Kind bekommen
- Motorrad fahren lernen und vor allen Dingen den Mut dazu haben
- eine Weltreise machen und andere Kulturen kennenlernen
Ja, das würde ich gerne. Tine -
Am Sonntag, den 30. August kommt von VOX um 10.05 Uhr "BBC-Exlusiv - Das Drogen-ABC. Geht eine Stunde.
Die Rangliste der gefährlichsten Drogen wird vorgestellt.
Liebe Grüße Tine