Ok, hab ich falsch verstanden, aber letztens is es eh egal, weil wenn man so massiv kifft, dann reicht es immer fürn Führerscheinentzug
Aber nun zu deinen Kernfragen!
Kleine Hausaufgabe für dich, lies mal deinen ersten Beitrag, achte wie oft du alles irgendwie entschärfst, was akzeptierst, es bisserl auf die leichte Schulter nimmst.
Das wichtigste ist für dich, du musst dich schützen, 'Co-Abhängigkeit beginnt da, wo du das ein oder andere akzeptierst und verteidigst.
Bitte nicht falsch verstehen, ich schimpfe nicht, ich will dir nur klar machen, was du da angehst, wenn du einem Süchtigen beistehen willst.
Wenn du das weiter tun willst, dann muss absolute Konsequenz her.
Du musst dir also überlegen was du willst, wie du dir diese Beziehung vorstellst und genau das solltest dem schnell mitteilen.
Ziel muss ja sein, ich will einen Freund der Drogenfrei lebt und wenn das nicht möglich ist, dann ist eben auch eine Beziehung nicht möglich.
Mal sehen was dann kommt, dann ist dein Freund am Zuge.
Wenn er dir denn glaubhaft vermitteln kann, ok, ich will das auch, dann sollte ganz schnell der nächste Schritt kommen - Suchtberatung!
Da kannst ihn zum Beispiel gut unterstützen, wenn ihn begleitest, aber Termin sollte er ausmachen. Das sind immer die Zeichen für dich, klappt es nicht, hagelt es Ausreden, dann is es im nicht ernst!
Da er schon "harte" Drogen konsumiert hat, da will ich mal behaupten, er wird es nicht alleine schaffen, was eh die wenigsten können.
Zitat
Wobei ich gelesen hab dass man danach eig nicht süchtig werden kann???
Sondern des nur eine Gewohnheitssache ist???!!!
Damit meinst aber nich das 'Kiffen, oder?
Unterscheide mal nicht unter weichen und harten Drogen, weil man so oder so süchtig ist. 'Kiffen is nicht harmlos, es macht sehr süchtig, bringt krasse psychische Probleme mit sich und man kann auch ganz schön Enzug haben.
Wenn das bestritten wird, dann kann man es ja gerne beweisen und einfach aufhören
Aber ich schweife trotz Müdigkeit ab
Der nächste Schritt sollte dann zum Therapeuten gehen, weil der wird dann wegen 'Schlafstörungen helfen, mit Therapie und vielleicht auch einem unterstützenden Medikament, wenn es nich anders geht.
Nur weil man ned schlafen kann, das rechtfertigt keine 'Sucht, weil schlafen tu ich heut noch oft sehr schlecht.
Jeder kann es angehen, jeder kann der 'Sucht entsagen, aber es ist ein harter Weg.
Ich hoffe ich konnte mal einenn Teil deiner Fragen bisserl beantworten
Nochmal, hör ganz tief in dich rein, wenn es die Sache wert ist und du auch dran glaubst, dann versuch es - aber immer auf dich schauen, du musst dir die wichtigste bleiben.
LG Franz