Beiträge von Franz

    Servus Verosch,

    ohne ganz genaue Aussagen über Dosis und Beschwerden, ist es nicht ganz einfach entsprechend zu antworten.
    Ich gehe davon aus, dass du eine Reha über drei Wochen hinter dir hast und so Tramadol vermutlich etwa 4-5 Wochen eingenommen hast.
    Desweiteren gehe ich davon aus, dass du vermutlich Tramadol als Retard eingenommen hast, oder?

    Oft wird dabei eine Anfangsdosis von 100 mg, bei Retard vermutlich zweimal täglich, angesetzt.
    Das Tramadol nicht plötzlich und ohne ausschleichen abgesetzt werden soll, ist im Beipackzettel vermerkt!
    Wenn man ein Opioid über einige Wochen einnimmt, sollte es dennoch schrittweise abgesetzt werden.
    Bei meinem genannten Beispiel hätte man zum Beispiel (je nachdem wann die Schmerzen jetzt noch am schlimmsten sind) eine Dosis um 25 oder 50 mg reduzieren sollen.
    Nach einer Woche hätte man den nächsten Schritt in gleicher Form gehen können …
    Das Problem ist aber, nicht jede Tablette kann man problemlos teilen!
    Dies könnte man aber mit Gabe in Tropfenform umgehen.

    Grundsätzlich ist aber auch die Frage, wie es in Zukunft überhaupt weitergehen soll.
    Wenn jetzt solche Schmerzmittel noch nötig sind, muss geklärt werden warum das noch verschrieben wird.
    Hat die OP nicht den gewünschten Erfolg, gerade in Hinsicht von Schmerzen, gebracht?

    Dein Hausarzt hat vermutlich anhand des Entlassungsbriefs der Rehaeinrichtung das Medikament weiter verordnet.
    Warum er dich nicht näher darüber aufgeklärt hat, ist natürlich sehr merkwürdig, doch viele Ärzte die eben keine Schmerztherapeuten sind, haben wirklich Ahnung von solchen Medikamenten.
    Für mich wäre das ein Kriterium den Arzt zu wechseln, wenn ich nicht richtig über meine Medikamente aufgeklärt werde!

    Trotzdem möchte ich insoweit widersprechen, dass Tramadol und ähnliche Medikamente ein Teufelszeug wären.
    Natürlich verstehe ich deine aktuelle Aussage darüber, trotzdem haben solche Medikamente in vielen Fällen ihre Berechtigung.

    Wenn die Entzugssymptome nicht auszuhalten sind, wäre es sicher besser wenn du mit der letzten Dosis wieder einsteigt und dann schrittweise reduziert.
    Wie gesagt, wäre dann die Verschreibung von Tropfen sinnvoll, weil man damit wesentlich einfacher und schonender reduzieren kann.

    Vielleicht kannst du aber auch noch genauere Mengenangaben machen, 1 Tablette sagt nicht aus, was du wirklich eingenommen hast :winking_face:

    Und was bedeutet - ich halte es nicht aus, was den Entzug angeht?

    Kannst du das noch genauer beschreiben?

    Normal sollte man dieses Theme sofort schließen, aber ich möchte dem Ersteller die von grany genannte Möglichkeit einräumen ...

    Aus dem Beitrag von meinem Vorschreiber habe ich Namen und Link entnommen, in diesem Forum werden wir sicher nicht Werbung für solche Agenturen und Vorgänge machen.

    Natürlich ist der Link und die Firma erstmal legal, aber nicht in dem vom Themenersteller genannten Zusammenhang!

    Falsche Versicherung an Eides statt, genau das ist es, wenn man seine Arbeiten unter solchen Umständen einreicht.

    Einige haben schon geschrieben, das bereut man vlt mal oder ähnliches - ich gehe da wirklich einen Schritt weiter, man kommt sich nicht vor als ob, man ist ganz klar ein Betrüger und das darf nicht hingenommen oder hier sogar noch als toll dargestellt werden.

    Kommt keine weitere Einlassung des Erstellers, wird man das Thema löschen!

    • wünscht allen einen schönen Feiertag (Vatertag)
    • wünscht allen ein schönes verlängertes Wochenende, welche in den Genuss kommen :winking_face:
    • wird sich noch mal kurz hinlegen weil Kopfschmerzen
    • :wink:
    • wünscht allen einen guten Wochenstart
    • fühlt sich zur Zeit oft schlapp
    • ärgert sich über letzteres, grade wenn an sich was vornimmt und dann nicht schafft :kotz:
    • schaut mit gemischten Gefühlen auf den anstehenden Vatertag - weiß dass Vater sich freuen würd, aber ich derzeit noch konsequent Kontakt zu allen ablehne

    Als hier noch unser Verein wirkte und ich da ja real als psychologischer Berater gearbeitet habe, hatte ich immer wieder mal mit verschiedenen Jugendämtern zu tun.

    Ganz ehrlich, ich kann so eine Einstellung nicht nachvollziehen, schon gar nicht wenn man nicht selbst Erfahrungen gesammelt hat.

    Natürlich hat man Ängste und Bedenken, natürlich gab es auch negative Aktionen von Jugendämtern - aber auch nur die kommen in die Medien oder werden entsprechend verbreitet.

    In meiner damaligen Funktion hatte ich nur positive Gespräche und Absprachen ...

    Wie grany schreibt, eine Inobhutnahme ist ein weitreichender Akt, welchen nicht einfach mal ein Jugendamtsmitarbeiter so umsetzen kann.

    Da sind schon sehr hohe Hürden, nur bei absoluter Kindesgefährdung kann eine sofortige Inobhutnahme vollzogen werden und die muss auch umgehend dem zuständigen Familiengericht vorgelegt werden.

    Selbst habe ich nach Scheidung auch das Jugendamt eingeschaltet, weil damals kein Gespräch mit der Kindesmutter mehr möglich war.

    Letztlich wurde Familienhilfe in Anspruch genommen, aber das führte kaum zu was, weil die andere Seite keine Lust dazu hatte.

    Wenn du oder eben ihr als Paar Hilfe sucht, dann ist das doch ganz was anderes, als wenn das Jugendamt von Außen tätig wird, weil z.B. ein Arzt oder die Schule klare Anzeichen auf Missbrauch oder so anzeigt.

    Ich finde, es zeugt von Stärke, wenn man sich um Hilfe für die Ehe und Erziehung sucht und auch zulässt - nichts tun, ist meiner Meinung genau das Gegenteil.

    Vlt beruhigt dich das etwas ==> Wann nimmt man ein Kind aus der Familie heraus? Interview mit einer Jugendamts-Mitarbeiterin | STADT LAND MAMA

    Hier z.B. der Absatz Viele Eltern haben Angst, sich beim Jugendamt Hilfe zu holen

    • wünscht gute Besserung @SecretMe 
    • hat die letzten fast 5 Stunden Dateien und die Sicherheit hier geprüft - ist genervt, aber insoweit beruhigt
    • wünscht einen guten Wochenstart
    • hat scheiß Schmerzen vom Sitzen
    • ist nun müde

    Servus Mensch325,

    vlt beschreibst du mal welche Symptome du noch hast :smiling_face:

    Genauso wäre es nicht uninteressant wie du den Entzug durchgeführt hast, welche Dosis ausgeschlichen wurde usw. ...

    Kannst du mir vielleicht ein bisschen was über Selbsthilfegruppen erzählen, falls du damit Erfahrungen gesammelt hast?

    Das kann ich nicht als Betroffener, aber ich hätte mir vlt einiges ersparen können, wenn ich mich da versucht hätte.

    Als Betroffener würde ich es aber mit Gruppensitzungen auf Therapie vergleichen wollen - wenn da auch Therapeuten dabei waren (was nicht jede SHG bietet oder wünscht).

    Wenn dann könnte ich nur als Leiter von SHGs berichten ...

    Aber ich konnte immer mehr mit Leuten/Helfern anfangen, die eigene Erfahrungen mit der Thematik hatten und das berichten ja sehr viele Hilfesuchende.

    Man muss aber auch sagen, SHG ist nicht für jeden und jede Gruppe ist halt auch etwas anders.

    Wenn eine Gruppe z.B. Konfrontationsdebatten pflegt, dann kann es auch mal ganz schön geballt auf einen einprasseln und das ist nicht schön.

    Aber ich denke, wer es nicht probiert, der kann auch nicht sagen ob es was bringt oder eben nicht.

    Was hat dir nach deiner eigenen Suchtproblematik am meisten geholfen, gerade in den Anfängen?

    Wohnortveränderung, das war bei mir der ausschlaggebende Punkt!

    Das nicht aus Gründen des Versteckens oder Davonlaufens, es war vielmehr der neue Lebensabschnitt, frei gewählt.

    Man muss da aber auch ganz ehrlich sein, nur weil vlt die Quellen weiter weg sind, bleibt man nicht clean - das hab ich bei späteren (über 12 Jahre später) Umfallern schnell erfahren.

    In dem Moment wo die Entscheidung gefallen ist, jetzt-heute-morgen werde ich (bewusst) rückfällig und will was haben, da würde nur ne einsame Insel im Niergendwo helfen - kurzfristig :winking_face:

    Was hindert dich, mit deinem Bruder zu reden, mit deiner Familie?

    Meiner Meinung ist die Öffnung ein erster wichtiger Schritt, das untermauert die Einsicht.

    Klar bringt das auch Druck mit sich, grade wenn man dann doch mal umfällt, aber keiner muss so eine schwere Zeit allein durchschreiten!

    Ohne Frage, man muss sich austauschen, es tut gut wenn man auch mal ein ehrliches Lob bekommt, wenn man sich ganz einfach nicht alleine fühlt - auch wenn man letztlich selbst clean werden und vor allem bleiben muss.

    Willst mal mehr über deine Aufenthalte in der Klapse erzählen?

    Warum glaubst du, geht es überhaupt bei dir so ab, also das ist ja eine - ich sag mal - Art Suchtgestaltung mit Selbstverletzung ...

    Zudem frage ich mich, dir ist doch klar, wenn dein Problem mal in Form von "Vorbestrafung" aufkommen würde, dann wäre unter Umständen dein Studium für die Katz, oder?

    Und was macht ein Leben erfüllend und beglückend?

    Es ist nicht ganz einfach das für sich zu finden, gerade wenn man andauernd mit solchen Grenzerfahrungen lebt - das normale scheint dann vlt doch als zu langweilig ...

    gerade in den Anfängen?

    Genau was du grade machst, sich um Infos bemühen und schauen, wie die Möglichkeiten sein könnten :smiling_face:

    Da solltest dran bleiben :top:

    • wird nun mal Fenster putzen, hasst es, aber hilft nix
    • wird vlt mal 2 Fenster angehen, reicht ja mal für den Anfang :grinning_squinting_face:
    • hat keine Idee was man kochen könnte
    • ist etwas schlapp
    • wünscht nen guten Wochenstart

    Servus Löffel,

    du beschreibst eine sehr gefährliche Art einer Suchterkrankung, ja, ich halte es für eine Sucht.

    Es kommt ja nicht drauf an, ob man täglich konsumiert, mal ne Pause machen kann oder keinen klassischen Entzug hat ...

    Ähnlich ist es mit Depressionen, die kommen ja nicht und gehen einfach wieder - aber der Profi kann Depris natürlich Jahre überdecken oder eben sich selbst was vormachen.

    Du hast jetzt nicht angegeben wie weit du mit deinem Studium bereits bist, aber letztlich ist dir das ja alles so bekannt :winking_face:

    Wie aber läuft es nun, der Jahrgangsbeste bist vermutlich so nicht mehr oder?

    Warum hast du eigentlich gerade dieses Studium gewählt?

    Um ehrlich zu sein, du bist nicht der erste (angehende) Mediziner, der süchtig ist, ich denke sogar aus dem Bereich Gesundheit ist das gar nicht so selten :frowning_face:

    Das die ganze Aktion nicht ewig weitergehen wird, dass ist dir ja klar, richtig?

    Abgesehen von deinen Psychiatrieerfahrungen, welche ja auch nicht unbedingt in irgendwelchen Papieren für deine Zukunft auftauchen sollten, wird dir irgendwann ein Fehler unterlaufen!

    Ich weiß nicht in welche Richtung deine Tätigkeit später man genauer gehen soll, aber eigentlich egal, es muss sich was ändern ...

    Nach deinen Beschreibungen glaube ich kaum, dass dir Bücher helfen können, zur Info ja, aber ich glaub die brauchst du nicht.

    Selbsthilfegruppen sind natürlich eine gute Möglichkeit, machen aber meiner meinung nur Sinn wenn man wirklich ehrlich zu sich selbst ist!

    Letzteres, weil man sonst sehr schnell glaubt, eine SHG bringt eh nix ...

    So wie du berichtest, sehe ich keine Alternative zu einer Therapie, bei einem Suchtexperten!!

    Danach würde dann zur weiteren Unterstützung vlt eine SHG Sinn machen.

    Raten würde ich, geh zur Suchtberatung und lass dir mal von einem unabhängigen Profi sagen, was bei dir wirklich abgeht.

    Klar könnte dich dein Bruder unterstützen, aber der Profi operiert ja auch nicht seinen Bruder in der Regel :face_with_tongue:

    Sucht entsteht ja nicht nur in schlimmen Familien, es unterscheidet sich oft in der Art der Konsumstoffe, aber nimmt vor guten Elternhäusern nicht Abstand.

    Vermutlich ist es deinen Eltern ja eh klar, wenn es schon einige Aktionen gab, kannst dich denen nicht öffnen?

    In gewisser Weise kenne ich dein Problem, ich konnte auch nicht mehr dosieren (H) und kippe mehrmals die Woche weg und landete im KH.

    Ich bekam also auch Angst vor mir selbst, aber gibt es eh nur entweder ganz oder gar nicht!

    Damit meine ich, lieber mal eine Semesterpause oder4 Semesterferien für ne stationäre Therapie ansetzen, als vlt nicht mehr aufzuwachen!

    Liebe Forenmitglieder und Mitleser,

    die im Titel benannte Funktion ist ja schon länger aktiv, heute wurde die Funktion aber etwas umgebaut.

    Kernfunktion ist nach wie vor, man wird bei externen Links deutlich auf das Verlassen unseres Forums hingewiesen.

    Das dient zur Sicherheit, also dass man nicht mehr im SuS-Forum ist, dass wir auf Inhalte der Weiterleitung keinen Einfluss haben und eventuell so ein Link eben auch nicht unbedingt von uns gewünscht ist.

    Externe Links erkennt man generell an einem Icon (siehe rot markierten Bereich), welches an alle externen Links angehängt ist, egal ob man diese Funktion deaktiviert oder eben aktiv hat:

    Bisher wurde gleich eine neue Seite (normal in einem neuen Tab) geöffnet und dort ein Hinweis angezeigt.

    Neu ist nun, es öffnet ein Popup, mit gleichen Hinweis (du verlässt das Forum usw. ...), aber so wir nicht zuvor schon eine neue Seite geladen - man kann also gleich abwenden oder eben zustimmen.

    Schaut so aus:

    Noch neuer an der Sache, man kann es manuell abschalten, so werden externe Links auch sofort und ohne weitere Abfrage (normal in einem neuen Tab) geöffnet.

    Wir empfehlen, die Einstellung beizubehalten, wir prüfen zwar in der Regel alle Links, aber auch das Team könnte mal was übersehen :winking_face:

    Wer es dennoch abstellen möchte, der geht dazu in die Einstellungen > Allgemein > Bedienung > Weiterleitung bestätigen > Nein wählen und bestätigen:


    Sollten Fragen, Fehler oder Probleme auftauchen, dann bitte ein separates Thema (mit passendem Präfix) im Bereich Kritik, Anregungen & Fragen zum Forum, natürlich auch im neuen Bereich Kritik, Anregungen & Fragen privat/versteckt! oder eine Mail über Kontaktformular.

    LG Franz

    Servus,

    da bisher keine Frau geantwortet hat, lass ichs mal drauf ankommen :winking_face:

    Vielleicht beschreibst du das ja nochmal etwas genauer, ganz hab ich das vlt noch nicht verstanden ...

    Also du bist verheiratet, aber hast sexuelle Kontakte zu anderen Männern?

    Natürlich kann man das noch nicht sicher sagen, aber ich glaube eher nicht dass es bei dir um Sucht geht.

    Aber mal sehen ob du dich nochmal meldest und etwas mehr dazu schreibst ...