Beiträge von Siegfried

    danke :smiling_face:
    deswegen nehme ich den 2. besten: sozialarbeiter werden:)
    bewerbe mich momentan um ein studium, aber ich werde nur vielleicht angenommen(der nc ist da hoch)
    und dann therapeutisches geschichten erzählen lernen :smiling_face:

    Nee Du, damit bin ich nicht ganz einverstanden. Sozialarbeiter werden wollen nur weil irgendetwas anderes nicht so funzt wie Du das willst....das ist doch irgendwo dumm. Meine Schwiegertochter studiert das auch, geht nebenbei arbeiten in der Behindertenbetreuung um Praxiswissen zu bekommen....und glaub' mir....wenn Du diesen psychischen Belastungen eines Sozialarbeiters nicht gewachsen bist, dann ist das nicht die 2. Wahl sondern die schlechteste Wahl....das hat mit BERUFUNG zu tun....da ist der Gelderwerb fast zweitrangig....

    LG Siegfried

    Den Arzt solltest Du Dir echt antun. Gegen eine normale Vergesslichkeit ist ja nichts einzuwenden. Genausowenig wie gegen eine Vergesslichkeit die auf Flüssigkeitsmangel beruht. Wenn das allerdings recht schnell eintritt mit gleichzeitiger Konzentrationsschwäche dann fängt es an bedenklich zu werden. Ein grosses Blutbild mal machen lassen und auf alle lebensnotwendigen Bestandteile von Aminosäuren, Mineralstoffe etc. untersuchen lassen. Vielleicht auch mal ein EEG oder eine Hirn-CT. Kann ja immer mal irgendwas sein.

    Hast Du mal eine schwere Verletzung, Krankheit oder Vergiftung erlitten ? Vielleicht auch kleine Schlaganfälle, die sonst keine "nachwehen" erbracht haben.
    Auch dadurch kann die Sauerstoffversorgung von Hirnzellen beeinträchtigt werden. Vielleicht liegen da noch irgendwo Durchblutungsstörungen die bis heute nicht erkannt wurden (da nie untersucht).
    Das kann bis zur Demenz führen.

    LG Siegfried

    Freut mich das Du da morgen schon hin kannst.

    Mach Dich jetzt bloss nicht wegen der Wohnung verrückt. Verteile noch die Lebensmittel die Du nicht mehr verbrauchen kannst. Die normale andere Unordnung kann man auch danach aufarbeiten. Lebensmittel raus aus der Wohnung zwecks Schimmelvermeidung. Und dann nochmal durchatmen. Um Deine Wohnung auf Vordermann zu bekommen kannst Du während Entgiftung/Therapie im Camillus Sozialausgänge bekommen um das jetzt nicht erreichte fertig zu machen. Mach Dich da jetzt bloß nicht verrückt. Keinen Stress. Das Notwendigste, mehr muß jetzt nicht sein.

    Es geht um Dich...nicht um Deine Wohnung.

    LG Siegfried

    Hi poldi,

    Eigentlich ist es ja nur `` nen bisschen Kiff und Alk´´, andere Leute die dort Hilfe suchen haben oft schlimmerees durchlebt. Was ich nie durchleben mag... Komm mir echt blöd und nichtig vor... So nichtswürdig.

    Ein bischen krank ist auch krank. Ein Beinbruch ist nicht so schlimm wie AIDS oder Krebs, aber läßt Du deshalb den Beinbruch nicht behandeln ? Und wenn da nur Alk und Kiff genannt wird, dann vermisse ich das anderweitig erwähnte LSD....

    Es ist einfach grad ne blödes tiefes Loch aus dem ich nicht rauskomme. Und wenn ich mal über mein Leben nachdenke, muss ich mir eingestehen, dass ich es endlich ädern muss.

    Das Leben kannst Du nicht ändern. Du wirst Deine Einstellung dazu ändern müssen, Deine Werte vorstellung von dem was Du als lebenswert betrachtest.

    Dazu kommen in letzter Zeit verstärkte suizidale Gedanken. Diese trag ich schon lange mit mir rum, quasi als Versicherung. Nach dem Motto, wenns zu schlimm wird, häng dich weg. Bist ja eh nicht wert, wirst es eh zu nichts bringen.

    Zu was willst Du es denn bringen. Welche Ziele hast Du ? Wo willst Du Dein Leben positionieren und was tust Du dafür ?

    Meist aber nur noch lange LSD-Meskalin-Psyloscibin-Auszeiten. Bewegt halt. Aber meine Probleme hab ich, denke ich, nur mit Alk und Kiff.

    Blabla. Nur Alk und Kiff kannst Du vergessen. Spiel mit offenen Karten. Alles aufdecken, Hose runter wie man so schön beim Skat bei einem Grand-Ouvert oder Null-Ouvert sagt.

    konnte lange Zeit garnicht weinen, dass klappt erst seit ein paar Wochen wieder

    Sei froh das Du das wieder kannst.

    Wie seht Ihr es, wenn sich `` son kleiner Kiffer, der säuft ´´ Hilfe sucht?

    Ich sehe das vollkommen richtig. Es gibt keine kleinen oder grossen Kranke (abgesehen von der Körperstatur)!

    Wie waren Eure ersten Erfahrungen bei der Beratungsstelle?

    Ich hab da gute Erfahrungen gemacht aber das liegt da sicher auch an dem entsprechenden Suchtberater.

    Wie sag ich es den Eltern?

    Sag ihnen die Wahrheit. Alles andere macht keinen Sinn weil Du sonst das was Du gerade anfängst nicht erklären kannst. Egal wer es ist. Es geht hier um Dich, nicht um das was Deine Eltern oder sonst wer denkt.

    Aber bekomm ich bis dahin alles soweit auf die Kette das ich auch gehen kann?

    Das musst Du gar nicht. Dir wird man im Camillus Hilfestellung geben wenn da noch was ungeklärt ist.

    Termin für die Entgiftung klar gemacht, Ende. Jetzt heißt es da hin zu gehen und hinterher, weil mit mehr Wartezeit verbunden, die Therapie anstreben. Wozu ich wieder zu der Beratungsstelle muss.

    Im Camillus kannst Du während der Entgiftung die Therapie anstreben. Vielleicht mit Zwischenschritt übere eine sogenannte Motivationsgruppe an der Du teilnehmen wirst.

    Kann ich noch im Ansehen fallen? Wohl kaum...

    Ja kannst Du wenn Du Dich aufgibst.

    Kennt wer das Camillus in Duisburg?

    Ja, kenne ich, ich war zweimal in dieser Klinik in DU-Walsum. Etwas ältere Gebäude aber ich finde ein hervorragendes Personal. Die wissen was sie tun und die helfen uns so gut sie können (und wir es zulassen).

    heute morgen musste und habe ich den Termin in der Klinik bestätigt. Kein Handy, kein Laptop, kein ebook.... Puh! Kein Plan was mich erwartet, eh voll die Zweifel ob das nun so muss, und dann noch nicht einmal nen Draht zur Aussenwelt.

    Sei froh. Du weisst glaube ich gar nicht wie entspannend eine Zeit ohne den ganzen technischen Krimskrams (und ohne die belastenden alltäglichen Elemente) ist. Und telefonieren kannst Du auch da. Münzfernsprecher oder auf der Station anrufen lassen wenn es notwendig ist.

    Angenehmen Aufenthalt in Duisburg. Ich bin heute immer noch immer wieder mal in dieser Suchtklinik in der Teestube und treffe da meine alten Weggefährten - natürlich bei einem Tee.

    Viele Grüße:

    Siegfried

    Nun ja, zu dem Gespräch der Suchtberaterin kann ich irgendwie nur sagen das sie recht hat.

    Was mir persönlich aber an der ganzen Sache etwas irritiert ist das Du genau in die alten Verhaltensweisen zurückfällt die vor Deiner ersten Therapie vorhanden waren. Es hat sich an Deiner Lebenssituation und ich denke mal Lebenseinstellung nicht viel geändert. Du musst an Dir arbeiten und Dein gesamtes Verhalten in Sachen Problemlösung ändern. Da musst Du ran weil Du sonst in einem Kreislauf hängen bleibst der dann so aussieht das Du immer wieder mal trocken gelegt werden musst um dann in alte Verhaltensweisen zurückzufallen. Das ist wie ein Baby dem man nach jedem Stuhlgang die Windeln wechseln muß.

    Nochmal eine sofortige Alkoholtherapie ist nicht auszuschließen doch sehe ich das etwas skeptisch weil die erste ja noch gar nicht so lange her ist. Aber vielleicht mal über eine Verhaltenstherapie nachdenken. Rede das doch mal mit dem Arzt Deines Vertrauens durch.

    LG Siegfried

    Hallo Mücke,

    das Gespräch war notwendig für Dich wie für sie. Einiges daran lässt mich aber etwas nachdenklich werden.

    wenn ich sehe wie sie auf die Körperliche Abhängigkeit und Verfall zusteuert.

    Wenn das soweit ist dann ist die psychische Abhängigkeit meist längst erreicht.

    Das es aber nunmal nicht so einfach sei wenn sie in der Arbeit schlimme Tage hätte, wo ihr Chef sie mobbt, und es ihr schlecht geht. Und wenn sie etwas trinkt sei alles gut.

    Das siehst Du vollkommen richtig das es eine Ausrede ist und das es immer einen "guten" Grund geben kann so schlecht drauf zu sein das man sich betrinken "muß". Das solltest Du ihr ruhig noch das ein oder andere mal klar darlegen.

    Es wäre eine Voraussetzung das sich das ändert, das sie erst eine andere

    ....Einstellung zu ihrem Trinkverhalten entwickelt. So vervollständige ich den Satz mal. Alles andere wie neue Stelle oder so ist absurd, denn auch da kann sie den gleichen Mist erleben wie jetzt. Sie muß was ändern. Ein neuer Arbeitgeber oder ein besserer Verdienst oder was auch immer kann daran nichts ändern.

    Sie gab an das sich das Trinken als Freizeitbeschäftigung mit ihrer ehemaligen Nachbarin einfach mal so ergeben habe, das man mittags gemütlich ein Prosecco getrunken habe

    ...das fängt leider bei vielen so an. Das ist nicht ungewöhnlich. Die Trinkmengen steigern sich im Laufe der Zeit, dazu kommt dann die Erfahrung das der Rauschzustand auch mal Probleme kurzzeitig an die Seite drückt.

    Letztendlich ist ja nicht nur ihr Trinkverhalten zu ändern. Sie muß ihre Art mit Problemen umzugehen ändern. Sie wird wohl auch auf die Besuche ihrer Trinkkumpanin verzichten müssen sonst wird sie ja immer wieder von anderer Seite zum Trinken animiert. Zum abstinent werden ist es sehr oft notwendig sich aus dem gesamten Bekanntenkreis und Freundeskreis auszuklinken, vielleicht sogar den Wohnort zu wechseln. Die gesamte Lebensführung wird sich ändern müssen. Gewohnheiten werden sich ändern müssen. Das gesamte Verhalten ist zu hinterfragen und anzupassen. Das ist also nicht mal eben damit gemacht zu sagen..

    Es wäre eine Voraussetzung das sich das ändert, das sie erst eine andere Stelle brauche, bevor sie daran arbeiten kann.

    Denn, wenn sie dann die neue Stelle hat und das Problem angeht und sich dann vielleicht sogar notwendige Therapien anschliessen ist es mehr als fraglich wie lange diese neue Stelle Bestand haben wird. Nicht nachher, vorher muß sie es machen damit diese neue Stelle Sinn machen kann. Da kann sie jetzt besser dem alten Chef diese Sache auf´s Auge drücken und ganz regulär eine Entgiftung und notwendige Therapie machen und innerhalb der Therapie einen neuen Job suchen. Das macht viel mehr Sinn.

    LG Siegfried

    Pfft...

    AUTOSUGGESTION in Coué-Qualität

    Da gibt es echt bessere. Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Und was Du hier machst empfinde ich persönlich als blöde Werbung. Ein echter Ratschlag der auf eigenen Erfahrungen beruht taucht nicht auf. Blödsinn was Du schreibst...klingt nach....folge dieser blöden Idee und frage sie bloss nicht nach. Alles Individien...was bei Dir funktioniert muß bei keinem anderen funktioniern.

    LG Siegfried

    P.S Das Thema " Coué " kannst Du draussen lassen. Ist keine Selbsthilfe.

    Dabei macht er so Sachen, wie Holzbalken mit Schnüren aneinander zu binden, anstatt schrauben oder Nägel zu benutzen und ist überzeugt davon, dass das hält.

    Wie soll das denn funktionieren ? Da gibt es nichts anderes wie ordentliche Befestigung oder Balken die über die gesamte Raumbreite gehen und auf den Aussenwänden aufliegen und eingefasst sind. Dachoberhaut und Dachunterhaut sowie dazwischenliegende Dämmung wollen ja auch getragen werden. Den Zahn solltet Ihr ihm ziehen.

    Wenn man ihm wiederspricht, ihn auf etwas hinweist, oder ihn versucht zur Vernunft zu bringen wird er aggressiev. Das heißt er beschimpft die Leute, die ihm helfen wollen oder droht mit Selbstmord.

    Mit diesem Gedanken scheint er auch zu renovieren. Seine Dachkonstruktion macht den Schuppen so einsturzgefährdend wie das Haus seiner Oma. Dann kann er auch da warten und muß das nicht noch beschleunigen.

    Ich dachte, wenn jemand eine Selbstmorddrohung äußert, kann man ihn zwangseinweisen lassen.

    Die Zwangseinweisung geht nur bei Eigen- oder Fremdgefährdung. Das einzige ist bei entsprechenden Äusserungen die Polizei zu benachrichtigen. Die müssen dann zumindest mal nachsehen. Bei entsprechendem Verhalten veranlassen die alles weitere. Zur Zwangseinweisung ist leider auch ein Richter zuständig.

    LG Siegfried

    menno....die alten MC's durch den Ghettoblaster jagen....das geht immer noch gut ab....auf dem alten Teil sind noch Dinger von ELP, The Who, Led Zeppelin, Jimi Hendrix, Golden Earring....

    ....die lasse ich durchlaufen.....
    ...auf in eine Stunde geile Mucke....ist leider nur eine MC 60