Beiträge von Mamono

    Hallo!

    Genau dasselbe mache ich auch gerade durch (vermute ich, wenn ich deine Formulierung so lese).
    Das ist ein Zustand, der sich anfühlt, als würde ich nur noch aus Augen und Mund bestehen, als würde der Rest verschwinden und verschwimmen. Da zieht es mich auch sehr in Richtung SVV, weil der Zustand doch auch Angst macht und ich zurück in die Realität will.. so in der Art.

    Bisher entkomme ich dem noch ganz gut, indem ich mich ablenke. Radikal. Und das geht nur, indem ich rausgehe und in die Stadt reinfahre oder so, also komplett raus aus der aktuellen Situation und rein in die Realität.

    Dass die Klinik da nicht hilft... naja, ich weiß nicht wie das in Kliniken so ist. Bei meiner Therapeutin heut war es jedenfalls arg schwer, das zu erklären, wie sich das anfühlt. Und das war schon sehr schwer nachzuvollziehen, versteh ich auch irgendwo. Und ich hab diesen SVV-Aspekt von der ganzen Angelegenheit noch gar nicht angesprochen.

    Also, ich kenn nur den Tipp... raus aus der Situation, Ablenken...

    Alles Gute damit
    Mamono

    Hallo

    Ich kenne das auch sehr gut!
    Als Panikattacke ordne ich persönlich das nicht ein, es fehlt so dieser absolute Zusammenbruch mit der totalen verlorenen Körperkontrolle..
    Angst ist es ganz klar, und zittern und auch Weinen gehört da auch dazu. Grade in dem Moment, wo die Anspannung sich auflöst, weil man dann eben doch nachgesehen hat und sich die Angst als irreal herausstellt.

    Es gibt da diese Phase im Schlaf ab und zu, wo man schon halb wach ist und schon weiß, dass man im Bett liegt... so ein fließender Übergang, wo nicht ganz klar ist, was jetzt schon wach ist und was noch Traum. Und da kommt sowas...
    Das Problem ist ja weniger die Angst, sondern die absolute Sicherheit, dass da jemand anderes im Zimmer ist. Die Angst ist in dem Moment ja begründet..

    Also, ich mach das so, dass ich vor dem Schlafengehen jeden Abend in Gedanken meine Wohnung durchgehe. Und ich erkläre mir jeden Abend, dass da keiner reinkommt, und wenn, dann würde ich aufwachen, BEVOR er in der Wohnung ist.
    Die Fenster sind sicher, die Türen sind sicher und ich war vorher überall und da war keiner. Da kann keiner reinkommen.
    Und wenns gar nicht geht, dann stehe ich nochmal auf, kontrolliere nochmal und wenns sein muss, mach ich alle Fenster feste zu und sperre die Wohnungstür nochmal ab, was ich sonst ja nicht tu.

    Aber seitdem ich das jeden Abend mach, gehts eigentlich. Ich wach zwar ab und zu nochmal auf und spüre, dass da jemand da ist, aber ich weiß noch die Info vom Vorabend, dass da keiner sein kann. Und dann beruhig ich mich schneller wieder, oft sogar ohne wieder aufstehen zu müssen.
    Es war dann ja doch nur ein Traum...

    Wünsch dir alles Gute damit
    Mamono

    Hallo nach langer Zeit

    Meinen Betablocker nehm ich nach wie vor.

    Ich weiß, dass das Ganze zum großen Teil vom Stress kommt, wobei mein Schmerzmittelmisbrauch zu der Zeit wohl endgültig alles aus dem Rhythmus gemacht hat. Vorher hatte ich das ja schon manchmal, wenn ich extrem gestresst war, seitdem ist es aber auch dauerhaft schlimmer geworden. Ich konnte ja gar nicht mehr stehen, bin immer wieder zusammengesackt und konnt schon gar nicht an die Sonne.
    Die Betablocker zusätzlich waren der Hammer.

    Schmerzmittel abgesetzt, weil sie ausgegangen sind, ganz einfach. Naja, nicht einfach.

    Zwei Wochen etwa hats gedauert, dann ging es besser, insgesamt. Die Blocker haben schon geholfen. Weitere Untersuchungen sollten gemacht werden, wenn es nach ein paar Monaten immernoch wär und ich nicht mehr so gestresst bin. Guter Joke, ich werde nie entspannt sein. Außerdem lasse ich mir keine Schläuche in den Körper stecken, das kann er vergessen! Auf keinem Fall.

    Nebenwirkungen... nunja, Packungsbeilage sagt, kann Albträume verursachen. Das stimmt. Seitdem träume ich jede Nacht schlecht und schlaf auch schlecht. Aber das kenn ich nicht anders, daran solls nicht scheitern. Damit komm ich klar.

    Ob die Depressionen deswegen stärker geworden sind... das glaube ich nicht einmal. Ne. Vielleicht ganz wenig, aber es gibt genug andere Gründe, und das schlimme ist ja, dass man von nem Depressiven nur schwer verlangen kann, dass er regelmäßig an seine Tabletten denkt. In der letzten Zeit hab ich sie ein paarmal vergessen.
    Dadurch ist es wieder schlimmer geworden mit den Aussetzern und Schmerzen.
    Naja... aber ich krieg das wieder hin, die letzte Zeit hab ich wieder durchgehalten, ich nehm sie zwar nicht brav zur gleichen Uhrzeit, aber ich nehm sie täglich.

    Ich hab das Gefühl, dass es zu wenig ist. Kann es sein, dass man mit der Zeit mehr braucht? Ist das normal?

    Ist vielleicht nicht die vorbildliche Einstellung, wie ich da rangehe. Aber es wirkt schon, insofern bin ich ja ganz zufrieden. Und hab andre gesundheitliche Probleme, die davor auf der Liste stehen, wenn die Lethargie mal wieder nachlässt. :thinking_face:

    Alles Liebe
    Mamono

    Will nun eigentlich nicht riskieren, gleich angepflaumt zu werden, aber ich sag meine Gedanken trotzdem mal:

    Sollte man aus der Sache nicht lernen, dass man sich zu sehr von etwas abhängig gemacht hat? Das ist Technik, das hängt an PCs und da sollte jeder doch wissen, dass die irgendwann mal kaputt gehen können. Das ist nie ganz sicher. Und absolut wichtige Daten, wie Tagebücher oder so, da sollte man sich doch Kopien davon machen, ansonsten ist eben immer das Risiko da, dass die irgendwann unwiederbringlich weg sind.
    Das ist Technik. Und da kann man sich nie 100% drauf verlassen.

    Und wer da sein Selbstwert und so dran hängt, sollte nun auch lernen, etwas mehr Distanz zu halten...
    Das ist sowas wie "höhere Gewalt", sowas passiert und da kann keiner was dafür (außer, er hat selber was kaputt gemacht :winking_face: )

    Beruhigt euch und lernt daraus fürs nächste mal.

    Liebe Grüße
    Mamono (in schusssicherer Weste, sicherheitshalber)

    Patch Adams ist das.
    Großartiger Film. Unglaublich romantisch und traurig. Ganz toll. Zu unrecht so unbekannt.
    Ich verehre Robin Williams auch, grade wegen seiner ernsten Filme.

    Und Dr. House liebe ich :winking_face: Heiß und innig. Furchtbar fesselnd, jede Folge, ich sitz immer die ganze Zeit davor und fiebere mit.

    Sou, auch mal wieder welche meiner Lieblingsfilme, weil ich mir grad einen wieder angeguckt hab und da gleich auf die Idee kam.

    Dawn of the Dead
    - Horror...komödie :grinning_face_with_smiling_eyes: (ab 18)
    Schlimm, da wacht man eines Morgens auf und plötzlich kommt das Nachbarskind ins Schlafzimmer gelaufen und beißt den Freund vor den eigenen Augen tot... und der steht danach sogar wieder auf und versucht dasselbe bei einem selber! Also Flucht ergreifen vor den Zombies, die sich rasant ausbreiten. Zusammen mit ein paar weiteren Überlebenden wird Zuflucht in einem großen Shoppingcenter gesucht. Bald sind die Türen verriegelt und kein Entkommen mehr...
    ... aber so schlimm ist das gar nicht! Wärend draußen die Zombies nach Fleisch lüsten und immer mehr werden, macht man sich drinnen ein schönes Leben, feiert, bandelt miteinander an, spielt lustige Schieß-Spielchen mit dem Waffenverkäufer auf dem Dach gegenüber. Nur, als dem das Essen ausgeht muss man allmälich Fluchtpläne schmieden...

    Shaun of the Dead
    - DIE Horrorkomödie schlechthin - zum TOTlachen :grinning_squinting_face: (ab 16)
    Shaun ist der absolute Langweiler. Tagein tagaus verbringt er seine Zeit mit Abhängen im "Winchester", der Stammkneipe, mit seinem besten Freund und geistigem Kleinkind Ed, seiner Freundin Liz und deren zwei besten Freunde, die man auch nie los wird. Aber alles kein Problem... bis Liz Schluss macht.
    Shaun ist mit den Nerven am Ende, muss jetzt Liz zurück gewinnen und seine Mutter zum Muttertag beglücken.
    Alles kein Problem, wenn da nicht auf einmal überall diese nervigen Zombies wären. Also ist der Plan "Liz zurückgewinnen, Mum retten, den verhassten Stiefvater töten (wurde gebissen), alle ins Winchester bringen und gemeinsam bei einem kühlen Bier auf die Rettung warten". So die Theorie... klar, dass unterwegs wirklich ALLES schief geht :grinning_squinting_face:
    Einfach nur geil *lol*

    ... dass ich gerade einen Brief von der Traum-uni bekommen hab mit Aufforderung, die Studiengebühr zu überweisen... und sich bei nem Anruf da dan jemand tausendmal entschuldigt hat "das tut mir leid, das war ein Fehler, nein, sie haben keinen Studienplatz bekommen, das war ein Irrtum"

    :wall:

    ... ist mit den Nerven grad kaputt mit diesem Sch**bürokratenmist...
    ... hat heute per Zufall erfahren, dass sie seit Juli nicht mehr Krankenversichert ist
    ... und findet es ne Schweinerei, dass sie jetzt über 160€ pro Monat zahlen soll für Krankenversicherung, und keine Ahnung hat, woher mit dem vielen Geld??
    ... muss jetzt erstmal alle Arzt- und Thera-Termine absagen, bis sie wieder versichert ist :angry_face:

    ... war grad zusammen mit über 100 Ratten in einem Raum von 8m²
    ... fand das beeindruckend aber auch tragisch, weil alle Ratten schlimm krank waren, mit Parasiten und allem...
    ... fragt sich, wie manche Leute dermaßen den Überblick verlieren können, dass andere dann eine Wohnung mit über 400 Ratten räumen müssen... vor allem, weil es den Tieren ja auch nicht gut tut, die kämpfen allesamt um ihr Leben...
    ... hofft, dass die eine Süße noch am Leben ist, die sie rennend zum Tierarzt gebracht hat, weil sie ihre (wohl toten..) Babys nicht rausgekriegt hat...

    ... wird jetzt erstmal duschen und morgen alles waschen, was sie heute anhatte :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Meine Mutter war lange Zeit zum Teil schwer Depressiv, lag Wochenlang fast nur im Bett und hat geweint.

    Als Kind merkt man das, ob man es will oder nicht. Und es ist schwer und sehr belastend. Gerade, weil ein Kind sowas nicht versteht. Warum ist die Mama so traurig? Am Ende gibt es sich selbst die Schuld daran und wird selber unglücklich. Das glaube ich ist nicht zu selten, es ist nur viel zu selten, dass die Kinder es zeigen. Wichtigster Schritt wäre es, dem Kind zu erklären, WARUM man so traurig ist und das so, dass das Kind es auch versteht. Mama ist eben krank...

    Mir hatte es keiner erklärt. Aber ich war auch schon alt genug, um zu verstehen, woher das kommt und dass es nicht meine Schuld war, dass es ihr so schlecht ging. Ich wusste nur, dass ich es nicht ändern konnte, und wenn dann wusste ich nicht wie. Und das war der Grund, warum ICH mich zu der Zeit mindestens genauso schlecht gefühlt hab.
    Ich wusste nicht, was ich tun sollte, hatte nur noch Angst etwas falsch zu machen, hab stattdessen funktioniert wie eine Maschine und die glückliche Welt vorzuspielen, damit ich nicht auch noch zu einem der vielen Gründe werde, dass es ihr schlecht geht. Ich hab vor ihr alles verheimlicht, was ihr Sorgen machen könnte. Ich glaube, so tun es viele Kinder und viele Eltern nehmen es viel zu bereitwillig an, um sich die Arbeit zu ersparen...

    Im Nachhinein wünschte ich, ich hätte ihr gezeigt, wie schlecht es MIR damit geht. Auch wenn sie so krank war, hatte ich durchaus auch noch das Recht, dass es mir eben auch schlecht geht.
    Außerdem, vielleicht wäre das ja ein Ansporn für sie gewesen, etwas zu tun. Man weiß es nicht. Aber hätte ich nicht alles für sie übernommen (z.B. Hausarbeit), hätte sie wenigstens etwas aktiv bleiben müssen und das finde ich heute immernoch einen wichtigen Schritt, um aus der Depression raus zu kommen. Wenigstens eine gewisse Aktivität beibehalten, weil sonst ist es ganz vorbei.

    Als Betroffene Tochter kann ich den Müttern nur sagen... aktiv bleiben, Therapie machen und die Kinder niemals aus den Augen verlieren.


    Grüße
    Mamono

    ... hat den Nachmittag im Botanischen Garten verbracht und fand das sehr entspannend, war dankbar um die Ablenkung
    ... hat dann aber natürlich nichts für die Abschlussprüfung am Dienstag getan
    ... findet Dimmu Borgir einfach saugeil
    ... beneidet Marilyn Manson um seine geilen Outfits!


    ... fühlt sich arg furchtbar seit ein paar Tagen, weil sie nun doch alles verloren hat...
    ... hat in der Thera Extrasitzungen bekommen und wird schon nervös gebeten, zu den nächsten Terminen auch wirklich noch zu kommen
    ... findet das befremdlich... *kopfkratz*

    ... hat heute erstaunlich viel geschafft
    ... zB viele Telefonate, die dringend nötig waren
    ... und hat endlich zwei Bewerbungen fertig gebracht und in den Briefkasten geworfen, was ein super befreiendes Gefühl war.

    ... hat aber jetzt auch eben ihre Yuki einschläfern lassen und kanns noch gar nicht fassen, weil sie eigentlich nur Medizin für sie holen wollte. Aber da war noch 10% der Lunge übrig, der nicht von Metastasen zerfressen war und der ist auch noch zusammengefallen, sonst wär sie wohl heute noch erstickt... :frowning_face:
    ... findet es sehr schade, dass sie ihrer Maus keinen Mann mehr schenken konnte, sie wollte wohl nicht mehr. :thinking_face:

    ... hat den Tag noch relativ positiv begonnen und sich einen Kleiderschrank gekauft
    ... ist auf dem Rückweg mit der Mutter ein Reifen geplatzt und musste aus Ermangelung eines Ersatzreifens zwei Stunden an einer Autobahnauffahrt zwischen Leitplanke und Sicherheitszaun verbringen :grinning_squinting_face:
    ... fand das Leben auf 50cm Breite ganz lustig, Flugzeuge zählen, Züge zählen, immer heißer werdende Lebensmittel zu sich nehmen, auf der Leitplanke sitzen und den Wind durch die Haare wehen lassen... :smiling_face_with_sunglasses:
    ... hat die Mutter fast inflagranti erwischt *lol*
    ... freut sich sehr über ihre so lieben Ratten, dass sie auch von der Mutter akzeptiert werden endlich, weil sie so super freundlich sind; und ganz besonders über ihren neuen Entmannten, Miro :smiling_face:
    ... geht jetzt dringend duschen

    zuletzt gesehen:

    BROKEN (Horror, ab 18)

    Neuer low-budget-Horror, der scheinbar die Massen in zwei Extreme spaltet. Entweder genial oder grottenschlecht.
    Ich muss sagen, dass ich den ersten Moment auch schockiert war, wie schlecht die Qualität von Bild und Ton ist. Aber ab einem gewissen Moment hat doch alles zusammen gepasst und ich konnte nicht mehr wegsehen. Wozu aufwändige Effekte, aufwändigen Sound? Gerade, dass alles so wunderbar natürlich aussieht, keine Models durch den Bildschirm hüpfen, lassen das so herrlich wirken und verbieten das Weggucken.
    Zur Story: Hope verabschiedet sich noch von ihrer kleinen Tochter, da gehen die Lichter aus. Als sie aufwacht ist sie gefangen in der Reifeprüfung eines Gestörtem auf dem Survival-Trip, der sich seine "Hausfrau" nach einem besonderen Schema aussucht: Mit einem Strick um den Hals an den Baum gefesselt und den Füßen auf einem wackeligem Holzpflock ist die einzige Rettung, die Rasierklinge, die in den Bauch eingenäht wurde, mit blosen Händen auszugraben und sich damit zu befreien. Hope besteht die Prüfung und die nächste folgt auf den Fuß: Fortan hängt sie an einer Kette in Seinem Lager und muss den kleinen Garten hüten. Jeder Fluchtversuch wird mit neuer Gewalt geahndet.
    Erst, als ihr Peiniger ein weiteres Opfer anschleppt, hofft sie auf Besserung. Aber stattdessen wird alles nur noch schlimmer...


    Faszinierend und zurecht ab 18 :winking_face:
    Muss man als Horrorfan auf jedem Fall mal gesehen haben.

    Mamono

    ... hatte vorletzten regulären Arbeitstag, bevor sie für immer gehn muss
    ... fragt sich mehr und mehr, ob es das alles wert war, sich das alles zu nehmen und so ein Risiko einzugehen fürs ganze Leben...
    ... hat sich heut fast kaputtgearbeitet, aber es war so schön...
    ... hatte heute nochmal Besuch der Heimaufsicht erleben dürfen und fand das ganz witzig
    ... muss morgen noch schlimmer arbeiten und sich versuchen, dabei innerlich zu verabschieden von dem allen...
    ... will das nicht :loudly_crying_face: (ich hasse mein Leben)

    Hallo

    Nachdem ich selber jahrelang mit stressbedingten Magenbeschwerden zu kämpfen hatte sag ich mal was dazu. Es kann durchaus sein, dass diese Magenentzündung noch nicht ausgeheilt ist. Sich selber so zu stressen ist ja ein guter Weg, ihn zu übersäuern, was der Heilung nicht wirklich dienlich ist.
    Vielleicht also ist das noch nicht überstanden. Zum Arzt zu gehn ist da nicht verkehrt. Der kann dir vielleicht etwas verschreiben, was die Säurebildung ein bischen runterschraubt. Da hab ich selber damals so einiges geschluckt, weil ich sonst den Schultag nicht überstanden hätte.
    Fakt ist, es wird nicht besser, wenn du nicht zur Schule gehst. Nach noch einer Woche zuhause wird es dir noch schlechter gehn, weil du genau weißt, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie blöde Kommentare von sich geben. Je früher du gehst, desto besser ist das. Geh also, sobald du wieder gesund genug bist.
    Man gewöhnt sich zu schnell daran, zuhause zu bleiben und die Angst siegen zu lassen. Da darf man gar nicht erst damit anfangen. Tut mir leid für deinen Dad, der da so viel Verständnis dafür hat.

    Die einzige Alternative wäre zum Beispiel, dass du eines Tages die Klasse wechselst. Aber lass dich von deinem Thera zuerst an den Punkt bringen, dass du deine jetzige Situation nicht selber in die neue Klasse mitnimmst.

    Das sind nun meine Gedanken dazu, die müssen nicht 100% die richtigen sein, aber aus meiner langen Erfahrung bin ich halt zu dem Schluss gekommen.

    Mamono

    Ich les immer ne ganze Menge, einfach, weil ich es nicht hinkrieg irgendwas fertig zu lesen. Kann mich nie so lang auf ein Buch konzentrieren, leider :frowning_face:

    Momentan liegen also zum Weiterlesen bereit:

    - Karin Slaughter - "Faithless"
    Eine Mädchenleiche wird im Wald gefunden, lebendig begraben, zu Tode erschrocken. Eine traumatisierte Ermittlerin und ein paar andere Mitarbeiter der Kriminalpolizei, die alle so ihre Problemchen haben (^^) ermitteln in einer abgelegenen Gemeinschaft und decken ein schreckliches Geheimnis auf. - Gut, so weit bin ich noch nicht, sie untersuchen grad die erste Leiche. Aber ist ganz nett bisher. Auf Englisch.

    - Dante Alighieri - "Die göttliche Komödie"
    Mit unglaublicher Liebe fürs Detail schildert Dante seinen Weg durch Hölle, Fegefeuer und Paradies, wie es sich die Menschen damals im Mittelalter vorgestellt haben. In jeder Station seines Weges trifft er Seelen bekannter Zeitgenossen, alter Freunde und Legenden, die man bis heute noch kennt. Sehr bilderreich, wirklich faszinierend geschrieben. Mal sehn, wie viele Jahre ich brauche, um fertig zu werden. Über 500 Seiten Dichtkunst a la Faust sind schon nicht ohne.

    - William Shakespeare - "Julius Ceasar"
    Naja, ich wollt halt möglichst viel von Shakespeare lesen, aber diese sind schon schwierig. Nicht sooo spannend. Aber Shakespeare schreibt nunmal großartig.

    Die anderen Bücher find ich nicht mehr :grinning_squinting_face: