Beiträge von PixelDiebin

    … wünscht auch schöne Feiertage 🌷

    … hat dieses Jahr überhaupt nix zu ostern gemacht/gebacken/eigeladen etc. weil alles (außen & innen) etwas viel war

    … findet das ziemlich ok

    … hat ein krankes Hühnchen (ja ein echtes Hühnchen 🫣) im Keller und päppelt auf

    … bemüht sich um ruhige (kommende) Tage damit’s nicht wieder zu völligem overload kommt

    … wünscht SoccerLady gute Besserung

    … macht (versucht es wenigstens) 1-2 std Pause

    … hat den Pflegeberatungsbesuch heut morgen schon geschafft

    … freut sich über mildere Temperaturen in den letzten Tagen und ein paar Sonnenstrahlen

    ... winkt SoccerLady zurück

    ... stimmt beim "still hier" zu

    ... hat aktuell kein bock mehr auf immer kämpfen, regulieren, aushalten

    ... weis grad absolut nicht was als nächstes zu tun ist/gut wäre

    ... hängt etwas im luftleeren Raum

    … wartet auf Nachricht vom Amt

    … wartet auf Nachricht der Krankenkasse

    … ist froh wenn diese Behördendinge endlich abgehakt werden können

    … wartet außerdem noch auf Rückmeldung von Sozialarbeiterin der Beratungsstelle

    … rätselt am „persönlichen Budget“ herum, so kompliziert!

    … hat aber wenig Hoffnung dass da was klappt

    … schickt Fenella eine virtuelle Umarmung herüber falls gebraucht

    … fragt sich warum die Bürokratie und die damit verbundene „nicht-Logik“ so kompliziert sein muss

    … ist unnötigerweise sauer wie mit Opfern von Gewalt in diesem Land (von offiziellen Stellen) umgegangen wird

    … versucht jetzt nichts mehr zu tun und nichts mehr herumzudenken

    ich habe Traumabedingt das Problem bei so ziemlich allen Ärzten/Fachrichtungen und bin dazu übergegangen erstmal mindestens einmal

    (eher mehrmals, so oft wie es eben gebraucht wird) nur einen Termin für ein Gespräch auszumachen.

    Also von vorn herein am Tel. sagen das du Angstpatient bist und erstmal nur ein Gespräch möchtest.

    Ich bitte immer noch zusätzlich darum, das Gespräch wenn möglich nicht in Behandlungszimmer zu machen, damit man - in deinem Falle - nicht gleich nur zum Reden auf dem Behandlungsstuhl sitzen muss weil kein anderer Sitzplatz da ist. Bei mir hat das neben Angst noch Trigger Gründe, daher weiss ich nicht ob dieser Schritt bei anderen auch Sinnvoll ist.

    Also ich hoffe du verstehst was ich meine =)

    Zusätzlich macht es natürlich sinn was Franz sagt, vorher schon infos einholen ob er/sie sich mit Angstpatienten etc. auskennt/ sich spezialisiert hat.

    Meine Erfahrung ist:

    wenn "nur Gespräch" von Anfang an nicht möglich ist = falscher Arzt

    wenn dann beim ersten Hallo-sag-Gespräch Unverständnis oder Druck aufgebaut wird wie "das ist doch aber nicht so schlimm" oder "sie sind doch Erwachsen" und man sich nicht ernst genommen fühlt in seiner Angst = falscher Arzt

    Das kann natürlich eine weile dauern bis man jemanden passenden gefunden hat und auch bis man so oft wie nötig nur zum reden (dann halt langsam steigern) da war, aber am Ende hat es sich für mich bisher gelohnt.

    Das war jetzt grad so zwischen Tür und Angel getippt, aber vielleicht kannst du ein bisschen was mitnehmen.

    Alleine bist du auf jedenfall nicht mit deiner Angst 😊

    … bedankt sich mal in die Runde für die vielen lieben Weihnachtswünsche hier 😊

    … besteht immernoch aus Angst und Panik

    … wünscht allen ein paar ruhige, schöne Tage, ganz gleich wie und wo und mit wem ihr sie verbringt. :weihnacht10: :weihnacht18: :weihnacht35:

    … will seit Tagen mal ein paar Worte im Postfach lassen

    … hat heute Termin 1 von 5/6 für diese Woche geschafft

    … weiss immernoch nicht wie sie diese Woche schaffen soll

    … ist immernoch verzweifelt und sauer und resigniert weil es einfach keine Hilfestelle/Personen gibt

    … wird sich jetzt mal Reste der Gemüselasagne warm machen

    … mag den Schnee im Forum

    … würd im Moment gern alle Verantwortung für alles abgeben, oder wenigstens mal kurz pausieren

    … sagt sich das alles außer dem „jetzt“ nicht in ihrer Macht liegt und einfach auch nicht so wichtig ist.

    … atmet… versucht es zumindest

    … kommt nicht zur Ruhe, physisch nicht und psychisch auch nicht

    … findet das liest sich nicht halb so schlimm wie es in Wirklichkeit ist

    … weiß nicht mal mehr seit wann das so geht

    … weiß einfach nicht wo wie was ansetzen um etwas Ruhe und ent-Spannung hinzubekommen

    … ist latend genervt von Leuten die um alles ein Riesen Drama aufziehen statt mal durchzuatmen und eine Entscheidung zu treffen

    … ist heut morgen verabredet und hat gar gar gar keine Lust auf sozial Kontakte und Menschen und small Talk

    … hat sich gestern Abend noch gedacht „tja Einzelkämpfer bleibt irgendwie ganz tief innen doch immer Einzelkämpfer“

    … wünscht einen weniger genervten Tag als er hier (noch) ist 😊

    … freut sich auch über die Fledermäuse

    … hat grad Vanille Baiser Geister im Ofen die nachher noch ein Gesicht bekommen😄

    … hängt mitten in echt schwierigen, triggernden Tagen fest

    … meckert über die Zeitumstellung

    Guten Morgen @SecretMe 😊

    Ich schließe mich den „vor-Schreibern“ an und drücke alle Daumen das deine Arbeit und dein Einsatz dort dir Freude bereitet und du vielen anderen Unterstützung geben

    (und, wenn gebraucht, auch bekommen) kannst 😊

    Dennoch würd ich mich freuen mal ein, zwei Zeilen von dir zu lesen, wenn du magst.

    Alles liebe

    Diebin

    … drückt SoccerLady die Daumen das sie bei den lieben Ämtern was erreichen kann

    … kennt das selber und schüttelt immer wieder mit dem Kopf

    … hat heut Mittag erstmal Therapie

    … gehts irgendwie komisch, hat das vorgestern/gestern schon gemerkt das irgendwas anders ist

    … s Innenleben ist irgendwie auch bisschen überreizt

    … wartet erstmal ab wie T so wird

    Hey Herbstwind

    Ich bin zwar nicht Mutter, aber Tochter einer Mutter die eher eine Tochter für mich war/ist. Und naja, Mensch bin ich auch noch :winking_face:

    Man liest deine Not und dein zwischen-den-Stühlen-Stehen sehr doll aus deinen Zeilen heraus. Es tut mir Wirkloch leid, das gerade so ein Druck auf dir lastet.

    Ich kann versuchen dir meine Meinung, mein erstes Gefühl zu deiner Situation zu schildern.

    Ich finde Helfen, Unterstützen, etc. meistens gut und Sinnvoll und gerechtfertigt, aber das hat Grenzen.

    Dein Sohn hat offensichtlich eine/mehrere Straftaten begangen wegen denen er einsitzt, das wird vielleicht ja auch vor der Haftstrafe eine Vorgeschichte gehabt haben, in die du vielleicht auch schon (viel zu sehr) involviert warst.

    Ich finde es ist in erster Line nicht dein Job ihm nach der Haft zu helfen nicht mehr Straffällig zu werden. Nicht du musst (und kannst es so oder so nicht) ihn von Drogen Fernhalten, nicht du musst ihn beschäftigen, wenn von ihm eine Null-Bock-Haltung kommt. Es ist sein Leben, seine Taten, seine Konsequenzen. Du bist seine Mutter und das wird sich nicht ändern, auch wenn du ihm seine Verantwortung auch selbst überlässt.

    Wenn du Schulden für ihn aufnimmst, dich krumm arbeitest damit er wohnen kann, herumfährst um ihn zu beschäftigen und von "dummen dingen" abzuhalten versuchst... und dann passiert es doch.. fühlst du dich auch noch dafür verantwortlich.

    Ich glaube es ist ein total verständliches und logisches Eltern-Kind-Dilemma in dem du gerade steckst, aber ich finde nicht das es deine Aufgabe als Mutter ist, ihm selbst gemachte ((egal wie bewusst oder unbewusst er sie gemacht hat) Schulden abnimmst, ihn betüddelst, deinen ganzen Tagesablauf und dich selbst für ihn aufgibst, nur damit er vielleicht nie mehr auf eine schiefe Bahn gerät. Damit lädst du dir nur noch mehr Schuldgefühle und gefühlte Verantwortung auf.

    Helfen ist in meine Augen viel mehr als diese "sichtbaren" Dinge wie Beschäftigen, wohnen, haushalt, Finanzen.

    Kannst du mit ihm darüber reden? Also ich meine, ist euer Verhältnis gut genug das du ihm deine bedenken mitteilen kannst? Wenn nicht, oder wenn die Antwort eher in Richtung "Wäre ihm wohl eher egal" lautet, dann ist das doch eigentlich schon ein ganz guter Hinweis darauf, wie dein Umgang damit sein kann.

    Ich weiss nicht wie alt dein Sohn ist und ob er wirklich nach der Haft bei dir wohnen muss, oder ob es andere Lösungen gäbe die vielleicht besser wären.

    Es gibt sicher auch

    da antworten dir vielleicht noch andere hier

    Anlaufstellen für dich als betroffene Angehörige wo du Infos und ggf Hilfe bekommen kannst.

    Ich glaube es wäre auf jedenfall erstens: schlecht, dein ganzes Leben (sozusagen) umzukrempeln von jetzt auf gleich, nur damit es deinem Sohn, besser geht. Er hat immerhin eigenständig eine Straftat begangen, dazu hat ihn niemand gezwungen.

    und zweitens: wäre es sicher sehr von Vorteil, wenn du dir Hilfe holst, und seien es nur Infos was es für Möglichkeiten gibt.

    Ich würde dir wünschen das du dir nicht alle Verantwortung auf die Schultern lädst (laden lässt)

    du kannst ihm in der Zukunft ja auch nur eine Mutter sein, wenn du ein einigermassen schönes Leben hast in dem es dir gut geht.