Beiträge von Valeria77

    • Hat morgens erst gemerkt, dass heute ein Feiertag ist
    • Ist genervt, da sie jetzt auch morgen und übermorgen nach München fahren muss
    • Hat heute 5 Stunden gebraucht
    • Ist müde
    • Findet es mau, dass ihr niemand Bescheid gegeben hat
    • Fühlt sich seit Tagen vor allem morgens mies
    • Ist zigmal nachts aufgewacht
    • Hat Kopfschmerzen
    • Freut sich über den bedeckten Himmel bzw den baldigen Regen
    • Muß morgen nochmal mit der Maus zur IQ Testung, glaubt aber nicht, dass die Maus diesen besser mitmacht
    • Ist über sich verwundert, dass es sich wie ein Schlag ins Gesicht anfühlt, obwohl sie es ja eigentlich schon gewusst hat...
    • ist fleißig am Kuchen backen, weil Töchterli 1 morgen 16 wird
    • fühlt sich irgendwie alt
    • findet es viel zu heiß für Schokokuchen und Oreo-Torte
    • freut sich nachher auf die Abkühlung im See
    • muß an Ganesha denken :winking_face:
    • wünscht allen einen schönen Nachmittag
    • fand den Regen erst gut, aber nicht seit gestern Nachmittag durchgehend
    • da das Kind sich mit Wutanfall und Panik auf einmal die Matschhose nicht anziehen lässtnn
    • es nicht kapieren wird, wenn es in Sandalen und Jeans klatschnass wird
    • ist am verzweifeln deswegen
    • kann zwar die Großen schicken oder alleine gehen
    • allerdings will die Kleine raus, nur nicht mit Matschhose
    • und bekommt Panik unter einem Regenschutz
    • aaaaaaaaaaarrrrrgggggghhhhh:wall::tired_face:
    • War dank Stammsteckensperrung und mehrfachen Umsteigen und auf den Anschluss warten insgesamt 5 Stunden unterwegs
    • Ist ziemlich verschwitzt
    • Hat leicht Kopfschmerzen
    • Wünscht allen einen kühlen Kopf

    Das finde ich das besonders tückische am tramal: es ist nicht nur ein Schmerzmittel, sondern wirkt auch stimmungsaufhellend. Wie kein anderes der Schmerzmittel. Von daher war es bei mir immer erste Wahl. Von daher fand ich den Entzug aber auch doppelt heftig. Und was anfangs keiner in den Beratungsstellen glauben konnte : es wirkte aufputschend, ich war voller Energie, konnte machen, wegstecken.

    Von daher, lass dir Zeit. Und so schnell werden auch keine Glücksgefühle eintreten, das braucht Zeit! Es ist doch positiv, dass du stabil bei den 150mg bleiben kannst - überlege, bei welcher Dosierung du warst! Das ist doch toll.

    Und schön, dass du von deiner Freundin unterstützt wirst.

    Du hast fast 2 Jahre das Zeug in großen Mengen genommen, gib dir und deinem Körper Zeit, um wieder fit zu werden, psychisch & psychisch! Das wird wieder. Halt nicht von heute auf morgen.

    Liebe Grüße. Val

    • Frag sich, wo Soccer Lady wohnt, bei ihr herrscht Sonnenschein und drückende Schwüle
    • Wird nach dem Mittagessen Richtung See starten:winking_face:
    • Denkt dabei an Ganesha und schwimmt eine Runde für ihn mit

    Das ist gut, die Gefahr beim zu schnellen reduzieren ist eben auch ein grober Rückfall, da der Zustand unerträglich erscheint. Gib dir die Zeit, auf den 100mg "anzukommen". Denn meist ist der letzte Schritt der unangenehmste, daher versucht man oft in kleinsten Schritten runterzugehen. Wo eben die Tropfen interessant wären. Ich glaube Franz hatte dazu auch was geschrieben.

    Ich habe die nächsten 30mg vor mir, nicht angenehm, aber erträglich.

    Heute genieße ich die Sonne, werd mit der Maus an den See gehen.

    Wie sieht es bei dir im privaten aus? Familie, Freunde etc. Hast du Unterstützung? Ablenkung, Verpflichtungen?

    Hallo, wie geht's dir heute? Es ist eigentlich wenig verwunderlich, dass du Probleme beim Schlafen hast, dein Körper gerade verrückt spielt: du hast ja massiv innerhalb kürzester Zeit reduziert. Das funktioniert nicht von heute auf morgen. Bist du noch bei 50 bis 100mg? Ich würde gerade an deiner Stelle stoppen, dich und deinen Körper erstmal stabilisieren, bevor du weiter reduzierst. Mit der gesunden Ernährung machst du viel richtig, noch viel trinken und wenns geht Bewegung an der frischen Luft. Ein kurzer Spaziergang vielleicht?

    Ich habe mich Ostern letztes Jahr entschieden, dass es so nicht weitergehen kann, die Menge konnte ich kaum mehr schlucken mit der Zeit, verschiedene Ärzte aufsuchen (die Höchstdosis liegt bei 300 mg/Tag, nicht bei 1000 bis 1500mg), ich wollte so nicht mehr. Diesmal schaffte ich es nicht alleine runterzudosieren. Psychisch ging es mir nicht gut. Die Zehen schmerzten trotz allem massiv. Mir hatte einmal eine Beratungsstelle zur Substitution geraten, zu der Zeit wollte ich es alleine schaffen, das war mir zu krass. Und wenn meine familiäre Situation nicht wäre, wäre ich stationär gegangen, hätte operiert werden können. Es ist dort in der Praxis schon krass. Ich bekomme substitol.

    Ein opiat. Im Prinzip wurde das tramal erst durch polamidon ersetzt, dann durch substitol. Der Entzug erleichtert? Nein, das macht genauso schwer abhängig, muss schrittweise abdosiert werden. Für mich trotzdem die richtige Entscheidung, erstmal.

    Zurzeit nehme ich kein Antidepressiva, obwohl doxepin ja auch darunter fällt. Da finde ich es auch schwer eines zu empfehlen. Viele, die ich nicht vertragen habe, finden andere Menschen gut.

    Und ja, doxepin macht auch abhängig. Wenn ich es auch nicht mit tavor oder tramal gleichsetzen möchte.

    Zu den Entzugserscheinungen : beim tramal waren es bei mir Hitze und Kältewallungen, Durchfall, Rückenschmerzen und besonders extrem Antriebslosigkeit & wieder auftreten meiner Depression. Ersteres ein bis zwei Wochen nach Null überstanden, die beiden letzteren Punkte zu extrem, dass ich mit Antidepressiva dagegen gesteuert habe. Wenn ich momentan um 30mg reduziere spüre ich diese Niedergeschlagenheit auch, wahrscheinlich werden mein Arzt und ich ein Antidepressiva einschleichen, wenn ich Richtung Null komme, da gibt es für mich besser geeignete als doxepin.

    Hallo,

    Ich kenne alle drei Medikamente, von welchen du schreibst, war bzw bin davon abhängig. Tramadol habe ich in ähnlicher Dosierung konsumiert, mittlerweile bin ich deswegen seit über einem Jahr substituiert. Damit möchte ich jedoch keinesfalls sagen, dass dies ein nötiger Schritt ist, ich habe es diesmal nicht anders geschafft (wobei ich davon auch schon mit ärztlicher Begleitung entzogen habe, damals in 100mg Schritten pro Woche). Diazepam und tavor habe ich über Jahre missbraucht, bis zu einem, eineinhalb Streifen am Tag. Angefangen mit einer halben Tablette. Meine Toleranz war enorm, die Wirkung zu gut für meine Ängste, vor allem die sozialen. Seit Juni /Juli 2019 bin ich davon weg, erst selbst in 10mg Schritten runter, dann mit Tropfen in der Praxis. Nie, nie wieder. Dieser Entzug war und ist für mich der schlimmste und ich kann wenig nachvollziehen, wie ein Arzt das jemanden mit Suchtpotential verschreiben kann. Es macht so verdammt schnell abhängig und der Entzug ist so heftig für die Psyche. Das soll kein Angriff sein, schon gar nicht von mir, nur sei vorsichtig, vor allem, wenn dein Gefühl schon alarmiert!

    Doexepin nehme ich seit ca einem dreiviertel Jahr. Ca. 5mg abends, ich zerbröckel mir die selbst, da es nur noch 25mg gab und ich davor die kleinere Stärke hatte (war zum Zeitpunkt des neuen Rezept nicht lieferbar). Mir helfen sie, ich werde ruhiger, müder, die Gedanken kreisen weniger. Ich hatte sie schon einmal bei meinem ersten Entzug, da auf Bedarf. Allerdings fahren sie wohl den Stoffwechsel runter, ich hab schon zugenommen. Und: auch sie müssen ausgeschlichen werden. Der zweite Abend ohne ist schwierig, bei mir jedenfalls.

    Wenn du Fragen hast, gerne.

    Alles Gute dir, Val.

    • Findet den Wind sooo angenehm, da es vormittags extrem heiß und schwül war
    • Hat mal wieder Kopfschmerzen, Wetterwechsel halt
    • War jeden Tag im & am See
    • Ist über die Nähe zum See richtig glücklich
    • Wünscht allen ein schönes Wochenende
    • War gerade mit der ältesten Tochter und der Maus per Bus unterwegs
    • Hat die Zeit genossen, mal mit der Großen was zu machen (Maus liebt das Bus fahren und ist dann leise glückselig)
    • Ist nicht soo glücklich über den Preis der neuen Brille von Tochter
    • War noch einkaufen und ist verschwitzt
    • Überlegt noch in den See zu springen