Beiträge von Valeria77

    Ich nicht-seit einer Woche keins mehr... Hab aber noch fünf Rollen...

    Hab irgendwie ein blödes Gefühl morgen mit der Kleinen mit S-Bahn zu fahren, werd dann wohl vom Arzt eine Bescheinigung bekommen, dass ich unterwegs sein darf... Sehr surreal... Ich bin ein begeisterter Leser von Viren Büchern und Filmen (gewesen), nie hab ich daran gedacht, dass dies Realität wird.

    Kann mich euch nur anschließen. Bei uns am See wird im Biergarten ohne Abstand gesessen, auf Decke etc. Nur der Spielplatz ist leer-die kleine Maus hatte heute einen Tobsuchtsanfall deswegen. Schaukeln ist das höchste für sie...

    Ich denke, um die Ausgangssperre kommen wir nicht herum. Dafür sind viele Menschen zu rücksichtslos, ignorant und dumm!

    Ich muss jetzt nur noch Samstag nach München - diesen wird das wohl auch noch klappen. Aber dann... Die S-Bahn streicht schon massiv. Die Praxis kann oder will nicht konkret Bescheid geben. Bei Quarantäne würde die Apotheke nach Hause kommen. Ich mach mir ziemlich Sorgen deswegen. Was wenn München zum Sperrgebiet wird?

    Mit der Kleinen ist es schwer, da auch Spielplatz nicht genutzt werden soll. Sie rotiert daheim. Werden wohl auf den Wald ausweichen...

    Ich habe gerade gehört, dass man keinesfalls zum Arzt gehen sollte, wenn man leichte oder starke Erkältungssymptome hat - dafür ist dann eine telefonische Beratung eingerichtet. Unser Hausarzt darf wegen fehlender Schutzmaßnahmen sowieso nicht testen.

    Bayern hat jetzt alle Schulen und Kindergärten ab Montag geschlossen. Herje. Das wird anstrengend. Mir macht das Sorge. Ohne Grund werden solche Maßnahmen nicht beschlossen....

    Bis jetzt war ich relativ gelassen, wahrscheinlich auch, weil unser Ort noch nicht betroffen ist, die Schulen noch offen sind. Und gerade mit den zwei großen Mädchen möchte ich keine Ängste schüren, auch wenn ich schon vermehrt auf Hand Hygiene achte.

    Allerdings hab ich heute beim Arzt ein Gespräch aufgeschnappt, dass mir zu denken gibt. Ein Patient wollte wissen, ob er nicht take home bekommen kann, damit er nicht jeden Tag kommen muss und in der tram möglichen Viren ausgesetzt ist. Darauf auch die für mich zuständige Ärztin :"Du kannst froh sein, wenn wir nicht zumachen müssen, sollte jemand hier erkranken". Uppps... Es ist wohl so, da es so eine Situation noch nie gab, gibt es wohl keine Regelung. Mir ist klar, von heute auf morgen dicht machen, das geht nicht. Aber was, wenn ich in Quarantäne müsste??? In meiner Facebook Gruppe (Eltern autistische Kinder) gibt es durchaus Betroffene, welche 14 Tage daheim bleiben müssen. Ähhhmmm.... Aber eh ich mich verrückt mache, frag ich Montag nach. Allerdings befürchte ich, die wissen selbst nicht, wie das dann läuft...

    -hat nach Absprache vor 3 Wochen um 30mg reduziert

    -hatte ein paar ungute Tage deswegen

    -reduziert nächste Woche wieder um 30mg,mal sehen wie lange die Zehen es zulassen

    -hatte zwei Windpocken Kinder :fearful_face:

    -meldet Montag die Maus an ihrer Schule an

    -wartet auf den Pflegebegutachter, der im Laufe des frühen Vormittags vorbeikommen wollte

    -grübelt über die Definition "früher" Vormittag

    -hat die Wohnung Blitzeblank geputzt, da auch die Geburtstagsfeier der mittleren am Wochenende ist

    -fragt sich, warum die fast 12 jährige mehr Zeit im Bad verbringt als das 15 jährige Pubertier

    Hallo Franz, ich bin noch in "Genuß gekommen" den gelöschten Beitrag zu lesen :kotz:Konnte es nicht fassen. Dazu ist mir nix mehr eingefallen. Melden musste ich es ja nicht, da du ja der "Löscher" bist. Was soll ich noch sagen? Ich selber habe in der Arbeit Menschen getroffen, dauerhaft psychisch geschädigt durch zu schnelles Absetzen, ich weiß auch von körperlichen Behinderungen, weil jemand beim Krampfanfall gestürzt ist und ich weiß es von mir. Aber das hätte den Themen Ersteller eh nicht interessiert, deine links hat er ja wohl auch nicht gelesen.

    Mir tut's leid, dass jemand dich so dermaßen beleidigt. Versteh das auch nicht, dass jemand so gehässig ist und mit Gemeinheiten um sich wirft.

    Naja. Für mich ist das Thema erledigt, meine Meinung dazu hab ich gesagt. Nur manche Leute hier :mad::wall::kotz::nauseated_face:

    In der Regel sollte man bei Depressionen ein Jahr beschwerdefrei sein, bevor man anfängt ein Antidepressiva auszuschleichen. Ich selbst habe lange fluoxetin genommen, immer wieder. Beim absetzen hatte ich glücklicherweise nie Probleme, auch bei abrupten aufhören.

    Ich würde mit meinem ehemaligen Psychiater zumindest telefonieren.

    Hallo.

    Du nimmst ja nicht gerade wenig davon, oder? In einem Punkt muss ich dem Arzt natürlich recht geben, das weißt du aber selbst. Du bist danach süchtig, und das leider recht lange. Von daher ist es massiv fahrlässig, dich von heute auf morgen - nachdem jahrelang verschrieben worden ist - quasi auf Null zu setzen. Gerade bei Benzos kann ein kalter Entzug mehr als gefährlich sein. Tatsächlich aber ist eine Suchtberatung der richtige Ansprechpartner. Dort kann man mit dir besprechen, was deine nächsten Schritte betreffen. Dafür musst du wissen, wie du weitermachen möchtest : den Versuch starten, langsam zu entziehen, zu schauen, wo du ohne Benzos im Leben stehst. Oder weiter nehmen, dann nach einem Facharzt, sprich Psychiater bzw Neurologe, suchen. Bei ersterer Entscheidung wäre wohl ein stationärer Entzug erste Wahl, vor allem aufgrund deiner krankheitsbedingten Umstände. Krampfanfälle sind ja oft Begleiterscheinungen beim Entzug und du bist ja eh dafür anfällig.

    Ich habe schon öfter gehört, dass Ärzte von heute auf morgen gerade Benzos oder Schmerzmittel nicht weiter verschreiben. Tatsächlich auch wegen Druck von Kollegen, Krankenkassen oder Gesundheitsamt. Hier geht es auch um ihre Zulassung. Trotzdem ist das natürlich für den Betroffenen eine Katastrophe und gefährlich. Zu sagen noch ein oder zwei Rezepte, mit einer Überweisung zum stationären Entzug oder eben der Möglichkeit, sich einen anderen Arzt zu suchen, ist aber nachvollziehbar, wenn ein Arzt vermutet, dass ein massives Suchtproblem vorliegt.

    Du "verwaltest" die Medikamente? Das funktioniert hier nicht. Wenn du sie ihm verweigerst flippt er ja aus, von daher kannst du sie ihm gleich geben, alle. Außerdem begibst du dich in eine undankbare Rolle, gibst du sie ihm, unterstützt du die Sucht und hast ein schlechtes Gewissen, gibst du sie nicht, dann bist du für ihn die "Böse". Mein Freund hatte zuletzt meine Tavor, ich hatte immer für fünf Tage hier, allerdings war ich diszipliniert und wollte nie mehr. Aber so wie bei euch, das klappt nicht.

    Sag mal, du schreibst er bekomme Metha, bekommt er das legal? Und was, wenn ja, sagt man dort?

    Ehrlich gesagt ist die Situation für euch untragbar, bzw für dich. Das ist mir auch immer gesagt worden und ich weiß nicht, wie wir die Kurve bekommen haben bzw ob wir sie überhaupt bekommen haben. Unsere Beziehung ist mehr als holprig.

    Wie alt sind die Kinder?

    Was spricht gegen eine stationäre Entgiftung?

    Seit wann ist er denn komplett auf 0? Der letzte Schritt ist meist der schlimmste für Körper und Psyche. Das da seine psychische Verfassung schwankt, ist klar. Vor allem war es bei meinem Freund und mir so, dass es kein stetiges besser gehen gab. Zwei Wochen war alles okay, dann wachte ich mit Herzrasen um 3.00 Uhr nachts auf. Oder er stand mit einer Panikattacke an der Kasse, vier Monate nach 0. Allerdings mache ich das mehr mit mir aus, als er es getan hat. Er war da sehr anstrengend, obwohl wir ihn wirklich in Ruhe gelassen haben. Erst bekam er einen Tinnitus, dann versuchte er mit anderen Medikamenten (mit ärztlicher Begleitung) die Entzugserscheinungen zu lindern. Gabapentin, Quetiapin, Mirtazipin. Teilweise wurde er aggressiv, vom Quetiapin hatte er dann ebenfalls Entzugserscheinungen, letzteres macht er für seinen Muskelabbau verantwortlich. Auf alle Fälle redete er nur noch über seinen Körper, seine Psyche, seinen (fehlenden) Schlaf. Ich wollt schon gar ned mehr auf dem Balkon eine rauchen, wenn er dort saß (der einzige kinderfreie Ort, wo wir reden können).

    Hat er denn jemanden vom Fach, mit dem er sprechen kann? Psychologe, Drogenberatung etc.? Denn darüber reden ist wichtig, es spricht auch für eure Beziehung, wenn er sich öffnet, allerdings: nicht nur, nicht die ganze Zeit. Du brauchst auch deinen Raum. Gibt es noch andere Themen für euch?

    Bei uns war die Situation insofern anders, da ich selbst auch am reduzieren war-allerdings ambulant und ganz langsam, er stationär in drei Wochen. Ich selbst bin da ziemlich untergegangen, zumal hier noch drei Kinder sind, die jüngste Tochter von ihm. Da war bei mir ziemlich viel (unterschwelliger) Groll, ich fühlte mich allein gelassen, alles sollte sich nur um ihn drehen. Darüber haben wir oft gestritten, weil ich ihm klar gesagt habe, dass sein sich selbst beobachten und jammern nicht mehr zum aushalten ist. Red mit ihm, bevor du explodierst! Was sagt er denn, wenn du ihn darauf ansprichst? Mein Freund ist oft lange spazieren gegangen, das hat ihm gut getan. Macht er denn irgendetwas? Freunde, Haushalt etc? Und was tut dir gut? Gibt's da was, was dir gut tut?

    Hallo, Nikita.

    Ich selbst habe vor einem halben Jahr mit den Benzos aufgehört, bin allerdings noch mit Substitol substituiert. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, um von dem Teufelszeug wegzukommen. Für mich der schlimmste Entzug, weil er erstens so langwierig ist und zweitens einfach so auf die Psyche geht! Aber was vielleicht "interessanter" ist, mein Lebensgefährte war ebenfalls diazepamabhängig. Er hat endgültig vor ca. eineinhalb Jahren aufgehört und hatte dann letztes Jahr nochmal mit Alkohol & Kiffen einen Rückfall. Sein Entzug war langwierig und teilweise hat er heute noch zu kämpfen. Was magst denn genau wissen? Ist einfach viel zu schreiben, von daher wäre es vielleicht ganz hilfreich zu wissen, um was es besonders geht.

    Lieben Gruß, Val

    -hatte mit der Kleinen Zahn OP Termin

    -war fix und fertig, da sie nach dem aufwachen fast 2 Stunden brüllte

    -freut sich morgen ausschlafen zu können, da kein Kindergarten ist und sie nirgendwo hin muß

    -meidet ihr Postfach