wie soll ich jetzt am besten weiter machen??
Beiträge von Noface
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danke franz!
also die beiden medikamente sollte man nicht zusammen nehmen sagt mein hausarzt..
naja blöd denn ich kenne die absetzerscheinungen bereits vom escitalopram und das stehe ich nicht nochmal durch.. vorallem im moment nicht
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ich bin verwundert, denn ich nehme 20mg Escitalopram täglich und der neue Psychiater hat gemeint ich soll auf Bupropion wechseln und die Escitalopram einfach weglassn (nach ein paar tagen halbe dosis) aber Bupropion wirkt kaum auf Serotonin sondern Dopamin und Noradrenalin..
man muss kein Genie sein um zu wissen, dass das den Entzug von den SSRI nicht abfangen kann.
ich hatte die Escitalopram schon mal ausgeschlichen.. langsam über 1 Monat und trotzdem war es sehr schlimm.
dazu kommen dann die Nebenwirkung beim Einschleichen von den neuen Tabletten.. na sicher nicht!
ich habe mir das gleich gedacht und im Internet gesehen, dass viele Leute die das so gemacht haben sehr starke Probleme hatten.
liegt ja auf der Hand.. deswegen finde ich das komisch und möchte zu einem anderen Psychiater.
leider kann man ja nur quartalsweise wechseln hmm
ich denke es wäre sinnvoll 20mg Escitalopram weiter nehmen und die Wellbutrin also das Bupropion in niedriger Dosierung dazu.
kann ich das von meinem Hausarzt verlangen (von dem ich auch die escitalopram immer bekomme) oder darf diese Kombi nur ein Facharzt verschreiben?
lg
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also ich bin immer noch nichtkiffer..
jetzt spüre ich meine depressionen und aggressionen umso stärker wieder
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ok dann werde ich das nochmals probieren!
heute fehlt mir das kiffen zum glück nicht.
..das mit den ratten habe ich mal gesehn auf youtube fand das auch sehr interessant
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Achso fast wieder vergessen ... Gibts bei dir buddhistische Vereine/ Gruppen und Leute? Gespräche werden dir auch denke ich viel an die Hand geben.
puh gute frage, ich habe mal überlegt mir eine selbsthilfegruppe zu suchen, da gibts es ein paar, aber weiss nicht ob das wirklich was für mich is.. war schon einmal bei einer und ging nicht mehr hin weil es mir nicht so gefallen hat hmm
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danke franz
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Finde ich gut so, dann würde doch Sport auch eine Möglichkeit sein? Was ist mit Kampfsport/ Boxen? Damit kann man auch wieder mehr Verantwortung übernehmen. Verantwortliche Verpflichtungen halten einen auch über Wasser.
Grüße und weiter
Hoffe du bekommst gute Tabletten, aber wäre es nicht schöner im Inneren etwas zu finden/ entdecken? Fokus auch auf innen richten.
morgen! ja kampfsport habe ich gern gemacht und gewichte heben aber das geht nicht mehr, zumindest im moment nicht wegen einem unfall is meine schulter kaputt, hatte schon op aber es wurde nur schlimmer bis jetzt..
also gehe ich hald laufen
ja hast du recht, ich versuche auch nach innen zu blicken vl findet sich ja noch was..
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Das sind "noch" die Folgen der Sucht.
schön wärs, diese aggressionen/depressionen hatte ich schon vorm kiffen, deswegen habe ich damit erst begonnen und kiffe/kiffte ich ja immer..
im moment bin ich jetzt ohne kiffen und hoffe das bleibt so
nächste woche gehts mal zum psychiater und ich hoffe ich bekomme gute tabletten
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danke für die antwort suchenachzen! ich werde das mit dem genauen beobachten der gefühle probieren und sagen ob es mir hilft.
nüchtern bin ich ständig entweder voll gereizt und aggressiv oder sehr traurig und lebensmüde
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also ich habe bemerkt, dass ich immer kiffe wenn ich der meinung bin meine gefühle (aggression/depression) nicht mehr ertragen zu können. die sind so extrem stark
was kann man da machen im bezug auf die zu starken gefühle?
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also ich versuche es jetzt wieder, mal sehn wie lange ich es schaffe, wir haben jetzt 15 uhr 30
suchenachzen wir können uns gegenseitig unterstützen beim aufhören
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hi kathi, warum glaubst du das es nicht mehr gut wird alles? is ja klar du bist auf entzug nach einem entzug kann man noch monate lang depressionen, freudlosigkeit und starkes verlangen haben die droge wieder zu nehmen. das braucht viel zeit..
ich würde auch sagen geh in die klinik. dort gibts kein altagsstress und du hast hilfe von profis.
ich nehme selber drogen und weiß es ist unglaublich schwer die ersten Monate.
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finde das forum hier sehr gut und wenn ich meinen thread durchlese kommt es mir wie ein tagebuch vor.
habe mir schon einen termin beim psychiater ausgemacht bzgl. einer umstellung.
habe heute probiert nicht zu kiffen, habe es aber nur 6 stunden geschafft. ich rauche jetzt den kleinen rest den ich noch habe auf und dann versuche ich es nochmal damit aufzuhören.
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danke suchenachzen, beschäftige mich auch gerne mit buddhismus
mache das auch schon jahre aber im moment weiß ich nicht ob dieser weg mir wirklich hilft.
glaubst du das glück innerhalb gleicht einem meer aus nichts? wäre das nicht einfach neutral?
die negativen gefühle überwiegen leider so stark bei mir..
ich weiss man soll nicht bewerten und akzeptieren aber es ist trotzdem da und macht mich fertig..
meine lebensfreude und motovation ist einfach nicht vorhanden.
wenn ich jetzt morphin nehmen würde wäre es gleich da.. also ich glaube, dass glück einfach hirnchemie ist...
würde jetzt echt gerne opiate oder benzos wieder nehmen, aber mache es nicht und das muss auch so bleiben. ich weiss von der logik her, dass es auf zeit nur mein untergang wäre. meine partnerin würde dann wohl auch nicht mehr bei mir bleiben, wenn ich wieder rückfällig werde.
abgesehen davon hat es mir schon einmal fast das leben genommen wegen überdosis (was für mich kein grund ist es nicht mehr zu tun weil ich eh nicht am leben hänge, aber solange ich hier bin will ich es so angenehm wie geht, also lieber keine harten drogen mehr, denn es passieren mir immer wieder eskalationen wenn ich zu dicht bin und ich will das auch keinem mehr antun. weder mir und meinem körper, noch anderen. habe zwar sogut wie niemanden, aber die paar die ich habe, denen will ich das nicht mehr antun)
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hallo suchenachzen! ich verstehe genau was du meinst, ich bin auch der meinung man muss das glück in sich selbst suchen und nicht außerhalb. Leider funktioniert es bei mir nicht (dauerhaft). Ich mache sport, habe es auch schon mit meditation und achtsamkeit probiert und versuche auch immer dankbar zu sein und mich gesund zu ernähren. Ich versuche es immer und immer wieder aber es klappt nicht. Die Depression kommt immer wieder, egal was ich mache.
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gerade hängt mir das sch... kiffen eh zum hals raus und hilft nicht mehr so richtig
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ok ich werde es so probieren
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Wie solls weiter gehn bei mir Franz was meinst du?