Wäre ja auch noch eine "Ausrede". Allerdings habe ich dazu auch schon mehrer Berichte gelesen die alle den Tenor hatten, man muss schon nen ganzen Tag in einer zugekifften Besenkammer ohne Lüftung verbringen damit es als positiv gewertet wird. Allerdings hast du recht und ich geh auf Nummer sicher, die letzten 2 Wochen vor dem Test werde ich mich nicht mehr in geschlossenen Räumen aufhalten in denen geraucht wird.

Allerdings gings bei dem Satz ja auch eher um die Zeit nach dem Test wenn ich rein theoretisch wieder zum Grün greifen könnte....

Wenn ich positiv getestet werde kann ich auch sagen, es kommt evtl. vom Passivrauchen und biete an einmal im Monat einen Test abzugeben. Damit würde ich dann praktisch 2 Fliegen mit einer Klatsche schlagen

Ja hab ich mir auch gedacht, allerdings liegt es in diesem Fall im ermessen einer einzelnen Person mir trotz eines positiven Ergebniss eine Chance zu geben. Aber du hast recht darauf kann ich micht nicht verlassen, also lass ich es.

Zur Entgiftung, ich hab bisher keine Entzugserscheinung. War sonst immer viel härter, aber ma schaun wie es sicht entwickelt, man soll sich ja nicht zu früh freuen.

Und jetzt gehts auch für mich ins Bett. GN8

Ich sags mal so, ich arbeite in einem Bereich in dem gewisse Behörden Interesse daran haben, sicherzugehen, dass der Mitarbeiter nicht süchtig ist. Dies würde ebenso gelten, wenn ich schon öfter mit Alkohol aufgefallen wäre (es geht nicht um den Führerschein). Ich möchte das Thema allerdings hier nicht weiter ausbreiten, man weiss nie wer mitliest... Vllt nach dem Test.

Ich hab jetzt wegen dem Test aufgehört, da bin ich ehrlich. Sonst hätte ich wahrscheinlich erstmal so weitergemacht... aber nach einem Monat Pause wieder anfangen wäre sau dumm...

Zu einem Schnitt mit meinen Freunden, wird es nicht kommen. Dafür sind sie mir, ganz einfach, zu wichtig und dazu kann mich auch keiner bringen. Das ist für mich persönlich auch keine Lösung. Ich muss lernen damit umzugehen, denn ich werde immer wieder auf Menschen treffen die Kiffen. Den Kontakt einzuschränken gehört dazu, das ist mir klar, aber aufgeben, nein.

Ich sehe auch nicht die Notwendigkeit in einer Klinik zu entgiften, wenn dann eine Drogenberatung. Oder warum wäre eine Klinik zu empfehlen? Eine stationäre Behandlung kommt schon aus beruflichen Gründen nicht in Frage.

Du hast richtig gelesen seit dem 23., wäre natürlich schön
Ich hab überraschender Weise so gut wie keinen Suchtdruck, hab auch schon paar Tage mit meinen "Kifferfreunden" verbracht und wirklich nicht einmal, daran gedacht an einem Joint zu ziehen oder einen Blub in die Hand zu nehmen, fragt mich nicht warum
Der einzige Moment wo ich eine gewisse Rückfallgefahr verspürt habe, war nach dem saufen beim sog. "Chillout", ich hab dann auch ehrlich gesagt einen Tabakkopf geraucht, damit war dann aber auch ok. Ansonsten denke ich tagsüber auch sogut wie nie ans Grün, hatte nur 1-2 Träume davon was zu rauchen, habe aber (sogar) im Traum sofort unglaublich bereut, es getan zu haben.
Psychsische Belastung ist ebenfalls sogut wie nicht vorhanden. Mir gehts einfach relativ gut ohne größere Tiefs, habe zZ. auch genug zu tun so das keine langeweile aufkommt. Brauch auch keinen Ersatz, trinke nicht mehr als sonst, ich rauch nicht mal mehr Zigaretten als sonst.

Es läuft wirklich erstaunlich gut. Wie gesagt, Druck hat mir schon immer gut getan.
Aber auch wenn ich mal 1-2 Wochen im Urlaub war, gab es halt kein Gras und das war dann auch völlig in Ordnung, hatte auch dort sogut wie keine Entzugserscheinungen. Aber keine halbe Stunde nachdem ich zuhause angekommen war, hatte ich wieder was grünes in der Tasche... Von daher weiß ich das 1-2 Wochen erstmal nichts bedeuten.

Naja ich kann nur hoffen das es so weitergeht, habe mich gestern im Fitnessstudio angemeldet. Ab Montag gehts los, hab ab da auch eine Woche Urlaub, das wird noch mal eine Härtetest, 24 Std. Freizeit ohne Gras, da muss ich mir einige neue Beschäftigungen suchen

Über das "Lass das Gras Programm" werde ich mir am Wochenende Gedanken machen. Hab beim letzten mal das Angebot einer anderen Organisation in Anspruch genommen. Hat zu Anfang gut geklappt, aber dann hatte ich das Gefühl, das auf mich Druck ausgeübt wird und man mir persönliche Meinungen und Erfahrungen aufzwingen wollte. Und das klappt bei mir wirklich nicht, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildert habe ich wesentlich mehr davon, als wenn mir jemand einfach nur sagt, dass ich etwas falsch mache oder keine Wahl habe.

ALso drückt mir die Daumen, ich tu es auch für euch

@Sniff
Ne hat nichts mit der Bundeswehr zu tun, lasst das Rätseln einfach, glaubt mir da kommt ihr 100% nicht drauf. Ist aber auch eigentlich nicht von Bedeutung oder? Es geht darum das ich nicht durch Süchte angreifbar/erpressbar sein darf in dem was ich mache und mehr sage ich vorerst auch nicht dazu.

Du hat sicher recht, es wurden ja sogar schon vergleiche zu Heroin gezogen, was ich aber wiederrum maßlos übertrieben finde. Aber wenn man es so sieht, gibt es gar keine weichen Drogen oder? Außer Nikotin, finde ich jede mir bekannte Droge härter als Gras?! Um die Finger vom dem Zeug zu lassen ist es leider ca. 8 Jahre zu spät

Mickey69
Ich weiß das es sich etwas "zu gut" anhört. Beim letzten mal hatte ich in den ersten Wochen extreme Schmacht, 1-2 Rückfälle, nachts unglaublich viel geschwitzt, extreme Stimmungsschwankungen etc. pp. Aber ich hab einfach beschrieben wie es mir zZ. geht und da waren auch keine Beschönigungen bei.
Es geht nicht nur um Kiffer Kumpels, ich habe einen "festen" Freundeskreis von ca.15-20 Leuten. Wir machen fast jedes WE was zusammen. Davon sind ca 10-12 Leute Kiffer, wenn ich die Kontake zu denen abbrechen würde, müsste ich auch die Kontakte zu den anderen abbrechen. Wie gesagt kommt für mich nicht in Frage, auch wenn ich weiß, das es die Sache um einiges erschwert.
Zum Thema Suchtverlagerung, hatte ich ja geschrieben, es gab diesmal keine. Letztes mal hab ich mir abends dann oft 3-4 Bier reingeknallt, brauch ich zZ. absolut nicht. Ich schlaf auch grandios ein und durch und zwar jeden Nacht.

Wie du sagtest, ich mach mir absolut keine Sorgen den Monat zu schaffen. Die Zeit danach wird allerdings ein ganz anderes Thema, denn dann habe ich keinen Druck mehr von außen. Nunja, ich denk zZ. viel darüber nach wie ich es am besten bewerkstellige.
Wenn jemand Tipps hat, neben "gib deinen Freundeskreis auf" (wie gesagt ich versteht was ihr meint, aber die Antwort lautet nein auch wenn ich dafür wahrscheinlich eine extrem erhöhte Rückfallgefahr in Kauf nehmen muss) bin ich dankbar

Ich werd weiterhin hier berichten, vllt. kommen die Entzugserscheinen ja mit Verzögerung, wer weiß.

Ich trink heute erstmal einen, is aber kein Ersatz, mach ich gerne mal am WE

LG Slin