... kann mir da jemand etwas dazu sagen?
das baby meiner freundin, 2 wochen alt, ist 24/7 unter narkose mit phentanyl und dormicum. es sieht leider so aus, dass sie sich auch an die dosen gewöhnt und die dosis immer gesteigert werden muss.
meiner freundin sagt man, dass sie später mittel bekommt, die den entzug erleichtern. klingt so, als ob das baby dann auch substituiert wird?!
gibt es zu dem thema irgendwelche literatur? es gibt doch ein suchtgedächtnis, dann kann oder muss man doch davon ausgehen, dass die kleine später mal keine optiate bekommen sollte (im kh wird ja zb. tramal gegen schmerzen verabreicht).
danke!
still life...
opiat + benzos beim baby
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still life -
18. Mai 2010 um 22:19
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Keine Ahnung, echt nicht...
Google mal - unter anderem auch "Kinder von Drogenabhängigen".
ne Bekannte von mir arbeitete mal in einem Säuglingsheim, die Kids dort hatten zum Teil heftige Entzugserscheinungen, daran erinner eich mich noch.Lg.Ganesha
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So schlimm wie das auch ist, ich denk die Ärzte geben nicht leichtfertig 'Opiate an ein Baby.
Zum einen wird man es ausschleichen, zum anderen verabreicht man wirklich auch in Notfall Ersatzstoffe, aber das wird davon abhängen, wie lange diese 'Schmerzmittel nun gegeben werden müssen.
Wie gane schon schreibt, natürlich haben Babys auch Entzug, eben da wird auch manchmal Metha oder Konsorten eingesetzt.Suchtgedächnis hin oder her, ich denk in dem Fall gibt es wohl keine Ersatzlösung. Aber nur weil man mal 'Opiate nehmen hat müssen, deswegen muss nicht gleich ein Suchtproblem fürs Leben bestehen.
Das verhält sich ja ähnlich bei Leuten die mal süchtig waren und aber dann solche Mittel einnehmen müssen, weil z.B. Schmerzen nicht anders behandelt werden können.
Für mich gehört ins Suchtgedächnis mehr als das Mittel an und für sich - wobei natürlich auch eine 'Abhängigkeit entsteht, wenn 'Opiate gegeben werden, doch denke ich nicht, dass man dem Baby eine lebenslange 'Sucht mit auf den Weg gibt.Kontinuierliches Hinterfragen der Medikation sollte aber weiter durch die Mama erfolgen ...
LG Franz
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Schliesse mich Franz da absolut an. Wenn man überlegt, hat ein Suchtgedächnis mit dem Wohlbefinden in Verbindung mit der Sache zu tun. Also ich meine ich erinnere mich an eine Sache und verbinde es mit dem Gefühl.
Das wird bei einem Säugling weniger der Fall sein.
Lg,
HexeLakritze. -
oh natürlich gibt es da keine ersatzlösung und hier geht es auch nicht ums hinterfragen, ob die ärzte korrekt handeln.
meine freundin hat mich nach meiner meinung gefragt bzw. ob ich da irgendetwas drüber weiß, daher habe ich die frage hier her weitergegeben. -
was hat das kind ? warum bekommt es Opiate ? ist die Mutter substitutiert??
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das kleine kam schwer krank zur welt (wäre fast gestorben wegen beschädigter lunge) und hängt seit seiner geburt an einer maschine, ist daher unter dauer-vollnarkose.
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