• Hallo Marvin,

    Du hast geschrieben:
    gesellschaftliche diskreditierung ist völlig unangebracht.

    Dazu habe ich hier die Übersetzungen angefügt.
    Als Diskreditierung (lat.: "DIS" - entzwei, "credo" - ich vertraue) bezeichnet man das gezielte Untergraben des in eine Person oder Sache gesetzten Vertrauens.
    Mittel der "Diskreditierung" sind Verleumdung, Indiskretionen oder das Verbreiten von Gerüchten.

    Zu dem Punkt VERTRAUEN:
    WER???? Hat da Vertrauen untergraben, sag mir wer????
    Doch nur ein einziger!
    DER TÄTER SELBER!!!!!

    und
    bist Du Dir ganz sicher, dass ein Schild vor dem Haus eines Täters, verleumdet oder ein Gerücht verbreitet?
    Indiskretion ist hier ganz sicher fehl am Platze. Hier geht es nur darum Kinder und auch Erwachsene zu schützen!

    In Deutschland wird übrigens auch "angeprangert" !!

    Man denke an Menschen, die Schulden haben, die einen Offenbarungseid(oder wie immer das jetzt heißt) geleistet haben.
    So etwas wird ÖFFENTLICH „angeprangert“ in jedem Amtsgericht.
    Denke an Zwangsversteigerungen, wo in Tageszeitungen die Anschrift des Hausbesitzers veröffentlicht „angeprangert“ wird.
    Denke an Insolvenzen, auch die werden öffentlich gemacht, „angeprangert“!
    Und wenn man erlogene Geschichten über jemanden erzählt, muss man sich öffentlich selber „anprangern“ und sich entschuldigen!

    Wird irgendetwas Ähnliches mit einem Sexualstraftäter hier in Deutschland gemacht, der, weil er seinen Schwanz nicht unter Kontrolle hat, Spass haben und Macht ausüben will, ein Kind; einen Menschen vernichtet?????
    ****

    Marvin, dann möchte ich gerne zu Deinem Satz:

    a, diese diskussion das der täter immer behätschelt wird und das opfer völllig allein gelassen wird, die gibt es. ich persönlich kann das nicht beurteilen. ich weiss nicht, ob das nicht doch einzelfälle sind oder nicht.
    +

    folgendes sagen:
    Marvin das hat mir wehgetan, das hat mir solch einen „Stich“ versetzt, Du glaubst es nicht!

    Ich hatte wirklich das Gefühl, als ob Du bagatellisierst???
    Will Dir da keinesfalls etwas unterstellen, war halt mein Gefühl!

    Wahrscheinlich ist es aber die persönliche Betroffenheit.
    Zu wissen, dass solche Taten immer noch Tabuthema sind.
    WAS NICHT SEIN DARF--- KANN NICHT SEIN!!!

    Zu wissen, dass Mütter das Verhalten ihres Mannes (Täters) einfach ignorieren und bagatellisieren um nur ja nicht mit den Tatsachen konfrontiert zu werden!
    Um nur ja ihren Partner zu behalten!
    Um nur ja die „heile Welt“ zu erhalten!

    Noch mal, es war MEIN Gefühl! OK Marvin?

    K.

  • @Marvin, es ist ja leider auch nicht nur einmal vorgekommen, dass ein wegen Kindesmissbrauch Vorbestrafter einen Job bekommen hat, indem er mit Kindern zu tun hatte, die dann auch wieder missbraucht wurden. Da frag ich mich, wie kann sowas passieren? Wenn es öffentlich gewesen wäre, was er getan hat, hätte er diese Möglichkeit wohl nicht gehabt.

    Mich interessiert sehr, was genau dir an dieser Sache so stinkt?

    Zitat

    Man denke an Menschen, die Schulden haben, die einen Offenbarungseid(oder wie immer das jetzt heißt) geleistet haben.
    So etwas wird ÖFFENTLICH „angeprangert“ in jedem Amtsgericht.
    Denke an Zwangsversteigerungen, wo in Tageszeitungen die Anschrift des Hausbesitzers veröffentlicht „angeprangert“ wird.
    Denke an Insolvenzen, auch die werden öffentlich gemacht, „angeprangert“!
    Und wenn man erlogene Geschichten über jemanden erzählt, muss man sich öffentlich selber „anprangern“ und sich entschuldigen!

    Libellchen, ich gebe dir absolut Recht damit. Warum sollte man wegen allem Möglichen angeprangert werden können, aber die wirklich schlimmen Dinge verschweigen, bei denen weitere Taten verhindert werden könnten?

  • wenn du diesen satz aufmerksam gelesen hättest

    "
    diese diskussion das der täter immer behätschelt wird und das opfer völllig allein gelassen wird, die gibt es. ich persönlich kann das nicht beurteilen. ich weiss nicht, ob das nicht doch einzelfälle sind oder nicht.
    "

    wäre dir vielleicht aufgefallen, das ich schrieb, das ich es nicht beurteilen kann. da war keinerlei wertung oder stellungnahme von mir enthalten. insofern kann ich nicht nachvollziehen, wie dir das einen stich versetzen konnte.


    was das anprangern angeht: ich halte insgesamt das anprangern für eine nicht besonders sinnvolle methode. bei insolvenzen muss sogar veröffentlicht werden, weil ja irgendwer die insolvenzmasse im günstigsten fall kaufen soll, oder? ebenso bei zwangsversteigerungen, wer soll das kaufen, wenn niemand davon weiss? ( edit: oder verstehe ich hier irgendetwas falsch? )

    ich habe eben erst bemerkt, das du betroffene bist, und daraus resultierend natürlich einen ganz anderen blickwinkel darauf hast.


    oberstes prinzip unserer justiz ist meinem wissen nach immer die resozialisierung des täters und daran halte ich auch hier fest. falls sich natürlich heraustellt, das es nicht funktioniert, bleibt immer noch sicherungsverwahrung oder ähnliches übrig.

    der täter bleibt mensch, was auch immer er getan hat. auch wenn manche medien gerne das wort monster benutzen.

    es klingt in deinen ohren vielleicht jetzt wieder so, als ob ich den täter in schutz nehme, aber dem ist nicht so.

    zum beispiel stellt sich doch gleich die frage, wie lange sollte solch ein schild am haus sein? ein jahr? ein jahrzehnt? für immer? ausserdem denke auch daran, was ich schon einmal erwähnte, der täter fährt hundert kilometer weg und ist völlig unbekannt. welchen sinn hat diese schild also? richtig: gar keinen.

  • Zitat


    was das anprangern angeht: ich halte insgesamt das anprangern für eine nicht besonders sinnvolle methode. bei insolvenzen muss sogar veröffentlicht werden, weil ja irgendwer die insolvenzmasse im günstigsten fall kaufen soll, oder? ebenso bei zwangsversteigerungen, wer soll das kaufen, wenn niemand davon weiss?

    Wie kann ein Arbeitgeber einen Täter ablehnen, aufgrund seiner Vorgeschichte, wenn sie ihm nicht bekannt ist?

    Zitat

    oberstes prinzip unserer justiz ist meinem wissen nach immer die resozialisierung des täters und daran halte ich auch hier fest. falls sich natürlich heraustellt, das es nicht funktioniert, bleibt immer noch sicherungsverwahrung oder ähnliches übrig.

    Das Problem hierbei ist, dass der Trieb nicht einfach unterdrückt werden kann, weshalb es (denke ich) fast zwangsläufig zu Wiederholungstaten kommt. Wie kann man also jemanden resozialisieren, der relativ schnell wieder seine Triebe befriedigen möchte?

  • alive das ein missbrauchstäter selbstverständlich keinen beruf mehr ausüben darf, in dem er kontakt mit kindern hat versteht sich ja wohl von selbst. das ist aber sache der behörden, dies zu kontrollieren und nicht des arbeitsgebers oder der öffentlichkeit.

  • anscheinend wurde meine anmerkung fußfessel und sehr engmaschige kontrolle durch behörden völlig überlesen.

    das dem heute noch nicht so ist, steht auf einem anderen blatt papier.

    alleine mit diesen beiden maßnahmen liesse sich einiges handhaben. sowohl kontrolle des täters als auch schutz der gesellschaft.

  • stehen so taten nich auch im führungszeugnis, so das ein arbeitgeber dieses nur anfordern bräuchte und somit bescheid wüsste? steht da überhaupt drin, weshalb der täter dann vorbestraft ist oder steht da definitv nur, das er vorbestraft ist, aber nicht weswegen?

  • eins möchte ich nur noch kurz sagen, ganz besonders in richtung libellchen.

    missbrauch und insbesondere kindesmissbrauch sind mit eine der schlimmsten verbrechen die ein mensch begehen kann. das aber steht hier wohl gar nicht zur debatte. da sind wir einer meinung.

    worum es mir geht, ist, wie man mit diesem phänomen umgeht. denke immer an diese unterscheidung. sie ist wesentlich, sonst vermischt sich hier einiges.

    Libellchen, du kannst auch übermorgen antworten. der thread rennt ja nicht weg;)

  • Zitat

    Original stammt von alive, gestern, 18:35 Uhr

    Wie kann ein Arbeitgeber einen Täter ablehnen, aufgrund seiner Vorgeschichte, wenn sie ihm nicht bekannt ist?


    sag mal, warum zitierst du mich da überhaupt? deine frage steht in keinerlei zusammenhang mit meinem zitat. zumindest in keinem offensichtlichen. ich kann ihn mir denken, aber dann schreib ihn doch auch hin.

    Zitat

    Original stammt von alive, gestern, 18:35 Uhr


    Das Problem hierbei ist, dass der Trieb nicht einfach unterdrückt werden kann, weshalb es (denke ich) fast zwangsläufig zu Wiederholungstaten kommt. Wie kann man also jemanden resozialisieren, der relativ schnell wieder seine Triebe befriedigen möchte?


    es ist aber zu bedenken, das auch hier nicht verallgemeinert werden kann. sprich, aufgrund der tat eine sofortige absolute sicherungsverwahrung anzuordnen, unabhängig davon wie sich der täter in der zukunft entwickeln wird. damit würde man dem täter jegliche chance nehmen, sein verhalten zu bereuen und sich wieder zu ändern. ich halte das für eine sehr gefährliche überlegung, die zukunft von jemandem so zu pauschalisieren und aufgrund dessen so weitreichende maßnahmen zu ergreifen. selbstverständlich sind jahrelange betreuung und andere maßnahmen nötig, bevor solch ein mensch überhaupt wieder einen fuß vor eine gefängnistür setzen darf ( bzw. sollte).
    und das solch ein täter dann plötzlich wieder alleine in der welt steht halte ich auch nicht für gut. eine möglichkeit der kontrolle sprach ich ja schon an.

    ausserdem um nochmal auf das schild zurückzukommen ( man könnte meinen, ich hänge mich daran auf;) ). wer von euch meint ernsthaft das so etwas einen (trieb-)täter ernsthaft abhält? beziehungsweise eine veröffentlichung im internet auf einer dafür vorgesehenen seite. wenn der täter wirklich wieder loslegen will, wird ihn das ganz bestimmt nicht abhalten.

    gute nacht

  • Hallo Marvin,

    ich zitiere hier noch mal Deinen Satz

    ich persönlich kann das nicht beurteilen. ich weiß nicht, ob das nicht doch einzelfälle sind oder nicht.
    *
    Wenn Du es bei dem Satz:

    ich persönlich kann das nicht beurteilen.

    belassen hättest, wäre für mich ALLES OK gewesen.
    Du hast aber als nächsten Satz gesagt:

    ich weiss nicht, ob das nicht doch einzelfälle sind oder nicht.

    Und das Marvin sind die entscheidenden Worte, das ist für mich eine Bewertung gewesen.
    Klar, Du hast gesagt, ICH WEIß NICHT….
    Ich als Opfer sehe aber nur…

    ……. einzelfälle sind oder nicht.

    Und das Marvin gab mir den „Stich“
    Weil, es sind ganz sicher KEINE Einzelfälle.

    Statischtisch wird jedes 5. Mädchen und jeder 7. Junge missbraucht oder vergewaltigt.
    Wie gesagt Statischtisch.
    Die Realität ist ganz etwas anderes.
    Realität ist, dass jedes 3. Mädchen und jeder 5. Junge missbraucht und oder vergewaltigt wird.WAHRSCHEINLICH NOCH VIIIIIEL MEHR!!!
    Denn die Statistik sagt ja nur aus, dass bei jedem 5. Mädchen und jedem 7. Jungen der Täter ÜBERFÜHRT WORDEN IST!!!
    Denn sonst könnte es ja keine Statistik geben??? Oder?

    Dein „EINZELFÄLLE“ hat sich wahrscheinlich darauf bezogen, dass Du meinst, dass Täter nicht oder unzureichend bestraft werden? Oder?

    Dann beharrst Du ja vehement darauf, dass ich diesen Satz von Dir mehr beachte:

    ausserdem denke auch daran, was ich schon einmal erwähnte, der täter fährt hundert kilometer weg und ist völlig unbekannt. welchen sinn hat diese schild also? richtig: gar
    keinen.
    *
    Bin mir nicht ganz sicher, aber gibt es dort nicht auch iMeldegesetze?
    Dann gibt es auch immer noch die Listen im Internet, wo alle diese Täter aufgeführt werde.
    Das mit den Fußfesseln ist sicher eine gute Sache, Marvin, da stimme ich Dir zu.
    Ich denke, es muss einfach hier in Deutschland DRINGEND etwas unternommen werden!!
    Klar kann man niemals Verbrechen ganz verhindern, aber zumindest einschränken!


    Das neueste, was die sich in Amerika haben einfallen lassen, ist ja noch heftiger.
    Jetzt werden Bilder von säumigen Unterhaltszahlern auf PIZZAKARTONS, auf STROMRECHNUNGEN gedruckt!
    Na??? Ich finde das völlig legitim!

    Marvin, das mit dem RESOZIALIESIEREN ist sicher oberste Priorität.
    Darf ich Dir aber noch mal sagen, dass SOLCHE Täter fast nie therapierbar sind.
    Denen fehlt nämlich etwas ganz entscheidendes:

    DIE SEHEN IHRE SCHULD GAR NICHT EIN!!!!


    dann hast Du geschrieben:

    bei insolvenzen muss sogar veröffentlicht werden, weil ja irgendwer die insolvenzmasse im günstigsten fall kaufen soll, oder? ebenso bei zwangsversteigerungen, wer soll das kaufen, wenn niemand davon weiss? ( edit: oder verstehe ich hier irgend
    *

    Ich formuliere das einfach mal um:

    bei Sexualstraftätern muss sogar veröffentlich werden, weil ja irgendwer die
    Menschen schützen muss, oder?
    ebenso bei Zwangsversteigerungen, wer kann sich denn schützen, wenn niemand weiß vor wem???


    HEISSES THEMA; WAS????

    K.

  • hallo Mea,

    das mit dem Führungszeugnis ist sicher ne gute Sache.
    Ich weiß aber auch nicht, ob da Details aufgeführt werden?

    Im normalen Berufsleben verlangt aber kaum ein Chef solch ein Führungszeugnis.

    Wenn ich zum Beispiel eine Stelle als Buchhalter antreten will, brauche ich dem Chef NICHT zu sagen, dass ich wegen Missbrauch vorbestraft bin!

    Ich müsste ihm sagen, wenn ich vorbestraft bin wegen gefälschter Bilanzen z.B.
    Du verstehst?

    Man muss nur offen sagen, was in direktem Zusammenhang mit dem Beruf steht.

    LG

  • ah jetzt ist es klar, du hast mich missverstanden :smiling_face:

    mit den einzelfällen meinte ich die opfer. also das die opfer alleine gelassen werden mit ihrem schicksal. das meinte ich. ich kann nicht beurteilen, ob das einzelfälle sind, die dort alleine gelassen werden oder ob das in breitem maße passiert. es ging bei diesem satz nie um den täter^^


    ich wollte das nur erwähnen, weil ich schon oft lesen oder hören musste, das die opfer prinzipiell im stich gelassen werden. aber ob das so ist, weiss ich nicht. und ich konnte noch nie etwas darüber lesen. also etwas stichhaltiges.

    ein wort zu statistiken:

    traue keiner statistik, die du nicht selber gefälscht hast;). wo hast du diese zahlen her? link? quelle? literatur?

    und noch was: nicht alles, was amerika sich einfallen lässt, solten wir blind übernehmen, nur weil amerika es tut.

    und zu deinem letzten beitrag: deshalb bin ich auch der meinung, die behörden sollten bei der berufswahl eines täters immer an seiner seite stehen und ihn kontrollieren, damit so etwas gar nicht erst passieren kann.

  • Zitat

    Original stammt von Gia, 21.04.2006, 13:56 Uhr
    In einem Fall war es Marianne Bachmeier, die den Mörder von ihrer Tocher erschoss, in einem anderem Fall ging es um einen Ami, der eine Paarchen, die seine Tochter missbrauchte, abknallte. Klar, wurden sie hart bestrafft, der Ami kam lebenslang hinter Gitter, Marianne Bachmeier bekam 6 Jahre haft.

    Ich habe da auch ein Gegenbeispiel aus England, ist aber schon etwas länger her.
    Da hat ein 20jähriger seine Eltern erschossen, die ihn als Kind misshandelt haben und in einer Hundehütte schlafen lassen,und noch so sachen, und er wurde freigesprochen.

  • Hallo Marvin,

    zu Deiner Frage, wo ich die Zahlen her habe folgendes

    das Internet ist voll davon, Foren, HP, Hilfsorganisationen.

    Schau mal z.Beispiel bei:

    power- child oder sternenkinder oder dunkelziffer

    lg

  • was wichtiges vergessen.....

    gut, dass ich dich falsch verstanden hatte marvin. dann ist mir wirklich einiges klarer.

    meine ich ganz ernst!

    lg

    libellchen

  • Habe es auch nicht als Aufforderung gesehen :smiling_face:

    Tja wieder heikle Sache. Den Fall Bachmeier hab auch ich verfolgt. Und da kann man nur Respekt zollen..Der Zweck heiligt die Mittel trifft da ganz schön wie ich finde. Sie hat sicherlich etwas mehr Frieden und Gerechtigkeit empfinden können und wenn ich recht erinnere, bereut sie die Tat nicht und würde es jederzeit wieder tun.
    Tja Recht haben und Recht kriegen..
    Man muss wohl selbst mal in so eine Situation geraten, um das nachempfinden zu können. Bei den heutigen Rechtsgrundlagen, die zweifelsohne schon "gebessert" wurden, ist es nicht weiter wunderlich, wenn man in seiner Not und Trauer zu Selbstjustiz greift. Ich denke aber, dass dies nicht die bessere Lösung ist.
    Gerade bei einem Mord ist man dann nicht besser wie der Mörder.

    Gewalt erzeugt Gegengewalt. Ist leider immer schon so gewesen.

  • Meine spontane Antwort wäre,das ich genauso handeln würde wie Marianne Bachmeier,wenn mir so ein Schicksal widerfahren würde,weil mir nichts wichtiger im Leben ist wie meine Kinder.Nichts ist schlimmer im Leben einer Mutter,wie das einem das Kind auf so eine Art genommen wird.Aber wenn ich so handeln würde wie M.B,was wäre dann mit meinen anderen 2 Kindern?Haben die anschließend kein Recht mehr auf mütterliche Fürsorge?

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