mein Leben und das codein..

  • Hallo ihr Lieben,

    ich möchte hier auch kurz meine Geschichte erzählen, und hoffe dass mir jemand vielleicht behilflich sein könnte, also nicht direkt behilflich sondern auf eure Tipps würde ich mich freuen, von denen die genauso erfahrung mit codein oder anderem haben.

    Jetzt zum Anfang: also meine Kindheit war leider nicht so prickelnd, im Kleinkindalter wurde ich von meinem Opa missbraucht, viele aus der Familie haben das mitgekriegt, aber alle haben geschwiegen, bis ich 17 geworden bin, danach starb er.
    Ich glaube das war das schlimmste für mich, weil ich immer noch jede Nacht von diesem Dreck Alpträume habe, mindestens fünf mal erschreckend von meinem Schlaf aufwache, keine Luft mehr kriege, aus dem Bett falle und weine.. Damals habe ich gemerkt, wie das kleine Kind in mir gegangen und nie wieder zurückgekommen ist.

    Zu Hause gab es auch immer nur Streitereien, Schlägereien, Gebrülle.. aber am meisten nur tränen, deswegen kann ich es jetzt kaum noch ertragen wenn jemand laut mit mir redet oder wenn es Streitigkeiten gibt.

    Durch dieses ganze Drama habe ich dann mit 12 Jahren meine Kopfschmerzen nicht mehr ertragen und bin zum Neurologen gegangen, vom Neurologen habe ich dann Valoron bekommen (das mit 12), einige Zeit lang habe ich Sie genommen, hat mir auch geholfen, danach hat mein Hausarzt gesagt er wird mir die Gelonida aufschreiben (30 mg codein u. 500mg. Paracetamol) weil die Valoron zu stark seien.
    Ich habe ok gesagt, das Valoron lag aber noch zu Hause, ich habe ganz normal die Gelonida genommen, hat auch geholfen..
    Danach gab es wieder mal richtig krach zu Hause.. und mehr.. bei mir haben die höllischen Kopfschmerzen wieder angefangen, und ich nahm vor lauter Wut 6 stück gelonida zu mir. Halbe Stunde später übergab ich mich, ich wurde ganz müde und eine blöde schwere hatte ich in meinem Kopf, mir gings durch die Tabletten richtig richtig schlecht, was ich noch bemerkte war, dass das Gebrülle zu hause nicht mehr so schlimm war, und das geschlage auch nicht mehr so weh tat. Und danach musste ich mich wieder übergeben, wieder und wieder:/ ich habe mir in diesem Augenblick gesagt, diese scheiß tabletten werde ich nie wieder nehmen.

    Nächster Tag: alles normal, wieder erholt vom vortag. Gegen Nachmittag hatte ich gar keine Kopfschmerzen und habe mir die Tabletten angeschaut, und dachte mir, ich nehme jetzt wieder ein paar, aber nicht sechs sondern drei., Weil eigentlich waren sie doch ganz gut, ich musste nicht an den ganzen Scheiß nachdenken, habe meine Ruhe, mein Kopf ist benebelt, kriege zwar alles mit, aber mir ist es egal..
    Und so hat damals alles angefangen: (

    Ich bin zum Arzt, ich musste ihn nicht einmal sehen, die Arzthelferin hat mir die Rezepte ausgestellt, damals ging ja noch alles auf Kassenrezept.. oder ich habe ihr gesagt, dass sie welche für meinem Vater aufschreiben soll. Somit haben meine Lügen auch angefangen: (
    Ich hasse es zu Lügen, deswegen hatte ich auch immer ein schlechtes Gewissen dabei.
    Sonst bin ich bei allem immer bei der Wahrheit geblieben, aber wenn es um tabletten ging booaa ihr wisst ja: (
    Valoron hatte ich auch zu Hause, die habe ich dann auch bisschen mehrer genommen, bis es so war dass ich die tropfen nicht mehr gezählt habe, sondern von einer N3 die hälfte immer ins Glas geschüttet habe.

    Durch meiner schweren Arthrose in beiden Kniegelenken und 16 OP´s war es auch nicht schwer an die Rezepte ranzukommen. Das ging immer so weiter und wurde nur noch immer schlimmer.

    Mittlerweile bin ich 25 Jahre alt und weiß nicht was ich all den Jahren gemacht habe, wo sind die wichtigsten Jahre hin: (
    Meine Kindheit brauche ich nicht, ist vorbei. Meine Jugend? Die ist auch vorbei. Und jetzt? Werde ich in zehn Jahren das gleiche sagen?

    Nein, das will ich nicht mehr, ich möchte endlich weg davon und auch mal Leben so wie die anderen, lachen können, ein lachen das wirklich vom Herzen kommt:/

    Vor fast 2 Jahren habe ich dann freiwillig einen Entzug in der Klinik gemacht, da wurden mir paracodin hustentropfen gegeben, 3 mal am tag 10tropfen ha ha, also ich kann es einen kalten Entzug nennen, denn bei paracodin habe ich immer die ganze Flasche genommen:/ die zehn tropfen habe ich gesagt, können Sie sich sparen. Habe gar nichts genommen, weil es mir sowieso nichts gebracht hätte.
    Einen Tag später habe ich gemerkt wie schlecht es mir ging, Schweißausbruch dann wieder gefroren, kalt und warm, ich hatte überall Muskelkater weiß auch nicht warum, Sport hatte ich keinen gemacht. Ich war nur noch müde, wollte nicht mehr reden und essen, hatte keine Kraft mehr, mir war übel und ich hatte am ganzen Körper schreckliche Schmerzen, dass ich nur noch geweint habe. Ungefähr 2 monate war ich drinnen, es sollte eigentlich nur 6 Wochen sein, aber gab leider ein kleinen Zwischenfall. Und dann hatte ich wieder den gleichen mist, bis mein blut und die Tests sauber waren.
    Danach bin ich raus aus der Klinik, mir ging es gut, eigentlich sehr gut, ich hatte wieder Kraft zu leben, ich habe vieles unternommen, doch nach ein paar Wochen sind leider die schwarzen Wolken wieder über mich hergekommen:/

    Später habe ich es Ambulant noch einmal versucht, was gar nicht ging. Meine Psychologin hat gesagt, du hörst jetzt damit auf! Ich wollte ja aber wie: (
    ich habe es schon tausend mal versucht, tausend mal ging es mir durch den Entzug beschissen, ich versuche es immer wieder und dann passiert es nochmal und nochmal. In der Sekunde ist mir irgendwie alles egal, Hauptsache Tabletten, und nachdem ich die genommen habe, erst danach habe ich wieder Schuldgefühle, schäme mich dafür das ich abhängig bin, schimpfe mit mir und könnte mich an die Wand schlagen:/

    Jetzt bin ich bei 30 tabletten am Tag, manchmal aber sehr sehr selten sind es 2 mal 30tbl. vor meinem Aufenthalt in der Klinik waren es immer 60tbl am tag. Beide Mengen sind viel zu viel.

    Kriminell bin ich auch schon fast geworden, oder ich bin es schon.
    So viele Tabletten herzukriegen ist gar nicht einfach, jedem was anderes zu erzählen, das auch noch auf privatrezept, ist auch nicht grad billig:/ mindestens 20 Ärzte kenne ich mittlerweile gut.







    Vor einigen Monaten stehe ich morgens auf, bin am schminken um danach in die Arbeit zu gehen und es klingelt. Ja Stromkontrolle bla bla , hab die Türe aufgemacht stehen 8 Polizisten vor mir mit einem Durchsuchungsbefehl vom Staatsanwalt, mein Wohnung wurde auseinander genommen, ich natürlich im shock:/ aber eigentlich wusste ich natürlich weshalb die da sind:/ kann ich auch gleich sagen, wegen Urkundenfäschung:/
    in Zeiten als ich keine Rezepte hatte, habe ich das gleiche Privatrezept durchgestrichen und nochmal abgegeben, gesagt dass mein Geld nicht ausgereicht hat um es abzuholen.

    Aber das war ja nicht das einzige Problem, die Polizei wollte mich ja mitnehmen, weil die dachten dass ich die Tabletten verkaufe!!
    Geeehts noch?
    Darauf bin ich selber auch noch nicht gekommen echt, mein Leben ist schon eine Hölle und dann soll ich noch ein anderes kaputt machen? Ich hab schon Angst mit den Tabletten in meiner Hosentasche aufs wc zu gehen, dass sie mir bloß nicht in die Toilettenschüssel fallen und ich ohne tbl.blöd dastehe.
    Genauso habe ich es denen auch gesagt, und auch die ganze Wahrheit erzählt, lügen brauche ich sowieso nicht mehr. Danach haben Sie mich gefragt ob ich noch tbl.habe, ich musste ja sagen weil sie meine Tasche kontrollieren wollten, bin ich holen gegangen, die Bullen gleich hinter mir her, aber irgendwie habe ich es dann doch noch geschafft eine Packung in mein BH zu stecken:/
    Entschuldigung wenn ich dass alles hier so erzähle, aber was die Sucht alles mit dem Menschen machen lässt: (
    Mein PC wurde 4 stunden lang durchstöbert, weil es ja sein könnte dass ich auch Rezepte selber herstelle!
    Jaa klar, bringt mich halt gleich als Verbrecher in den Knast!

    Auf jedenfall haben Sie nichts großartiges gefunden als meine tbl. und zig leere Packungen, und Apotheken belege… Dann musste ich mit aufs Revier, Fingerabdrücke abgeben, fragen beantworten..
    und ich wusste nicht was passieren würde, was mich jetzt erwartet, was ich meinem Chef erzähle.. Ich kann nur sagen dass der Tag ziemlich mies war, zuhause musste ich erstmal paar stunden weinen, wie scheiße ich eigentlich bin und was ich angerichtet habe.
    Ich denke ich höre jetzt auf, sonst hat das ganze gar kein Ende: /

    Seit einigen Monaten bin ich bei der Suchtberatung, die sind auch sehr nett, wir sind zusammen zum Arzt gegangen, und nach drei Monat Arztbesuch, hat dann vorgestern der Facharzt für Suchtmedizin sich entschieden mich mit meta oder pola zu versorgen, meine Frage wäre jetzt an euch, soll ich es denn wagen? Ist meine Sucht denn schlimm genug um mir meta reinzuziehen? (Ich weiß dass sie schlimm ist, aber meta und pola genauso wie subutex sind doch härter?)
    Wahrscheinlich will er pola versuchen, nur mein Problem ist einfach dass ich von vielen codeinabhängigen gehört habe, dass sie mit subutex die Sucht bekämpft haben, aber der Arzt meint das es subutex nicht mehr gibt?? Pola und meta sollen auch depressiv machen stimmt das denn? Ich bin nämlich schon depressiv genug:/

    Ich wusste gar nicht, dass ich so viel zu erzählen habe:/ das war zwar nur ein Teil, ABER MEINE GRößTE SORGE..
    jetzt bin ich still sonst wird’s langweilig.

    zwei Sachen in dem ich eines aussuchen konnte, war , entweder leben oder mit den tbl.zu sterben, ich wusste, so kann es einfach nicht mehr weitergehen.
    ich habe auch für das ganze keine Kraft mehr, ich fühle nur noch eine leere und eine trauer in mir. Ich weiß nicht ob ich Blumen mag oder Rosen? Die leere habe ich versucht immer zu füllen, aber es fehlte immer irgendetwas. Nun denke ich, es war das ich in mir dass mir vor langer Zeit weggenommen wurde, und nicht mehr zurückgebracht wurde.

    Als ich noch ein Kind war, habe ich mir immer gesagt: wenn ich groß werde dann will ich keine Lehrerin oder keine Bürokauffrau werden, sondern ein Schmetterling: ) das war mein erster und letzter schöner Traum.
    Schmetterlinge leben nicht so lange aber sie leben schön, ich wollte die sein die nur 3 tage lebt aber ein schönes und ein verliebtes Leben hat..

    l.g. KoLeRa

    ----------Beitrag automatisch hinzugefügt um 17:14 ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:13 ----------

    tut mir leid dass es so lang geworden ist:/

  • Liebe KoLeRa,

    ich muss weinen, bei dem was Du schreibst.
    Es tut mir im ganzen Herzen weh Deine Geschichte.

    Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, dass Dir geholfen wird.

    Ich denke ja, ich denke Du solltest es versuchen mit dem Arzt.
    Besser ein ärztlich kontrollierter Entzug mit meta oder pola
    als unkontrolliert auf eigener Faust weiter Codein zu konsumieren.

    Ich finde es toll, dass Du Dir schon Hilfe gesucht hast
    und dass Dir dort auch geholfen wird.
    Dass sie mit Dir zum Arzt gehen.

    Ich drück Dir alle Daumen und Zehen und hoffe von Herzen, dass Du es schaffst.

    Und dass Du dann ein Leben führen kannst, welches Dich wieder an einen Schmetterling erinnert.

    Lass Dir vom Arzt helfen, es wird allemale besser sein,
    als das was Du sonst machen würdest.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut.

    Sei lieb gedrückt. :bn:


    Leben

  • Hallo KoLeRa :55:

    da kann ich mich den Aussagen von „Leben“ nur anschließen.

    Du solltest den Suchtmedizinern vertrauen (was haben wir für eine andere Wahl) – zudem gibt es keine „absolut“ pauschalisierten Aussagen zu Wirkungen oder Nebenwirkungen bei Medikamenten (unterstützend beim Codeinentzug); das ist bei jedem Menschen individuell anders.

    Deine Geschichte niederzuschreiben, finde ich mutig – und es ist ein Schritt nach vorne. Was machen diese verdammten Drogen nur aus uns und unseren sozialen Strukturen?

    Wünsche Dir viel Mut und Kraft auf dem richtigen Weg!

    G24h – nur für heute :63:

    Mickey

  • Hallo Leben :dy:
    ich danke dir für deinen Beitrag was mich sehr berührt hat:(

    bei dir hoffe ich auch dass du es so schnell wie möglich schaffen wirst, bitte bitte mach alles dafür das du es schaffst,
    ich bitte dich werde nicht so wie ich, du hast es geselesen zu was man fähig ist um an diese hohe menge zu kommen.
    ich weiß wie schwer es ist davon wegzukommen, und du genauso.
    gib nicht auf egal was passiert:/ ich werde es auch versuchen.

    ich glaube ich werde kein Leben mehr haben was mich an einen Schmetterling erinnert,
    aber ich hoffe ich werde normal Leben können..

    KoLeRa

  • dir danke ich auch Mickey,
    du hast recht wir haben keine andere Wahl den Ärzten zu vertrauen, wir müssen.
    alleine habe ich es oft genug probiert, aber es geht nicht. Bei mir ging es nicht.

    Meine Geschichte hierrein zu schreiben war sehr schwer, aber ich denke tränen bei seiner eigenen Geschichte zu haben ist normal und das haben bestimmt viele von euch,
    weil es nicht einfach ist, weil man alles wieder vor den augen hat und sich denkt "bin das ich", "warum musste alles dazu kommen" und viele andere Gedanken,
    hier im Forum sehe ich, dass ich nicht die einzige bin und auch nicht ganz alleine auf dieser Welt bin, dem es so ähnlich geht.

    Ich habe mir immer gesagt, wieso musste das mir passieren, warum bin ich so tief gesunken, und jetzt sage ich wieso konnte das nicht NUR mir passieren, warum geht es vielen Menschen genauso und warum leiden so viele Menschen ähnlich, konnte es denn nicht nur bei mir bleiben..

    Ich könnte damit leben, alleine damit auf der Welt zurechtzukommen, aber leider bin ich nicht die einzige.

    deswegen wünsche ich dir auch ganz viel Kraft, und den allen anderen auf dieser Welt.
    du bist ja schon auf gutem Wege, respekt;) und wir werden es bestimmt auch schaffen..

  • Hallo KoLeRa :cs:

    trotz aller Angst und Furcht sehe ich eine gewisse Lyrik in Deiner Geschichte.

    Vielleicht befindest Du Dich in einer Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling – gib Dir etwas Zeit. :55:

    Legale und illegale Drogen (und auch die Medis!) vernebeln den Geist. Das Ende ist immer das gleiche, Krankheit, Anstalt und Tod. Wir haben anderen und unserer Familie geschadet - aber vor allem: Wir haben uns selbst geschadet!

    Hey kleiner Schmetterling, ich denke an Dich. :63:

    Mickey

  • Ich drück´ Dich ganz lieb KoLeRa, :bn:


    und DU kannst es schaffen – da bin ich mir sicher. :bs:

    Du hast schon so viel geschafft und Du hast den Willen,
    der Dich in ein normales Leben führen wird.

    Ein Leben ohne Codein, ohne ständiges „Drandenken“ ob die Pillen reichen die man noch hat.
    Und ohne Sorge, ob man all das überlebt was man sich selber da antut.


    Nein Liebes, ich gebe nicht auf.
    Und Du bitte auch nicht.


    Nimm die Chance wahr. :cb:


    Mickey hat es schön gesagt:


    Hey, kleiner Schmetterling“ - auch ich denke an Dich.


    Ich schicke Dir die liebsten Wünsche, ganz viel Mut und Kraft.


    Glaube bitte an Dich. :gj:

    Schön, dass es Dich gibt.


    Alles Liebe


    von Herzen,


    Leben

  • Hallo KoLeRa,möchte dich erstmal herzlich Willkommen heissen hier im Forum,schön das du hierhergefunden hast.
    Deine Geschichte erinnert mich sehr an meine eigene,ich finde mich dort sehr oft wieder.
    auch ich wurde als kleines Kind missbraucht aber von meinem Vater. ich habe das erstemal mit 14 Kontakt zu Drogen bekommen und genau wie du fing bei mir durch Migräneanfälle die ich mit 16 bekam meine Tablettensucht an.
    Ich bin Politox und habe 33 J. alles in mich hineingestopft was mir in die Hände kam aber auch ich habe den Absprung geschafft und das kannst du ganz bestimmt auch.
    Du machst ja schonmal die ersten schritte in dieser Richtung und da ich aus Erfahrung weiss wie schmerzhaft und fast unerträglich ein Codeinentzug sein kann,rate ich dir zu einem Entzug in einer klinik.
    Ich hatte vom Codein zu hause entzogen aber um die Schmerzen zu ertragen stopfte ich mich halt mit anderen Tabletten voll.
    Es war immer nur ein verlagern auf eine andere Droge und darum entschied ich mich damals in eine Klinik zu gehen.
    Das erstemal machte ich 1992 einen Entzug mit anschliessender LZT,leider blieb ich danach nur ein halbes Jahr clean und konsumierte wieder exerssiv weiter wie vorher.
    Im Febr.2009 habe ich dann beschlossen mich von allem zu befreien und habe einen zweiten Anlauf gestartet und habe nach dem Entzug nochmal eine LZT gemacht aber diesmal Ambulant.
    Jetzt bin ich 17 Monate clean und fange ganz langsam an mein Leben zu geniessen.
    Das war auch ein langer und oft schwerer Weg aber mit der Zeit kann ich sagen diesen Schritt nicht bereut zu haben.
    Ich bin so froh in keiner Zwangskjacke mehr zu stecken die ich mir mein Lebenlang selbst anzog.
    Und auch ich empfinde manchmal wieder Schmetterlinge in meinem Bauch aber die sind echt und nicht mehr aus meinem Drogenrauch heraus.
    Ich bin mir ganz sicher das auch du es schaffen wirst dein Leben neu zu leben und eines Tages wieder glücklich und frei sein kannst.
    Ich drück dir ganz fest dafür die Daumen und schick dir mal ein riesiges Kraft uns Ausdauerpaket und wünsche dir alles Glück der Welt.
    G.l.g. Hexy :55:

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