Cannabisentzug Panikattacken

  • Hallo Leute.

    Ich bin jetzt 26 Jahre alt und habe mit 17 Jahren angefangen zu Kiffen.
    Die Jahre davor hat sich mein Suchtpotential schon angedeutet. Ich habe fast täglich enorme Mengen Alkohol getrunken und auch stunden- und nächtelang vor dem Pc gesessen.
    Der Alkohol war dann schlagartig Geschichte als ich Marihuana kennengelernt habe. Von nun an hab ich mit meinem Freundeskreis jeden Tag damit verbracht an Stoff zu kommen und diesen dann möglichst schnell und intensiv zu vernichten. Zweifelsohne war das mit der Grund warum ich mich überhaupt nicht mehr für die Schule begeistern konnte. Ich konnte mich nicht mehr richtig konzentrieren und hab nur noch auf die erlösenden Momente nach der Schule gewartet in denen ich endlich wieder etwas rauchen konnte. Ich habe auch sehr oft vor der Schule schon geraucht, das hat das ganze natürlich noch verstärkt. Dies ging dann auch sehr lang so weiter mit der Konsequenz dass ich in 3 Jahren 3 verschiedene Schulen besucht hab und auf voller Linie versagt habe. Ich habe es mir natürlich auch mit meiner Famile versaut, die ersten Jahre haben sie mich noch so gut wie möglich unterstützt, bis es dann zu viel wurde, ich sie beklaut und belogen hatte und alles nur um meine Ego zu befriedigen indem ich meine beiden liebsten Süchte, nämlich thc- und Computersucht miteinander kombinierte.
    Ich wurde sozusagen von zu Hause rausgeworfen und zog in eine Wohnung in der Nähe meiner Eltern - sie bezahlten diese denn ich hatte die Schule mit einer sehr schlechten mittleren Reife abgeschlossen. In meiner Wohnung war ich nie allein. Es wurden täglich exzessive Drogenorgien gefeiert. Anfangs nur Marihuana, später auch härtere Sachen, zum Beispiel Psylocybinpilze und DXM (Hustenstiller).
    Vor allem die Pilze haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich nahm sie recht oft und schnell hintereinander, wobei mir der letzte (insgesamt wohl so 6 mal genommen) einen sehr intensiven Horrortrip beschafft hat. Schon bei Wirkungsbeginn waren Geist und Körper nicht mehr in Einklang miteinander und ich hab mich ständig gefragt, was da los sei.. schliesslich waren die letzten Trips alle normal und erheiternd. Wir 3 saßen also bei nem Kumpel der nicht "drauf" war. Dann auf einmal hats Klick gemacht und es ging los. Ich musste unbedingt raus aus diesem Haus. Draußen angekommen war ich permanent in meiner Gedankenwelt die sich ständig damit auseinandergesetzt hat dass etwas ganz und gar schief läuft. Ich konnte also meine Freunde überreden einfach weiter zu gehen. Ich wollte einfach nur weitergehen, war zu normalem Denken und Reden nicht mehr im Stande, hab aber trotzdem versucht mir gegenüber meinen Freunden nichts anmerken zu lassen. Ich hab mich zwischendurch einfach mal hingelegt. Ich wollte diesem Wahnsinn entfliehen aber ich hatte keine Chance.
    Dann nach ein paar Kilometern sinnlosem umhergeeile haben wir uns auf eine Parkbank gesetzt. Für mich war alles grau und ich fühlte eine tiefe innere Leere und Hoffnungslosigkeit.
    Ich dachte mir die ganze Zeit "Was wenn das nun für immer so bleibt". Ich hatte keinerlei Emotionen mehr und wusste nicht mehr weiter. Wir gingen also einfach wieder weiter, irgendwohin.. einfach nur weg. Zum Glück hörte dieser Horrortrip nach ca. 6 Stunden wieder auf und am nächsten Tag fühlte ich mich schon wieder relativ normal. Ich war damals wohl so 18 - 19 und warum ich das hier so ausführlich versuche zu beschreiben ist, dass mich dieser Trip meiner Meinung nach immer wieder einholt. Es war natürlich das letzte Mal dass ich Pilze genommen habe, diesen zombiehaften Zustand wollte ich auf keinen Fall nochmal haben.
    Es ist nun leider schon etwas her aber ich denke dass ich in den nächsten Wochen/Monaten meine erste Panikattacke hatte. Es war beim Autofahren auf dem Rückweg von Holland. Ich habe die Geräusche nicht mehr verarbeiten können bzw. das Gefühl keine Kontrolle über diese Situation zu haben. Mein Freund der fuhr musste bei jeder Ausfahrt rausfahren und ich brauchte immer meine Viertelstunde um mich wieder ein wenig zu beruhigen.
    Mit 21 Jahren nach immer mehr neu entwickelten Ängsten war ich mit meinem Latein am Ende. Ich hatte in allen möglichen Situationen intensive Platzangst und nach jedem Joint bzw. Kopf kam pünktlich die Panikattacke. Ich war komplett am Ende konnte mich teilweise nicht mehr vor die Tür wagen, selbst die einfachsten Aufgaben haben mich sofort in den Zustand der Angst vor der Angst versetzt. Ich musste zu meinen Eltern zurückziehen, mich über Monate hinweg von meinem Freundeskreis distanzieren, natürlich auch mit dem Rauchen aufhören. Zudem habe ich eine hohe Dosis Antidepressiva vorgesetzt bekommen und alle 3 Wochen eine Dapotum d "angstlösespritze"
    Nach ca. einem Monat war ich geistig wieder so auf der Höhe dass ich mir vorgenommen hatte auf jeden Fall wieder mit dem Kiffen anzufangen sobald ich mich in der Lage dazu sehe.
    Meine Pause dauerte etwa ein dreiviertel Jahr, dann machte ich den riesen Fehler und fing wieder an zu rauchen. Natürlich wollte ich anfangs nur am Wochenende rauchen doch nach sehr kurzer Zeit war ich wieder in meinem alten Muster verstrickt. Das hiess: Morgens anfangen und kaum mehr als ne Stunde Pause am Tag. An Nüchternheit war nicht mehr zu denken. Irgendwann hab ich dann die Antidepressiva wieder abgesetzt und es ging tatsächlich so weit ganz gut. Die Panikattacken waren praktisch weg, aber ich denke ich habe mich auch bewusst diesen Extremsituationen nicht mehr ausgesetzt (z.B. Bus- oder Autofahren, Menschenmengen, usw.)
    Als ich beruflich auf die Beine kommen wollte hat das natürlich wieder nicht geklappt. Abermals abgebrochene Schulen und Ausbildungsplätze. Ich konnte wieder nur schwer dem Geschehen folgen, machte viele Fehler, legte mich mit meinen Vorgesetzten an.
    Meine Eltern hatten danach auch keine Kraft mehr. Die heftigen Streitereien von früher wollte auch keiner wieder aufflammen lassen und so hab ich mich wieder meinem Trott hingegeben.
    Also täglich geraucht und Pc gespielt. Der Zivildienst (Intensivstation) war eine willkommene Abwechslung. Da konnte ich dann nur nach der Arbeit rauchen und musste mich teilweise meinen Ängsten stellen - Aufzug fahren, in der Kantine mit vielen Menschen essen. Aber auch da bestimmte der Thc Konsum zu 100 % meine Freizeit und auch dort bin ich überall angeeckt mit meiner Unausgeglichenheit und der Sucht nach Marihuana.
    Die Jahre darauf - wenn man erstmal über viele Jahre hinweg täglich solche Unmengen an Thc konsumiert wird einem auch das langweilig und so griff ich mit meinem Freundeskreis (die alle ein ähnliches Schicksal erlitten) zu härteren Drogen. XTC, Speed, Chrystal, MDMA, teilweise auch alle möglichen Tabletten die wir in die Finger kriegten. Zum Glück haben, zumindest mich, diese Drogen nicht so erfüllt wie Marihuana weswegen auch keine Sucht entstand aber der Psyche hat das auch wieder deutlich geschadet. Das mit der Chemie war 2011. Ich hab mir in der ganzen Zeit nicht viel zugetraut, bin auch kaum vor die Tür gegangen, hab mich vor dem PC vergraben und bis auf ab und zu ein bisschen Sport oder Krafttraining gab es auch keine nennenswerte Konstante in meinem Leben. Meine Eltern wollten mich von einer Entzugsklinik überzeugen doch mein krankes Gehirn hat alles abgelehnt was eine Einschränkung des THC-Konsums bedeutet hätte.
    Anfang 2012 kamen dann die massiven Angstzustände wieder, die zwar nie wirklich weg, aber auch relativ leicht zu kontrollieren waren. Immer wieder war die Rede von einer Pause, zumindest für eine Woche mal, aber jegliche Bemühungen meiner Eltern wurden von mir im Ansatz erstickt
    Anfang Juli war ich dann soweit dass ich mich jedes mal nach dem Kiffen extrem unwohl gefühlt hatte und - ganz im Gegensatz zu früher - konnte ich nur noch in Gesellschaft anderer Rauchen.
    Ich habe es dann zuerst stark eingeschränkt, eben nur noch wenn Leute zu Besuch waren. Doch irgendwann hat auch das nichts mehr gebracht und ich habe ganz aufgehört. Das war jetzt vor genau 2 Wochen und ich hatte gehofft die Panikattacken wären nur ein Resultat des immensen Thc Konsums. Leider bin ich momentan so instabil wie noch nie. Mit dem Rauchen hab ich abgeschlossen, ich hab keinerlei Verlangen mehr nach Marihuana, höchstens in den Träumen und da recht intensiv. Ich versuche zur Zeit die Leere mit allen möglichen Arbeiten zu füllen und natürlich möglichst viel Sport. Zur Zeit bin ich ein Häufchen Elend, dass sofort eine Panikattacke bekommt wenn niemand zu Hause ist oder wenn ich unter Menschen bin. An Autofahren Bus oder Zugfahren ist nicht zu denken mein Gehirn spinnt sich viel zusammen und alle Gedanken enden damit mich zusammenklappen zu sehen in egal welcher Situation. Ich hab auch wieder Antidepressiva verordnet bekommen nach einer besonders starken Panikattacke. ich hatte damals 40 mg Paroxetin genommen. doch die 20 die ich neulich genommen hab haben mich zu einem total emotionslosen appetitlosen und vor allem antriebslosen zombie werden lassen - dauernd müde obwohl ich ja eigentlich so gern was machen will. hab die dosierung dann auf 5 mg herabgesenkt aber der emotionslose zustand war immernoch da und ich war den ganzen tag müde. ich hab sie 4 tage lang genommen und es dann wieder sein lassen, dieser zustand war für mich einfach nicht zu ertragen, obwohl ich sie ja eigentlich schon kennen müsste.
    heute ist der dritte tag ohne AD's und eigentlich geht es mir soweit ganz gut. jedoch immer wenn ich mich diesen -für mich- extremsituationen stellen will hab ich mit rückschlägen zu kämpfen. alles fängt an zu verschwimmen, ich kann nicht mehr klar denken und ich denke immer ich klappe gleich zusammen. ich habe auch Notfalltabletten, die ich jetzt aber schon länger nicht mehr nehmen musste - alprozolam bei akuter Panik. auf jeden fall ist mir klar dass es so nicht weitergeht. ich raste aus wenn ich mal allein bin, wenn ich einkaufen gehe oder unter menschen bin. Auch wenn es Höhen und Tiefen gibt, ist das kein lebenswertes Leben. Morgen bin ich das erste mal in Psychotherapie und erhoffe mir davon einiges, denn so langsam gehen mir die Ideen aus. Ich fahr demnächst mit meinem Vater ins Gebirge und male mir schon die schlimmsten Sachen aus die passieren können wenn ich soweit von zu hause entfernt bin.
    wäre schön wenn jemand einen vorschlag hätte was ich machen könnte um durch diese harte zeit zu kommen

  • Hi Calhoun86 !

    Ich kann gut nachvollziehen wie es dir so geht, hab das ähnlich, nur ein bisschen anders rum. Mir macht/machte es einen enormen Stress unter Leute zu sein, weiter als 20 Gehminuten von zu Hause entfernt zu sein etc. Mit dem Kiffen so, ist es bei mir so das es mir eigentlich total stesste, mir eigentlich viel mehr schadete als es mich entspannte, ganz im Gegensatz zu früher. Nach jeden Joint lieg ich erstmal ne Stunde im Bett und hab totale Angst das mein Herz stehen bleibt.... etc.

    Zu deiner Situation, das ist eine ausgewachsene Psychose, die gute Nachricht die geht wieder weg, die schlechte wenn du Drogen nimmst kommt das früher oder später immer wieder zurück. Wichtig ist erstmal auf das Kiffen aufzuhören, je länger, desto besser wird es.
    Ich war ca. ein halbes Jahr in Therapie, das letzte halbe Jahr, hatte da immer wieder aufhört, und das Kiffen stark reduziert.
    Wichtig ist das du einen guten Psychologen findest, der wird dich erstmal dick unter Neuroleptika setzen, das wirst je nach Anweisung nehmen müssen.
    Ich musste morgens,mittags,abends,nacht nehmen und zusätzlich einmal die Woche eine Spritze. Am Anfang wird dich das Zeug stark dämpfen, das wird in deinen Kopf wieder Ruhe bringen.
    Früher oder später wird der Psychologe dann irgendwas bei dir diagnostizieren und dich ein wenig aufklären, bei mir war das paranoide Schizophrenie mit teilweise Verfolgungswahn und immer wieder auftauchenden Herzneurosen.

    Jetzt ca. 1 Monat nach Therapie gehts mir blendend, seit fast 3 Wochen jetzt ohne Weed und Zigarette, und das soll auch so bleiben ähnlich wie du hab ich nix mehr auf die Reihe gebracht, hab man Studium total versaut und fange jetzt im Oktober von neuem an und das ist meine letzte Chance.
    Wenn deine Probleme aufkommen, dann Rat ich dir mach einfach alles damit es besser wird, das kann zwar Anfangs lästig sein, aber runterquälen das hilft nichts, davon wird es nicht besser.

    Achja ich hatte auch haufenweise Horrortrips, die schlimmsten auf Holzrosensamen, und bin mir sicher das mich diese Sachen dauerhaft geschädigt haben.

    Also wichtig:
    Geh regelmäßig zum Therapeuten, nimm die Medikamente nach Anweisung deines Arztes, und ganz wichtig nicht mehr Kiffen ! Und du wirst sehen es wird besser.


    Also viel Glück und viel Erfolg, lass mal wieder was von dir hören.

    LG Buldog

  • dank dir für die nachricht. war jetzt ein paar tage in den alpen. die Derealisation hat mich des öfteren erwischt und das kann hoch oben auf nem berg schon ziemlich unangenehm sein. doch auch mit den rückschlägen, die ich in diesen extremsituationen hatte denk ich mir dass mir der aufenthalt gut geholfen hat. mein Psychotherapeut bei dem ich einen tag davor das erste mal war konnte mir noch nicht wirklich helfen bzw. mir tipps geben gegen die panikattacken bzw der Angst vor der Angst anzugehen. er meint es wird ein harter langer weg, er will es aber ohne medikamente angehen. von neurologischer seite aus hör ich dass ich antidepressiva nehmen soll und zwar konsequent. aber ich will diese zombiehafte wahrnehmung nicht mehr erleben. gerade jetzt ohne Kiffen versuche ich das mit möglichst viel sport wettzumachen. die ad's machen mich aber so müde und freudlos dass ich das meiner meinung nach so nicht angehen kann. ich sehe mich nicht in der gefahr mit dem Kiffen wieder anfangen zu wollen, zum schluss hat mir jeder joint eine richtig heftige Panikattacke beschert. übermorgen hab ich den nächsten termin beim psychotherapeuten. ich hoffe ich kann ihm den ernst der lage etwas klarer machen, ich hab das gefühl die Derealisation weitet sich aus bzw geht nicht zurück
    zumindest mein appetit und meine verdauung haben sich jetzt nach 3 einhalb wochen normalisiert, das verbuch ich schonmal als erfolg :grinning_face_with_smiling_eyes:

    lg calhoun

  • Servus calhoun,

    letzteres ist ein Erfolg, ein großer sogar wie ich meine ...
    Wenn die Ernährung wieder einigermaßen funktioniert, dann kann man auch auf diesem Weg einiges für sein Wohlbefinden tun.
    Es hilft wenig wenn ich mich mit Vitaminen vollstopfe, wenn ich es nicht mit Genuss essen kann usw.

    Dass du einen langen Weg vor dir hast, da kann ich deinem Therapeuten nur zustimmen, für mich sage ich - konsumiere ich Jahre, dann brauch ich auch in etwa so lang bis ich es hinter mir habe.

    Dass ein AD bei dir soll eine Auswirkung hat, dass sollte nicht sein.
    Also müsste da gewechselt und/oder die Dosierung überdacht werden.
    Moderne AD's sind ja nicht Psychopharmaka im klassischen Sinne, welche dich ruhigstellen oder fernsteuern ...
    Bitte bedenke da aber auch, bisher konnte das gar nicht seine Wirkung entfalten, wenn du Drogen (im letzten Fall wohl nur noch Cannabis?) konsumiert hast.
    Da kann sich ja gar kein Spiegel aufbauen, also der erwünschte, wenn durch Konsum eventuell die Gehirnchemie beeinflusst/gestört wird.

    Sport ist nicht Mord, es kann der Schlüssel sein.
    Aber auch dabei ist die "Dosierung" wichtig und vorab ein kompletter Gesundheitscheck!

    Geduld, also genau das mit was wir Süchtigen uns eigentlich schwer tun :winking_face:
    Wenn man aber gegenüberstellt was man alles aufbringen muss um konsumieren zu können, also Energie - weil besorgen, verheimlichen, kaufen, verstecken, 'Ängste erwischt zu werden usw. - dann ist man eigentlich in der Lage auch Geduld zu haben :winking_face:

    LG Franz

  • dank auch dir für die aufmunternden worte, franz

    die träume in denen ich etwas rauche und mich danach unglaublich schuldig fühle und denke dass ich wach bin kommen immer noch recht häufig :grinning_face_with_smiling_eyes:

    mein zweiter besuch beim psychotherapeuten betracht ich als eher überflüssig, mal schaun wie sich das noch entwickelt. das problem ist, dass selbst der gang zum psychotherapeuten mich in eine extreme unruhe versetzt und daher funktionier ich da wohl nicht so gut. an tagen mit solchen rückschlägen treten schon noch manchmal leichte Depressionen auf, aber wirklich eher selten. auf jeden fall hab ich inzwischen eingesehen dass es ohne medikamente wohl nicht funktioniert, egal wie sehr ich mich dagegen sträube. hast recht franz, letztes mal als ich sie genommen hab, hab ich nebenbei gekifft obwohl mir empfohlen wurde das nicht zu tun. an der dosierung kanns nicht liegen, ich habe zuletzt 3 tage 5 mg Paroxetin genommen. das ist die niedrigst mögliche dosis (eigentlich 10 aber mit schere teilen..) und mir gings furchtbar. ich werd jetzt auf empfehlung erstmal ein johanniskraut medikament nehmen - angeblich soll es die selbe wirkung wie Paroxetin haben - und wenn das nichts hilft werd ich auf ein anderes AD umsteigen müssen.

    lg calhoun

  • Die Träume sind normal und wichtig, so verarbeitet man nun mal vieles, doch ist man doch sehr überrascht wie intensiv diese Träumerei dann kommt.

    Dein Therapeut sollte dich dringend mal genau aufklären wie das mit einem AD läuft.
    3 Tage sind kein Messwert, je nach deinem körperlichen und psychischen Befinden dauert es unter Umständen 2-4 Wochen bis sich der gewünschte Spiegel aufbaut.
    Wenn also 4 Tage nimmst und wieder absetzt, dann kann das noch nicht wie erhofft wirken.
    Genauso verhält es sich mit dem teilen von Tabletten!
    Ich habe zwar grade in der roten Liste nachgelesen, aber ich weiß nicht von welchem Hersteller deine Tabletten kommen.
    Vermutlich aber geht es um Filmtabletten und die sind nicht ohne weiteres teilbar :face_with_tongue:
    Viele Tbletten sind ka so konstruiert dass se eine Langzeitwirkung haben, teilt man die, haben se eine offene Angriffsfläche und lösen sich unkontrolliert auf.

    Für deinen nächsten Termin hast also schon einiges an Inhalt für die Sitzung :grinning_squinting_face:

    LG Franz

  • so, nun ists knappe 5 wochen her dass ich zuletzt was geraucht hab, werde auch noch oft in versuchung gebracht aber ich kiff weiterhin nur in meinen träumen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    @ franz mir wurde das damals mit 21 jahren schon gut erklärt wie das mit ad's läuft, aber ich hab auch geschrieben dass mir die nebenwirkungen von Paroxetin zu heftig waren als dass ich auf die wirkung hätte warten können.
    jetzt nehm ich also seit 4 tagen cipralex, erst 5 mg... mein neurologe sagt man kann die problemlos teilen, und seit heute 10 mg. die nebenwirkungen sind deutlich weniger als mit Paroxetin und auch die wirkung ist schon teilweise zu erkennen.
    manche sachen kann ich jetzt schon wieder machen, andere noch nicht.
    mit meinem psychotherapeuten hab ich jetzt herausgefunden dass ich bei jeder psychisch oder physischen belastung sofort versuche gegen das anzukämpfen und deswegen täglich in einem nicht endenen kampf mit meinen panikattacken bin.
    ich soll mich diesen attacken stellen und nicht meine gewohnten zwanghaften gegenmaßnahmen auspacken. ich denk jetzt sind wir auf dem richtigen weg

  • Heyho ! Habe am Sonntag auch 5 Wochen hinter mir^^ Hm aber cipralex das sind doch auch ganz schöne hammer oder ? Ich nehm im Augenblick wieder Quetiapin, weils mich irgendwie wieder runtergehauen hat :frowning_face: das ist so ziemlich das gleiche und die zünden bei mir richtig, aber helfen unfassbar gut. Bin im Augenblick auch am überlegen wieder regelmäßig zum Psychologen zu gehen.......
    Durchhalten, sauber bleiben !!

  • Sauber ! ich denk wir haben das schlimmste hinter uns. also ich informier mich grundsätzlich bewusst eher nicht über neue medikamente. ich habs jetzt einfach mal auf mich wirken lassen (mein neurologe ist auch ein enger verwandter mit viel erfahrung). ich muss sagen dass ich zwar wirklich ein wenig gedämpft drauf bin, aber das war auch sehr nötig weil die panikattacken sich einfach ins unerträgliche gesteigert haben ! ich merk jetzt zumindest nichts in richtung appetitlosigkeit, emotionslosigkeit, müdigkeit oder übelkeit. ich mach auch täglich meinen ausdauersport, der ist immernoch das wichtigste. bis ich mich aber wieder in eine für mich extreme situation wage (zB große menschenmengen auf plätzen, cafes, busfahren oder sonstiges) lass ich jetzt erstmal 2-4 wochen vergehen bis der pegel aufgebaut ist. hatte jetzt aber auch seit einnahme kein extremes unruhegefühl mehr und auch keine unangenehmen attacken und dafür bin ich schon echt dankbar. Depressionen kämen jetzt glaub ich auch nur wenn ich mich solchen angstverursachenden situationen aussetze und es nicht schaffe bzw aufgebe. auch den zigarettenkonsum hab ich jetzt stark eingeschränkt, ich hab ja früher echt viel geraucht, vor allem beim "zocken". jetzt zock ich kaum mehr und geh zum rauchen immer vor die tür.
    was meinste mit runtergehauen, hast arge Depressionen gehabt ? na wenns wieder besser geht dann ists ja wunderbar. trinkst du zur zeit Alkohol ?
    wünsch dir auch weiterhin viel erfolg. machs nicht wie ich und fang nach nem halben jahr an wieder zu Kiffen, mit dem hintergedanken dass mans ja jetzt viel besser kontrollieren kann. nach 2 wochen war ich schon wieder in meinem alten raster.

  • Heyhey!
    Ja vorletztes Wochenende bin ich am Sonntag in der Katerstimmung wieder ziemlich in eine Depression verfallen und nicht mehr rausgekommen. Jetzt gehts wieder so...... Aber ich hab ständig das Problem mit dem Herzen, also diese Herzangst, da kämpfe ich ziemlich mit, aber egal das mach ich schon. Das mit dem Alkohol ist so ne Geschichte, eigentlich trink ich gar keinen Alkohol unter der Woche und hab auch nie welchen zu Hause, aber am Wochenende geh ich eben immer mit den Kumpels weg zum feiern und da guck ich meistens zu tief ins Glas. Und das Problem ist das mir das saufen nicht gut tut, ich werd da immer ziemlich depremiert und deswegen muss ich das ein bisschen zurück fahren, also zumindest so weit das ich noch die volle Kontrolle über mich hab.
    Und nope ich werde nie wieder das Kiffen anfangen !
    Ich kämpf ja schon seit nem halben oder dreiviertel Jahr mit dem Kiffen rum, also einfach gesagt ich weis ganz genau wenn ich einen rauchen würde dann würd ich 5 Minuten später im Bett und hätte stundenlang Angst das mein Herz stehen bleibt. Und das ertrag ich einfach nicht mehr. Also jedes mal wenn ich kiffe ist es für mich der blanke Horror und das will und kann ich nicht mehr.

  • hoi, wollt mich auch mal wieder melden. nun ists knappe 7 wochen her und als ich letztes mal noch meinte wir hätten das schlimmste hinter uns hab ich mich getäuscht - zumindest bei mir wächst der drang wieder was zu rauchen.
    ich mache zur zeit mindestens 5-6 mal die woche ausdauersport. das brauch ich auch denn ich mach ja sonst nicht viel. das cipralex 10mg wirkt langsam, es entwickeln sich keine neuen ängste und viele der ganz schlimmen sich anbahnenden ängste sind zum glück verschwunden. allzu viel trau ich mir aber dennoch noch nicht zu. laut Psychotherapeut ist das auch ganz gut so weil zu viele rückschläge mich wieder in ne tiefe depression ziehen würden. der gang zum therapeuten war auf jeden fall die richtige entscheidung. mir sind wieder zwei traumatische erlebnisse aus der schulzeit eingefallen um die wir uns jetzt das nächste mal mittels traumatherapie kümmern wollen.
    ich hab mir vorgenommen jetzt demnächst mit meinem führerschein anfangen zu wollen. allein der gedanke an diese situation hat mich vor wochen noch fertig gemacht aber inzwischen denke ich ich sollte der ganzen sache ne chance geben. ich hab ihn damals - vor 4-5 jahren abrupt abgebrochen als es von der führerscheinstelle aus hiess ich solle zum drogenscreening. da wär ich dann auf jeden fall gezwungen nichts zu rauchen. ich weiss ja dass ich wieder ins alte raster fallen würde aber mein suchtteufel sagt mir immer öfter dass ich das jetzt besser im griff haben sollte. naja und danach sollt ich mir natürlich schleunigst ne arbeit suchen und diese auch nüchtern ordentlich angehen bevor ich überhaupt wieder einen gedanken ans Kiffen verschwende. das wären erstmal meine ziele und wenn ich die geschafft habe - und das sollte noch lang genug dauern - muss ich mir wieder neue gründe suchen nicht wieder anzufangen.
    Buldog ja das kenn ich. am tag nach dem alkoholrausch bin ich auch extrem anfällig für panikattacken und Depressionen deswegen trink ich auch nie mehr als ein bier. ich hatte auch schon genug freunde im bekanntenkreis die zusätzlich zum Kiffen ihre 8-15 bier am tag getrunken haben und denen gehts/gings echt richtig übel, vor allem körperlich. das schreckt mich schon ab
    seit heute tut mir mein knie richtig übel weh, ich hoff das ist nichts bleibendes !

  • Was den Lappen angeht, da würde ich mich mal drauf einstellen dass auch jetzt und in Zukunft ein Gutachten machen musst - Gutachten ist nicht allseits bekannte MPU :winking_face:

    Dass du dich an einen Therapeuten gewandt hast finde ich super, bin nur etwas verwundert dass du so schnell einen gefunden hast.
    Zudem verstehe ich nicht ganz die Traumathera, das macht man doch nicht einfach so ...
    Wie ist das genauer gemeint?
    Willst sagen um welche Traumata es sich bei dir handelt?

    LG Franz

  • so heute hatte ich den nächsten termin. traumatherapie weil sich die ganze therapie eigentlich um Verhaltenstherapie dreht. es erscheint mir logisch dass das damals durch die 2 ereignisse vor 14-15 jahren seinen lauf genommen hat.
    also eins der traumaerlebnisse war z.b. dass ich in der 7. klasse vorlesen musste mich extrem verhaspelt habe, von der kompletten klasse ausgelacht wurde.. und seitdem hab ich mich beim lesen immer auf meine atmung konzentriert und hab vor mehreren leuten nie mehr richtig lesen können. das hat sich dann bis zum 20. lebensjahr fortgesetzt. immer wenn es darum ging dass die klasse etwas vorlesen musste war ich extrem angespannt und der Panik nahe dass ich ja nicht aufgerufen werde. teilweise hab ich mich dann auch beim reden zu sehr auf die atmung konzentriert und am ende ist nur stotterei rausgekommen. haben heute versucht mich in den zustand zurück zu versetzen aber hat leider nicht geklappt. meine fantasie und mein vorstellungsvermögen sind stark eingeschränkt, vermutlich auch durchs jahrelange Kiffen. ich soll mir nun jeden tag ne halbe stunde nehmen in der ich mich durch nichts ablenke und meinen gedanken freien lauf lasse, damit ich wieder zu mir selbst finde

    lg

  • soo wollt auch mal wieder ne kleine zwischenbilanz abgeben. sind nun knappe 11 wochen die ich nichts geraucht hab.
    bin immernoch auf ad's. ich soll sie jetzt noch 2 wochen nehmen und dann schauen ob ich schon ohne zurecht komme. mach immernoch recht viel sport, das joggen ist jetzt erstmal gestrichen für monate weil ichs übertrieben hab.
    dafür ess ich auch richtig viel, das kann man mit den fressattacken auf Cannabis nicht aufwiegen :fh:
    bin leider etwas gedämpft und gleichgültig drauf. naja im sport bin ich recht diszipliniert aber meinen ängsten stell ich mich noch eher selten und ich schiebe vieles so vor mir her. morgen hab ich ein vorstellungsgespräch für eine arbeit so 15-30 stunden pro woche was echt gut wäre für den langsamen wiedereinstieg ins berufsleben. bei der fahrschule hab ich mich jetzt auch endlich angemeldet das hab ich sehr lang hinausgezögert. naja erstmal sehtest und erstehilfe kurs machen und dann könnts so langsam ins rollen kommen.
    ich träume nach 11 wochen immernoch ziemlich oft vom Kiffen und das so real dass ich im traum denke es ist real dass ich einen rauche und ein riichtig schlechtes gewissen bekomm. ich bin auch leider immernoch der meinung dass irgendwann wenn eine gewisse struktur in meinem leben ist ich eine gesunde beziehung zum Kiffen aufbauen kann. aber ich weiss das viel dagegen spricht. jetzt heissts erstmal durchhalten und ehrlichgesagt denk ich jetzt schon überhaupt nicht mehr ans Kiffen und das obwohl ich ziemlich viel freizeit zur zeit habe. mit ner arbeit wird das wohl alles besser aber ist wie gesagt noch ne große hürde.

  • so kleines update- falls es interessiert :grinning_face_with_smiling_eyes:
    bin nun seit knapp 4 monaten clean, hab seit 1 monat eine arbeit die sehr anstrengend ist und meine ängste ziemlich kompensiert. ich hab nun endlich keine freizeit mehr im überfluss und muss sagen das tut richtig gut.
    früher konnt ich mir nie vorstellen zu arbeiten ohne danach einen zu rauchen. sehr angenehm nicht ständig diesen suchtdruck während der arbeit zu verspüren. ich träume immernoch ab und zu vom rauchen aber sonst keinerlei entzugssymptome mehr. jetzt muss ich mich noch den anderen dingen widmen um die ich mich während meines konsums nicht gekümmert hab. das wär zum einen eine freundin - mit 19 die letzte und der führerschein. wobei ich das mit dem führerschein immernoch vor mir herschiebe. ich hab mir den zeitpunkt ausgesucht um es nochmal zu versuchen ein vernünftiges verhältnis zum Kiffen aufzubauen zu versuchen. mir gehts momentan einfach gut ohne Kiffen und ich denke dass dadurch ein gesundes verhältnis möglich ist, aber mal schaun. ist schwer zu beschreiben

  • Zitat

    ich hab mir den zeitpunkt ausgesucht um es nochmal zu versuchen ein vernünftiges verhältnis zum Kiffen aufzubauen zu versuchen. mir gehts momentan einfach gut ohne Kiffen und ich denke dass dadurch ein gesundes verhältnis möglich ist, aber mal schaun. ist schwer zu beschreiben


    Ist garnicht schwer:
    Du hast dein schlechtes Gewissen soweit beruhigt...
    Kommst mit Job und so klar...
    Ist völlig normal (leider), dass jetzt so Kram anfängt wie "kontrolliertes Kiffen" etc.

    Zu 99% läuft das so ab, dass du in einer gewissen Zeitspange wieder kiffst, als wäre da nie ne Pause gewesen.
    Anfangs bleibt der Level (unter Umständen) sogar niedrig - aber das ist nur ne Frage der Zeit!

    Lies dir lieber nochmal durch, warum du zum Beispiel dieses Thema hier eröffnet hats!
    Willst du das alles wirklich nochmal durchmachen ???

    LG.Ganesha

  • Hallo Calhoun86,

    mensch klasse was du bisher geschafft & für dich auf die Beine gestellt hast - weiter so! :fr:
    :ef:




    Kann mich ganesha nur anschließen:

    Zitat

    Zu 99% läuft das so ab, dass du in einer gewissen Zeitspange wieder kiffst, als wäre da nie ne Pause gewesen.
    Anfangs bleibt der Level (unter Umständen) sogar niedrig - aber das ist nur ne Frage der Zeit!


    Meine eigenen und auch die Erfahrungen der meißten anderen Langzeitkiffer die ich kannte, die versuchten einen kontrollierten Konsum zu erreichen, liefen alle auf das selbe Ergebnis heraus:
    Es funktioniert nicht :dc:

    Wenn es gut läuft, kannste wie gane schon geschrieben hat, vielleicht anfangs noch verhältnismäßig wenig Kiffen und es "kontrollieren". Doch mit der Zeit, brauchste einfach mehr. Die Wirkung tritt nicht mehr stark genug ein, da du ja irgendwann einen gewissen Pegel aufbaust....
    Wenn man versucht seinen Konsum zu kontrollieren und sogar anfangs positive Erfahrungen macht - halte ich gerade das für sehr gefährlich. Hat bei mir einige male anfangs so geklappt. Wurde "mutiger". Wenn ichs über Wochen so regulieren kann, da kann ichs mir auch mal "ausnahmsweise" erlauben, auch unter der Woche zu rauchen - hab ja schließlich alles im Griff... und heute mal vor der Arbeit,.... usw.
    So war´s bei mir und vielen anderen bisher zumindestens - und schwups hängste wieder schneller im Dauerkonsum drin als du gucken kannst... Und der ganze Mist geht wieder von vorne los.
    Letztendlich ist es meiner Meinung nach nur dein Suchtmuster, was versucht sich hier ein Hintertürchen offen zu halten....


    Schau mal, du hast dir so vieles aufgebaut. Schaffst heute Dinge, die im bekifften Kopf einfach nicht möglich waren. Du schreibst, dass es dir gerade gut geht - Ohne Kiffen. Mit einem Alltag, der endlich von dir selbst bestimmt wird.
    Warum willst du also zu einem kontrollierten Konsum zurück? Vielleicht hinterfragst du dich hier einfach mal nur für dich persönlich....:ce:
    Ob´s dir wirklich wert ist, das Erreichte aufs Spiel zu setzen & wohlmöglich wieder alles erneut durchstehen zu müssen?


    Freue mich von dir zu lesen! Wie´s dir so ergeht, wie sich deine Gedanken was einen geregelten Konsum angeht, entwickeln.....

    Ganz liebe Grüße, pamuk

  • Zitat

    so kleines update- falls es interessiert

    interessiert mich immer:-)....wenn`s dann noch "Leben ohne Droge" beschreibt, umso besser...

    ...wundert mich jetzt, daß ich im erten Lesen...diesen "Versuch ein gesundes Verhältnis zum Kiffen" gar nicht so interpretiert habe, hab mich erst aufgrund der Reaktionen hinterfragt und nochmal gelesen...:-)

    tja, und noch immer kann ich es so nicht interpretieren, ich unterstell dir jetzt einfach du meinst, ein gesundes Verhältnis zum Kiffen, um den Führerschein zu machen, um arbeiten gehen zu könnnen, um Freundschaften zu pflegen IST eben NICHT zu kiffen...
    das ist für mich DAS gesunde Verhältnis dazu.....ja, das unterstell ich dir jetzt einfach, daß du das so gemeint hast.

    ...weil ich nämlich so denke und davon überzeugt bin, daß nur nichtKonsum ein gesundes Verhältnis sein kann, leg ich dir Worte einfach so aus.
    "denk zu Ende" wär hier vielleicht ein guter Wegweiser...

    Füherschein und THC....denk zu Ende
    Freundin und THC.........denk zu Ende
    Arbeit und THC............denk zu Ende

    Denken und THC..........????????????

    vier Monate sind super!
    Gruß
    doggy

  • Zitat

    tja, und noch immer kann ich es so nicht interpretieren, ich unterstell dir jetzt einfach du meinst, ein gesundes Verhältnis zum Kiffen, um den Führerschein zu machen, um arbeiten gehen zu könnnen, um Freundschaften zu pflegen IST eben NICHT zu kiffen...
    das ist für mich DAS gesunde Verhältnis dazu.....ja, das unterstell ich dir jetzt einfach, daß du das so gemeint hast


    :j: Gebranntes Kind scheut das Feuer, doggy - Hab echt schnell interpretiert!
    Kann gut sein, dass du das richtig siehst; ich würde mich jedenfalls drüber freuen! :fr: LG.Gane

  • ja..."kann", .."muß" nicht:-)....
    und über das "kann" würd ich mich natürlich auch freuen, wahrscheinlich interpretier ich ja deshalb auch so

    weil, das "kontrolliert konsumieren" ist für mich halt auch ein alter Hut....lohnt nicht mehr, darüber zu denken:-)

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