Hallo ich bin's!!
Ja, ich stelle mich hier jetzt mal vor: ich bin 30 Jahre alt und seit meinem 16. LJ kiffe ich, zunächst wenig und unregelmäßig, eigentlich immer im Kontext "Beziehung zu einem Kiffer" und in den letzten Jahren ist es dann immer mehr geworden. Da hatte ich einen Todesfall in der Familie und musste schnell erwachsen werden.
Derzeit ist es so, dass ich immer wieder erfolglos versucht habe aufzuhören und damit den Leuten um mich herum gewaltig auf die Nerven gegangen bin. Meine Sucht war immer wieder stärker, so dass ich , obwohl ich die positiven Effekte des Aufhörens kenne, immer wieder rückfällig geworden bin. Mein Mann kifft auch, und das macht es dann nicht leichter, da fast immer was da ist, zwar nur kleine Mengen (kiffen eigentlich nur abends 2-3 Joints, unter der Woche; am WE auch mal spätnachmittags).
Doch auch wenn es nur wenig ist, mich nervt es gewaltig, weil ich nicht die Leistung bringe, die in mir steckt: Ich könnte wesentlich mehr Sport machen, besser auf meine Ernährung achten, käme morgens besser aus dem Bett, wenn ich nicht abends vorher rattendicht gewesen wäre.
Ich habe aber einen Plan, ich höre auf, und ich werde nicht mehr, wie so oft, mir selbst vormachen dass ich "ja nur am Wochenende" kiffe, NEIN, ich bin süchtig und darf das Zeug gar nicht mehr rauchen, und auch keine Kippen stattdessen, damit habe ich schon seit Montag aufgehört (darauf bin ich stolz).
Wer hat Lust mitzumachen und sich gegenseitig zu motivieren??