Hallo erstmal. Ich bin neu hier und möchte kurz mein Problem schildern.
Ich trinke seit mehr als 20 Jahren Alkohol, mal mehr mal weniger, manchmal gar nicht.
Ich bin alleinerziehende Mutter und momentan arbeitslos. Vermutlich hat auch der Alkohol etwas damit zu tun. Um mich herum weiß keiner, dass ich zuviel trinke. Ich trinke immer nur abends wenn mein Kind schläft. Dann werden das manchmal bis zu 2 Liter Wein...
Ich schäme mich unendlich dafür, aber ich weiß nicht mehr weiter. Ohne habe ich Angst. Ich schwitze und zittere dann.
Leider schaffe ich meinen Alltag kaum noch und habe meine Ärztin gebeten, mich in eine psychosomatische Klinik zu überweisen. Je länger ich darüber nachdenke, desto unsicherer bin ich, ob meine Depressionen nun vom Alkohol oder der Alkohol durch die Depressionen kommen.
Wäre es nciht besser, erst in eine Suchtklinik zu gehen? Das Problem ist halt mein Kind. Ich kann ja nicht wochenlang weg. Gibt es auch Kliniken, die sowohl Depressionen als auch Sucht behandeln?
Vielleicht könnt Ihr mir einen Rat geben?