Hallo,
vielen Dank für die Willkommensgrüße.
Ich bin 35 und seit fast 10 Jahren schwer auf Gras hängen geblieben. In meiner Jugend war ich auch der Chemie nicht abgeneigt, das hat sich aber glücklicherweise von selbst gelegt ("dank" Magengeschwür und Speiseröhrenentzündung).
Inzwischen versuche ich schon seit Mitte Januar mit der Kifferei aufzuhören, habe am Anfang auf den Tag genau 3 Wochen durchgehalten, um dann rückfällig zu werden, wieder aufzuhören und noch mal rückfällig zu werden. Und so langsam bin ich mächtig genervt von den Rückfällen. Es kann doch nicht so schwer sein, nicht mehr zu kiffen? Doch, es ist schwer - leider. Inzwischen habe ich auch mit rauchen aufgehört, also d.h. auch da bin ich gerade dabei aufzuhören, mit einem Rückfall bisher. Aber kombiniert finde ich es leichter, weil ich am Anfang so dermaßen viel geraucht hab, dass ich mir dann doch das Kiffen zurück gewünscht habe.
Körperlich finde ich es wirklich großartig, gar nichts mehr zu rauchen.
Im Moment geht es auch mit dem Suchtdruck, aber ich habe Angst vor
bestimmten Situationen und vor allem Menschen, mit denen ich das ganz
stark verbinde.
Es macht mir auch ein bisschen Angst, so nüchtern mit mir klar zu kommen, zumal ich gerade dick im Prüfungsstress stecke und kiffen gerade in solchen Situationen als Belohnung und als Entspannung betrachte. Aber diesmal will ich es wirklich schaffen. Ich will einfach!!