• Wenn nicht daheim, dann würde sich ja gleich mal ein Spaziergang in der frischen Luft anbieten - so kommst auch zum Magnesium :face_with_tongue:

    LG Franz

  • Hallo bitsin
    Jetzt möchte ich mich doch auch mal zu Wort melden.
    Ich selber bin seit meinem elften Lebensjahr Schmerzpatient und schon mit einigen Schmerzmitteln und anderen Medikamenten in Berührung gekommen. Allerdings habe ich immer darauf geachtet, mich an die Einnahmevorschriften zu halten.
    Jetzt sind es fünf Jahre, in denen ich komplett ohne Opiate (ich nahm hochdosiert Morphin, über 10 Jahre hinweg) auskomme.
    Das Ganze schaffe ich aber nur, weil ich alle Probleme, die es um mich herum gab, angegriffen habe.
    Man kann nicht das Mittel, das die Probleme unterdrücken soll, weglassen und dann meinen, daß auch die Probleme weg sind.
    Ich habe alle meine Entzüge, und das waren einige, immer unter ärztlicher Kontrolle, meist auch stationär in Kliniken, durchgeführt.
    Dort kann man auf Entzugserscheinungen direkt eingehen, und, in besseren Kliniken, ist auch psychologische Hilfe zur Hand.
    Gegen Entzugserscheinungen hilft am Besten, sich abzulenken. Hast Du ein Hobby?
    Oder eben wirklich raus an die frische Luft und spazieren gehen, oder leichtes Walking.
    Oder triff Dich mit Freunden zum Kaffeeklatsch, oder so.
    Auf alle Fälle kann ich Franz nur Recht geben, gib Dich in die Hände eines Arztes/Klinik, die mit Opiat-Entzügen umgehen können.
    Alles Gute
    dunge

  • Hallo Dunge,
    du hast recht die Tabletten sind keine Lösung. Heute morgen hatte ich ein arzttermin der ich abgesagt habe, hatte starke Krämpfe. Heute Nachmittag kommt mein arzt bei mir. Seit 6 tage leide ich nur. Ich werde diese Tage nie vergessen! Ich hoffe es wird mir eine Lehre sein.

    LG
    bitsin

  • so siebte tag, gestern war der arzt bei mir hat mir promethazin gegeben. Bin sehr schwach, schaffe nicht einmal für paar minnuten zu stehen. Ich bin einfach müde, wie lange muss ich noch leiden? Ich hasse mich, ich bete jede minute damit mir besser geht, bin wirklich am ende. :loudly_crying_face:

  • kopf hoch, das wird alles vergehen... wirst sehen, irgendwann gehts wieder bergauf und du wirst dich besser fühlen! durchhalten und stark bleiben, es wird sich lohnen.

  • Hallo,
    so achte tag, bin sehr glücklich dass ich es geschafft habe, bin noch zwar wackelig am beinen aber innerlich fühle ich mich sehr gut, ich danke euch leute die mir mut gemacht hat weiter zu machen, vor allem Meta, Franz und dunge. Es tut gut nicht abhängig zu sein.

    LG
    bitsin

  • so ich weiß nicht genau wie lange ich kein tramadol nehme, aber mir geht es psychisch viel besser, körperlich nicht so ganz ok, ich bin sehr schwach jede kleine körperliche Bewegung kostet mich viel kraft. Nachts leide ich unter muskelkrämpfe. Hat eine von euch erfahrungen damit? Mir macht diese schwäche große sorgen.

  • 10 tage sind es :smiling_face: bei muskelkrämpfen unbeding magnesium holen und schau das es mind 400mg enthält... alles gute weiterhin. freut mich das es dir psychisch gut geht. das es körperlich nicht gut geht is mir klar, das dauert leider ein paar wochen... aber den anfang hast ja schon geschafft. wirst sehen es wird jetzt jeden tag ein wenig leichter... hoff ich zumindest für dich!

    lg Meta

    ps: mein opiatentzug ist schon ne ganze weile her... denk so über drei monate und ich hab immernoch mit den waden zu kämpfen. an manchen tagen kann ich keine 300m weit laufen ohne das ich schmerzen hab.

  • Mein Fazit:
    Körperlich geht es mir besser, von Depression spüre ich nichts. Ich muss mich allerdings beschäftigen. Habe momentan noch urlaub. Ich nehme gegen magenkrämfe Buscopan und ein Baldrian-Präprat als einschalfhilfe. Wadenkrämpfe sind nach wie vor da und wenn ich mich zum schlafen hinlege sind die sehr extrem. Ich merke wie mein Körper versucht alles wieder neu zu lernen: wie man schläft z.B.

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