eine frage zu kratom

  • ja musst auch verstehen, dass die leute ja auch ein leben und ihre eigenen Probleme haben.
    Aber ihren Job muss die Einrichtung ja trotzdem richtig machen.

    Ich würde mit deinem Fall bei der Krankenkasse anrufen und dich beschweren über die Einrichtung.
    Wie sie dich quasi in den Konsum getrieben haben.

    Zusammen mit deiner KK als Vermittler findest du auch sicher eine Lösung, die dich weiter bringt.

  • Hey,

    in jetzt nicht wiklrich in deinem Thema drin, also hab nur mitgelesen aber ich mag dir trotzdem ein paar Worte hierlassen.

    Ich kann dich durchaus verstehen. Gut das in der TK alle krank sind und wenig zeit haben, daran kann man wenig ändern. Ich hab aber auch schon Tageskliniken gehabt wo alle gesund waren und Zeit für Patienten war trotzdem nicht da.
    Einige Behandeln nach Schema X und das wird eben so gemacht und fertig. Vielleicht ist diese TK nichts für dich?!
    Nur eine Überlegung :smiling_face:

    Das du in der kurzen Zeit von der Menge Medikament komplett wegkommen sollst laut dem Plan der Klinik (hab ich so verstanden?) finde ich auch nicht gerade sinnvoll. Das geht schon recht schnell, zumal du ja enorme Symptome hast die gegen "schnell schnell Hauptsache keine Tabletten mehr" sprechen.
    Und selbst wenn es klappt, was ist dann nach den 4 Wochen? Ich meine der Suchtdruck etc. verschwinden ja nicht mit der nicht-einnähme irgendwelcher Substanzen.

    Ich kann also verstehen das du dich da hängen gelassen und allein stehen gelassen fühlst. Das in solchen Fällen der Arzt keinen Zeit hat... klar hat der sein eigenes Zeug zu tun und noch andere Patienten wie Paul auch schrieb, aber in der Klinik ist er Arzt und für solche Fälle da. Irgendeiner davon sollte zumindest in Notfällen mal Zeit haben.

    Beschweren bei der KK, gar keine schlechte Idee, das würde ich glaub ich aber verschieben bis bei dir wieder etwas Ruhe eingekehrt ist.

    Vielleicht wäre - wenn du einen Entzug machen willst, in deinem Tempo - was Stationäres gerade besser? Stabilisieren etc.
    Hört sich immer blöd an, ich bekomm dieses "vielleicht wäre stationär besser" gerade auch immer zu hören, daher nimms mir nicht übel :smiling_face:

    Und was das "versagt halt" angeht. Finde ich gar nicht, das du versagt hast. Es ist halt sau doof und sau schwer und man selber geißelt sich bei Rückschlägen immer am meisten.
    Vielleicht hilft ja das wissen, das es einige gibt die nicht finden dass ein Rückfall oder ein sonstiger Rückschritt gleich versagen ist, ein bisschen

    Sorry für mein Geschwafel :wink:

    Liebe Grüße
    Diebin

  • Klingt doof, aber anders könnte ich nicht leben: Aus jedem Rückfall lernt man etwas und sich noch als Versager fertig zu machen, zieht einen noch mehr runter und führt unter Umständen zum nächsten Rückfall. Was glaubst Du, wies mir mit meinem Benzoentzug geht? Ich hatte mittlerweile zwei böse Rückfälle, allerdings hat es mir sehr geholfen, es gleich bei meiner Psychiaterin zu sagen und auch mit meiner Therapeutin darüber zu sprechen. Die arbeitet auch in einer Suchtberatungsstelle und sagt, es gibt so gut wie keinen Entzug ohne Rückfall! Ein Versager würde aufgeben!!!!Und nicht weiter kämpfen. Und ich hoffe, dass Du das machst!!!

    Hab grad PixelDiebins Beitrag erst gelesen und muss ihr bei allem Recht geben, hatte dies auch in meinem anderen Beitrag an Dich so angedeutet.

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