Ich hoffe die Gemüter haben sich wieder gelegt und man kann zum Thema bleiben.

Um ehrlich zu sein, ich verstehe oft nicht den Sinn solcher doch etwas extremen "Diskussionen" ...
In einem Forum haben nun mal Menschen die verschiedensten Einstellungen oder Meinungen.
Deswegen muss man Andersdenkende nicht gleich verbal angiften

Das aber Selbstmedikation, mit ärztlichen Diagnosen und darauf folgender Medikation, gleichzusetzen sei, das halte ich für sehr gewagt.

Und irgendwie scheint es mir, als wenn manche überhaupt kein Vertrauen zu ihren Ärzten haben, so ein Arzt-Patienten-Verhältnis könnte ich nicht haben.
So ganz verstehe ich die Aussagen auch nicht, dass Ärzte ja nur Theoretiker seien ...
Also ich bin z.B. ganz froh wenn ich am OP-Tisch liege und nicht einer an meiner Wirbelsäule rumschneidet, der ne Pakung 'Benzos inne oder sich grad nen Schuss gesetzt hat.
Medikamente werden meist auch nicht nach reinen Statistiken verabreicht, vielmehr stehen da wissenschaftliche Auswertungen und jahrelange Erfahrung dahinter - allein schon die Zulassung eines Medikamentes erfordert einiges.

Letztlich ist da auch noch die Patientenverantwortung, welche bei mir sowieso an erster Stelle steht.
Jeder kann doch im Netz mal schauen was Medis leisten können, was an Nebenwirkungen zu erwarten sein können usw. ...
Wir werden ja nicht zur Einnahme gezwungen, mal abgesehen in der Geschlossenen und da auch nur unter bestimmten Voraussetzungen!!

Zudem haben wir doch auch freie Arztwahl, also sollte man eben wechseln, wenn man mit seinem Doc nicht zufrieden ist.

Was heulst du eigentlich hier gross rum wenn du dir doch alles reinziehst was du in die Hände Kriegst? Kein Wunder das du so drauf bist, aber deine Mitleidsnummer kannst du dir da echt sparen, schließlich hat kein anderer als du selbst beschlossen den ganzen kram zu nehmen.
Ich frag mich was du eigentlich in der Klinik willst, da sind echte Mediziner, die behandeln sonst nur Fälle die auch kapiert haben was falsch
Läuft.