Nach meinen 4 Jahre andauernden selbst Einsätzen, anfangs auf eine gewisse Klitsche eingeschränkt aber nach einem Jahr schon auf andere Selbsthilfe anbietende Communitys konzentrierend, empfinde ich die Online-Selbsthilfen wie ein Schwarzes Loch, das auch Menschen verschlingen kann.
In dieser Zeit hab ich vollkommende gegenteilige Erfahrungen einsammeln müssen als wie von Selbsthilfe die Rede ist. Ich gehe mittlerweile davon aus dass, "Online Selbsthilfen auch eine erhebliche Gefahr für Menschen darstellt", die sich in ihrer Not dahin gehend orientieren.
Insbesondere diese nutzergenerierte Inhalte, im Zusammenspiel zwischen Anonymität und der Ursprünglichen und ausschlaggebenden Hochzeit dieser kommunikativen gegenwärtigen Neuzeit Erscheinung "User-generated content" erschwert und verschlimmert bei Menschen, die sich Hilfe suchend im Web umsehen und beteiligen, ihr Eingangszustand mit der Zeit, in der sie sich auf diesen Onlineplattformen händeringend versuchen mit einzubringen und nicht den Anschluss finden, welcher diese Online-Selbsthilfen wohlwollend vortäuschen.
Dieses Phänomen ist keineswegs neu und beschränkt sich daher nicht auf den Wandel von Medien-Konsumenten zu medialem selbstdarstellenden Menschen.