Immer locker, ist ja noch gar nichts beschlossen oder so. Wenn du dich ansonsten auch gut mit deiner Mutter verstehst steht betreutes wohnen auch aussen vor. Ich denke auch, dass WENN eine Tagesklinik Sinn macht, würde aber erst immer noch versuchen einen anderen Therapeuten zu finden.
LG
Ich weiß nicht weiter -Die Gedanken machen mich fertig
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Danke. Ich denke ich werde erst mal das Gesprüch am Montag beim Arzt abwarten.
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ist es unsere Aufgabe Menschen von hier weg zu schicken?
-> Geh doch in die Tagesklinik
-> Geh zum Psychiater
-> Du kannst auch eine Reha machen....such dir bloß proffessionelle Hilfe, denn hier kann dir anscheinend niemand helfen
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Ich distanziere mich davon, dass ich Letifold hier "wegschicken" möchte. Davon habe ich auch nie geschrieben. Es ging bzw. geht mir nur darum, verschiedene Möglichkeiten zu nennen, die es gibt und die ich durch meine Arbeit während meines Studiums kenne. Mir hat es sehr geholfen, als mir hier verschiedene Anlaufstellen genannt wurden, welche ich dann gewählt habe, war und ist ja meine Entscheidung. Und ich bin auch noch hier - und entziehe ambulant statt stationär.
Ich denke, wenn ein Mensch verzweifelt ist, tut es gut, möglichst viele Optionen zu zeigen, wie er/sie etwas ändern könnte. Ob es dann geht oder das Richtige ist, liegt doch in Dir selber!
Und professionelle Hilfe ist hier, genau wie bei mir, definitiv angezeigt! Und wenn dieses Forum -wie bei mir- eine Unterstützung zusätzlich ist, dann ist doch der Sinn erreicht. -
Bleib nicht auf der einzigen Position, sondern sehe dich in deinem familiäreren Sein weiter um. Verharre nicht im Status deiner Selbst und nehm den Platz ein, den Du dir vom Gegenüber erhoffst.
Antagonismus: Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält / Karl Kraus 1899
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Hallo Letifold,
Vielleicht wäre das auch was für dich: [U25] Deutschland
Tabuisiert gewinnen Suizidgedanken Macht, wenn du darüber sprechen könntest, ohne Angst, hilft dir das vielleicht.Viele Grüße,
grany -
Danke für die Infos.
Ich werde mir das mal morgen in Ruhe gucken. Warte aber erst mal dden Arzttermin abwarten. -
An sich komme ich mit meiner Mutter gut klar, es ist nur, dass ich mit ihr nicht über meine Gedanken sprechen kann und das mit dem Arzt.
Das nächste Problem wäre, wir wohnen in einer Sozialwohnung und wenn ich quasi dort nicht mehr wohnen würde, ist es wahrscheinlich, dass meine Mutter (und ich) raus müssen.Davon gehe ich bei einem zeitlich begrenzten Aufenthalt nicht aus, das dürfte zu klären sein.
Das wäre aber auch die Aufgabe der Sozialabteilung einer Klinik - in Zusammenarbeit mit deiner Ma.Bleib nicht auf der einzigen Position, sondern sehe dich in deinem familiäreren Sein weiter um. Verharre nicht im Status deiner Selbst und nehm den Platz ein, den Du dir vom Gegenüber erhoffst.
Antagonismus: 'Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält / Karl Kraus 1899
Sehe ich völlig anders, die Konzentration liegt meines Erachtens an erster Stelle immer auf sich selbst!
Wo kommen wir da hin, wenn man immer nur auf andere achtet? Genau deswegen entstehen doch psychische Probleme, wenn man sich immer nur hinten anstellt ...
Und zu diesem Link fällt mir nichts weiter ein als - wer sich nicht helfen lassen will, der soll es eben bleiben lassen!@Letifold wie du siehst, in Foren kommen auch oft merkwürdige Einwürfe, da liegt es in deiner Verantwortung, manches einfach mal ungelesen stehen zu lassen
Ich finde du gehst das sehr gut an, lass mal den Arzttermin abwarten und dann siehst du weiter ...
Eine Hauruckaktion würde sowieso eher Nachteile mit sich bringen.
Aber da habe ich auch keine Bedenken, wer wie du mit deinem Alter so abgeklärt nach Informationen 'sucht, der wird so nach und nach auch die besten Entscheidungen für sich treffen.
Und wenn man sich mal nicht so ganz richtig entscheidet, dann geht's eben einen Schritt zurück, das ist kein BeinbruchLG Franz
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Ich hab mir mal die Hand gebrochen. Das war auch kein Beinbruch.
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Danke.
Naja bin noch dabei den Arzttermin zu verarbeiten. Nun er meinte, ich müsste irgendwann entscheiden müssen, was für ein Leben ich möchte, ob ich weiter die Kranke sein möchte, denn das würde mich nicht weiterbringen. Es würden auch keine Therapien helfen, wenn man gar nicht gesund werden möchte. Ich würde, bei der "kranken Seite" mehr Vorteile als Nachteile sehen. So ging das Gespräch dann erst mal weiter. Mein Mutter fragte dann, wegen der Medis, wie das allgemein weitergeht; er meinte, dass er die Medis noch nicht absetzen möchte, das wäre ihm zu gefährlih... . Dann meinte meine Mutter, ob ich nicht mal wieder Fragebögen ausfüllen müsste, daraufhin meinte er, das würde zwar nichts bringen, weil ich eh den negativem Bereich ankreuzen würde. Ich habe nach dem Gespräch diese Bögen ausfüllen müssen, er hatte in der Hinsicht recht, dass ich viel im negativem Bereich ankeuzen würde, aber ich will nicht in näherer Zukunft zu ihm, also habe ich einen großen Teil der Fragebögen mit "mir geht es gut" angekreuzt habe.
Später haben meine Mutter und ich kurz darüber gesprochen. Ich habe dann angefangen zu weinen und sagte, dass ich den Arzt wechseln möchte; sie: "Das kannst du machen, wenn du 18 bist. Ich werde mich jetzt nicht noch darum kümmern. Oder werde einfach gesund."
Es ist ihr egal, dass ich mit dem Arzt nicht zurecht komme. -
Oha, das ist wirklich mies, und zwar von den beiden andern. Das klingt zwar hart aber dann solltest du auf deine Mutter auch nicht vielleicht geben. Sich dir selbst einen anderen Arzt und gebdem ganzen nochmal einen Versuch. Ziemlich das letzte was der Mann vom Stapel gelassen hat.
Lg
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Naja das geht immer so. Also zeige ich meiner Mutter nicht, dass es mir nicht gut geht. Meistens sitze ich dann da nicke/schüttel den Kopf, manchmal kriege ich ein Ja oder Nein raus, ich binn komplett verkrampft, das merke ich immer zum Ende hin, damit ich nicht da anfange zu heulen, wenn die lachen, lache ich mit, nur damit ich da raus komme.
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Ja, kann ich voll verstehen, aber trotzen solltest du ganz dringend den Arzt wechseln und wenn nötig auch länger in eine Einrichtung gehen. Nimms mir nicht übel aber deiner Mutter schuldest du erstmal nichts.
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Ich verstehe, was du meinst; aber ich kriege das nicht hin. Ich habe das Gefühl, ich kann mich ihr gegenüber nicht komplett anvertrauen. Ich schaffe es nicht gegen sie "anzutreten".
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Musst du dich auch gar nicht. Du kannst auch einfach so zu einem anderen Arzt,brauchst halt nur deine Krankenkassenkarte!
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Schon, aber auf Dauer müsste meine Mutter ja auch was unterschreiben... . Oder darf ich das schon selber?
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Was denn genau?
Also Arztsachen und so weiter sind alles deine Angelegenheiten. Und unterschrieben hab ich auch lange nichts mehr -
Also meine Mutter musste am Anfang ziemlich viel unterschreiben, ich weiß nicht, was das alles war; da ich ja noch nicht 18 bin.
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Hm ok. Kommt mir ziemlich spanisch vor, bei einem Arztbesuch und auch dem ersten musst du das normalerweise nicht. Erst wenn es daran geht Wenn Ärzte Konkrete Therapien willigen wollen und die Kasse nen Bescheid braucht. Aber bis dahin ist es ein langer weg und wenn deine Mutter einfach nur kein Aufwand haben will ist die Unterschrift einmal dann auch nicht schwer.
Versuch es einfach mal mit einem anderen Arzt, man kann und wird dich nicht daran hindern. -
Danke. Werde mich nach Ärzten informieren.
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