Ich weiß nicht weiter -Die Gedanken machen mich fertig

  • Danke. Ich gucke nun erstmal wie das mit der Therapie läuft. Das Gespräch mit der Beratungslehrerin wurde verschoben. Ich spreche dann erst mal mit der Lehrerin.

  • Beitrag von paulkiffte (15. Dezember 2015 um 14:17)

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  • Beitrag von Quzen (15. Dezember 2015 um 14:32)

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  • Beitrag von paulkiffte (15. Dezember 2015 um 14:37)

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  • Beitrag von Quzen (15. Dezember 2015 um 15:14)

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  • Letifold: du bist clever genug, um zu sortieren, dass derartige Fragen nicht zu deinem Anliegen hier gehört und auch keinesfalls zielführend erscheinen. Lass dich nicht durch so etwas abschrecken. Ich schäm mich fremd, sag ich dir :smiling_face: Cool, dass du so besonnen reagierst.

  • Danke. Ich muss dazu schreiben, in der Klinik wurde ich danach gefragt und gestern hat mich meine Therapeutin gefragt, ob ich dennan Jungs interessiert wäre, ich sagte nein, woraufhin sie gefragt hat, ob ich mich denn ehr zu Mädchen hingezogen fühlen würde, auch dieses kann ich mit nein beantworten. Daher kannte ich diese Frage schon.

  • Gegen so eine Frage spricht ja meist auch nichts, dennoch kommt es darauf an, wer und wie so eine Frage gestellt wird.

    Aber wie grany schon schrieb, ich es aber schon mal anmerkte, ich finde deine Beiträge auch echt gut und sehr erwachsen.

    Jedenfalls für die nächste Zeit wird dir dieser User mal keine Fragen mehr stellen - dafür habe ich gesorgt :winking_face:

  • Okay. Vielen Dank.
    Das ich erwachsen klinge habe ich schon öfter gehört, bei "anonymen" Sachen... Aber so halten die meisten mich für jünger und unreifer.

  • An Threaderstellenden

    Ich empfehle dir mal ein Buch, das sich vor allem mit den von dir genannten Schwerpunkten wie Brüche im therapeutischen Setting auseinander setzt.

    Titel: Weichenstellungen in Psychotherapien; Wendepunkte und Krisen in therapeutischen Settings
    Von: Salman Akhtar

    In etwa an den gleichen Krisen scheiterte auch meine über Jahrzehnte anhaltenden Versuche, die richtigen Ansprechpartner zum optimalsten Zeitpunkt in diesen Fachmilieus zu finden.
    Von daher hat sich meiner Meinung nach hier zu Lande bis heute nichts wesentliches verbessert wenn es um genau diese Konstellationen geht.
    Zusätzlich empfehle ich dir auch, dich selbst mal mit den/dem Fachgebiet/en, in dem du dich verfangen siehst, etwas auseinander zu setzen. Dir etwas Verständnis aus dieser anderen Perspektive anzueignen.

    Wünsche dir für die kommende Zeit, dass sich alles besser entwickelt als wie bisher.

    Um Gedanken zur Ruhe zu bringen halte ich intensivste Aussprachen mit einer Vertrauensperson; verbunden mit körperlicher Aktivitäten (wie Wandern) für einen sehr bedeutsamen, nachhaltig und positiven Effekt.

    Einmal editiert, zuletzt von Fetzer (18. Dezember 2015 um 20:23) aus folgendem Grund: bin mir mit der Kommersetzung nicht sicher

  • Ich würde erstmal sagen, wenn du was schreiben magst dann tu das gerne hier.
    Ansonsten lass dich erstmal auf eine hoffentlich bald neue Therapie ein, Bücher würde ich darüber nicht lesen, schließlich bist du Klient.

  • Ich verstehe, was du meinst und habe bisher versucht mich nicht so sehr mit der "anderen Seite" zu beschäftigen.
    Mir wurde des öfteren gesagt, dass ich absichtlich Traurigkeit usw. mit absicht ausstrahle, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich habe Angst das da etwas dran ist, weil wenn ich z.B. über Kopfschmerzen rechachiere und lese bei ... hat man pochende Schmerzen im Hinterkopf. Manchmal habe ich die beschriebenen Schmerzen nach einiger Zeit. Das ist zwar ehr selten, aber ich habe Angst, weil man mir eben öfters gesagt hat ich würde simulieren. Also versuche ich nicht so viel zu rechachieren. Da ich aber selbst nicht weiß, was ich machen soll, versuche ich die Tipps, die mir hier gegeben werden auszuprobieren.

  • Letztenendes ist das alles so eine Sache.
    Feststeht: Wenn du spürst, dass es dir schlecht geht, dann geht es dir schlecht, egal was andere sagen. Das Internet ist das Internet, und da treiben sich sehr selten Ärzte herum :winking_face: Sprich um therapeutische richtige Hilfe kommst du nicht herum und alle andere Meinungen sind nicht viel wert.

    Lass dir bitte nichts einreden.
    Zu dem Ausstrahlen:
    Psychologisch kenn ich das Problem. Dabei geht es einfach um Verhaltensweisen die wir erlernt haben, egal ob das nun Traurigkeit ist, Kindlichkeit oder irgendwas anderes. Es ist gut wenn man sich immer wieder hinterfragt, sollte sich aber nicht darum drehen und schon recht nicht nur weil andere das sagen.
    Kommt so eine Meinung solltest du dich vielleicht fragen, WER sagt das und WARUM?
    Welches Ziel hat der andere?
    Höre ich diese Meinung zum Beispiel von einem Bekannten dann kann es sein dass derjenige spürt dass ich ein Probleme habe. Und so grausam es klingt, dieser will sich dann eventuell nicht damit beschäftigen. Der Knackpunkt ist nun, dass das völlig ok ist. Schliesslich können und wollen wir ja niemanden zwingen, dafür gibt es Profis. Ausserdem sind dann Fronten geklärt. Dieser Bekannte würde für mich dann zum Beispiel niemals zu einer Vertrauensperson werden und ich werde auch kein Ohr für ihn haben.
    Seine Aussage ist aber nun nicht dass du simulierst, sondern eher dass er keine Lust hat sich mit dir zu beschäftigen oder er sich nicht kompetent genug fühlt für dein Problem.

    Ich hoffe ich konnte dir meine Erfahrungen einigermassen verständlich darlegen.

  • Danke, ich verstehe was du meinst.
    Nur ist es so, dass ich das von vielen höre. Manche, wie der Arzt sagen das klar und deutlich, andere sagen das hinter Mataphern oder ähnlichem. Aber ich bekomme von fast allen das das gleiche Feedback. Ich mache das nur, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

  • DER Arzt ist aber auch der Arzt von dem du überzeugt bist, dass er nicht der richtige für dich ist :winking_face:

    Nochmal, was zählt ist was du fühlst.
    Wenn es sonst so einfach wäre, wärest du ja nicht so wie jetzt.

  • Ist es denn so? Genießt du dann die Aufmerksamkeit, die dir zu teil kommt?


    Denn negative Aufmerksamkeit ist wissenschaftlich bewiesen immerhin besser als gar keine. Der Mensch braucht Rückmeldungen, egal wie er sie erfährt oder einfordert.
    Das nächste ist, dass es natürlich klar ist, dass deine Psyche sich auch mit körperlichen Beschwerden bemerkbar macht. Hast du darauf schon mal geachtet? Je schlechter es dir psychisch geht, desto eher hast du Kopfschmerzen oder andere Symptome? Je stabiler du bist, desto weniger Kopfschmerzen hast du?


    Und Quzen hat den Nagel schon auf den Kopf getroffen.
    Die andere Variante wäre auch nicht so prickelnd. Ist bei mir so. Es gibt vielleicht 2 Menschen, aber auch nicht immer, die überhaupt bemerken können wie es mir wirklich geht. Denn ich so trainiert darin immer die gute Miene aufzulegen, dass ich sowas wie Traurigkeit oder ähnliches kaum nach außen zeige. Natürlich staut sich das dann auch mal auf und dann kommt es zu einem großen Knall. Daher denke ich, dass es das Beste ist, dass man einen Mittelweg findet.
    Sich so fühlen zu können bei Personen, die das akzeptieren und denen wir vertrauen. So wie sie es bei mir auch dürfen und sein können wie sie möchten. Der ganzen Welt immer zu zeigen wie es einem geht, bietet natürlich auch Angriffsfläche, wie du ja schon selber berichtet hast, dass Viele das sagen, dass du nur Aufmerksamkeit willst.

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