Ich kokse seit über 20 Jahren und will weg davon

  • Hallo liebe Leute, ich will mal ein bischen was von mir erzählen. Ich bin neu hier und suche Rat, Hilfe, Unterstützung. Egal in welcher Form. Ich kokse seit 1990, anfangs 1 mal im Monat, spöter wurde es mehr, meistens aber schubweise. Ich konnte früher 10g ohne Probeme wegmachen, in einer Session.

    Heute nicht mehr, da bin ich vorsichtiger geworden. Wenn ich es mache bleibe ich zu Hause, gehe nicht weg, feiere nicht. Fast schon autistisch sitze ich zu Hause und das einzige was mich am Koks interessiert ist die Kopfgeilheit. Sonst nix. Ich kiffe nicht, das hatte ich mit 25 gemacht aber dann gemerkt das mein Kopf durcheinander kommt.

    Ich nehme auch keine einzelne Line, wenn man mir etwas anbietet dann nehme ich nichts, das lohnte sich nicht. Gibt man mir nen Beutel dann ja.

    Ich sage auch das ich Probleme mit einerLangzeittherapie hätte, ich möchte nicht in einer Einrichtung sitzen mit Junkies oder Knackis ( bitte verzeiht meine Wortwahl, ich bin nicht arrogant, aber das ist nicht meine Welt).

    Natürlich trinke ich zum runterkommen Alkohol, fahre aber weder betrunken noch zugekokst Auto, das ist mir zu gefährlich. ich war auch seit 25 Jahren nicht mehr richtrig betrunken, also ein Schwioos ab und an ja, aber nicht mehr. Ich mag es nicht betrunken zu sein.

    Ich hoffe, ich finde hier Menschen die mir helfen können

  • Moin erstmal,

    wie oft warst du denn schon in solch einer Einrichtung? Da sind halt Menschen die ein Problem mit Drogen haben und davon weg wollen, Leute wie du.

    Gruß

  • Ei Guude, ich war noch nie in einer solchen Einrichtung. Das einzige was ich mir angeschaut hatte war eine Klinik in Bad Neuenahr die mit einem 2 Monatskonzept arbeitet. Von den Einrichtungen hier in meiner Gegend habe ich zu viel Schlechtes gehört.

  • Edit: ich habe nichts gegen Menschen die ihrer Sucht etkommen wollen, das will ich ja selbst, aber ich kenn meinen inneren Schweinehund und ich bin in manchen Momenten leicht verführbar. Ich war auch eine Zeitlang bei NA in Mainz aber leider fehlt mir vollkommen die Demut die bei NA gezeigt wird.

  • Ah ok du hast also einfach ohne Ahnung geurteilt, na dann hast du ja keinen Grund nicht in so eine Einrichtung zu gehen. Ich selbst hab dort keine schlechten Erfahrungen gemacht mit den Menschen, ehrlich gesagt waren mir viele da lieber als jemand der 20 Jahre auf Koks war.

    Aber gut.
    Eine Langzeit ist ja meist erst der zweite Schritt, den Entzug selbst macht man aber tatsächlich oft stationär. Die Klinik selbst kannstndu dir aussuchen.
    Wie siehts denn aus mit Arbeit und so weiter? Wenn dein Leben Ansonsten nicht gross gelitten hat unter deinem Konsum ist eine Langzeittherapie meistens auch nicht vorgesehen. Die kriegen meist wirklich die Leute die sich schon was länger verabschiedet haben.
    Was ich denke was kommen wird sind aufjedenfall Medikamente um deinen Hormonspiegel normal zu halten, aber die sind auch nicht auf Dauer.
    Würde dir vielleicht eine Suchtberatungsstelle empfehlen, die haben auch konkrete Adressen und Schritte.

    Alles gute erstmal!

  • Danke für deine Antwort. Mein privates Leben hat nur bedingt gelitten, ich bin noch bis Ende des Jahres beschäftigt und scheide dann per Aufhebungsvertrag aus der Firma aus. Das Angebot von denen hat sich für mich gelohnt. Da ich 59 bin mit GDB 80 wars das dann für mich im Arbeitsleben.

    Ja, und ich habe die kleine Spitze schon verstanden:
    quote
    ehrlich gesagt waren mir viele da lieber als jemand der 20 Jahre auf Koks war.
    unquote

    könnte mir genauso gehen wie dir.

    Aber: ich ich habe meinen 17jährigen Sohn jetzt 16 Jahre lang allein erzogen under ist ganz gut geraten. Insofern ist meine Vita nicht ganz die eines normalen Koksers

    Suchtberatung war ich auch schon, ausser der Einrichtung in Bad Neuenahr konnten die mir nur die üblichen Adressen hier in der Gegend nennen und Entgiftung-Entzug ist bei Kokain nicht üblich. Ich kann monatelang ohne auskommen wenn ich nicht drankomme und dann reist es mich wieder rein.

  • Hey!

    Wenn du nicht stationär willst, wie sieht es dann mit einer Suchtambulanz aus? Gesprächstherapie und so weiter. Keiner nimmt ja ohne Grund Drogen und meistens stecken da tiefgreifende Ursachen hinter.
    Und mal allgmein gesagt, viele Menschen haben kaum eine Vorstellung, wie viele Familenväter, Anwälte, Firmenmanager und Co. auch unter Drogenprobleme leiden, auch wenn ihr Leben nach außen wunderbar erscheint...

    Weiß dein Sohn von deiner Sucht?
    Natürlich hat jeder Angst vor so einem Schritt, aber in solchen Kliniken und/oder Ambulanzen arbeiten Profis, die sich damit auskennen und auch Niemanden verurteilen.
    Ansonsten kannst du dich nicht deinem Hausarzt anvertrauen? Vielleicht kann der dir noch mit Anlaufstellen weiterhelfen?

  • Hi Lady, ja, mein Sohn weiss davon und meineganze verwandschaft auch, ich habe mich vor 4 Jahren geoutet. Hausarzt weiss es auch.

    Suchtambzlanz? Guter Tipp, hab ich noch nie dran gedacht, muss ich gleich mal googln. Gesprächstherapie bei einem Therapeuten hatte ich versucht, er hat mich aber direkt wieder rauskomplimentiert als er hörte das ich ein Drogenproblem habe. Erst wenn ich ihm nachweise das ich mindestens ein halbes Jahr clean bin könnte ich wiederkommen. Das kann ich ja verstehen. Dankenoch mal.

  • jo kenn das.. die einen meinen "ich will doch nicht mit so komischen Alkoholikern oder Junkies in einen Sack gesteckt werden"
    und für die Alkoholiker sind das die abgefuckten Kokser.
    "So schlimm wie die bin ich lange nicht"

    Nur halt, dass du das als Süchtiger gar nicht einschätzen kannst
    und am Ende merken alle, dass sie sich doch ganz ähnlich sind.

    Aber mich interessiert viel mehr: Warum willst du denn aufhören?
    Dein privat leben leidet nicht,
    du hast das ja total unter Kontrolle, so wie du schreibst.
    Wenn genug da ist, machst du mal was und
    Alkohol rührst du eh nicht ann ..
    Du bist sogar so eingebildet, dass du mit deinem tollen Sohn hier protzt...


    Läuft doch gut für dich :smiling_face: Warum aufhören?
    Innerer Schweinehund haben auch viele beim Schokolade essen..
    Du kommst halt an Koks.
    Was hat das mit Suchtkrank zu tun?

  • Moin Paul, ich protze nicht mit meinem Sohn. Diese Bemerkung war eine Reaktion auf die Spitze von Quzen. Ich weiss doch das ich nicht von "Junkies und Knackis" hätte reden dürfen. Aber ich habs halt so geschrieben und stehe zu meiner Wortwahl. Und ja, ich bin stolz darauf das ich mein Kind vom Babyalter bis heute hochgebracht habe, da gibts nicht viele Väter in der Republik die das machen. Ich hatte auch vor 5 Jahren, als es einen Sozialplan in unserer Firma gab meinen kleinen Vorgesetzenposten zurückgegeben um mein Kind in die Pubertät und aus ihr heraus zu begleiten. Insofern halte ich mich für einen verantwortungsvollen und zuverlässigen Menschen - was das Private betrifft - und nicht für den negativen Kokser der seit 20 Jahren kokst.

    Und nein, es läuft gar nicht gut. Die letzten 2 Jahre hab ich eine Woche nach Gehalteingang schon kein Geld mehr und muss sehen wie wir den Rest des Monats über die Runden kommen. Ich hangele mich sozusagen nur noch von Tag zu Tag und das muss aufhören. Ich dachte immer, ich schaff das alleine. NEIN, ich schaffe das nicht alleine. Und deshalb bin ich hier.

  • Es ist stark sich Hilfe zu holen.
    Und es gibt ein enormes Hilfenetzwerk für Suchtkranke.

    Wir können dich hier per Online Fernwartung leider nicht unter Beaufsichtigung stellen,
    daher würde ich dir raten zu einer Caritas zu gehen und eine Drogen-Reha zu beantragen.
    25 Jahre sind viel Zeit und es braucht auch viel Zeit, diese Zeit zeitlich aufzuarbeiten.

    Auch verantwortungsvolle und zuverlässige Menschen können echt krank sein.
    Und das verbindet die Menschen in einer Reha.. Sie sind alle krank.

    Lass dich mal von der Caritas/Diakonie beraten, die kennen sicher eine passende Einrichtung für dich.

  • Servus @Zyklotrop,

    die harte Schiene hast ja zum Teil schon kennengelernt, manchmal hilft das wirklich, um Suchtkranken etwas mehr heraus zu kitzeln :winking_face:

    Meiner Meinung ist es legitim, wenn man meint, mit Knackis/Junkies will ich nicht zusammen sein - beides traf trotzallem auf mich zu :face_with_tongue:
    Solche Vorurteile hatte ich gegenüber Medikamenten-/Alkoholabhängigen auch :winking_face:
    Doch im Prinzip täuscht man sich da, weder Alter, noch Suchtstoff dürften bei einer ernsthaften Therapie eine Rolle spielen.
    Es geht ja dabei nicht um Andere, es geht um dich und es werden immer ein paar in einer Einrichtung sein, die nicht zu dir passen.

    Was Knackis angeht, meinst du eventuell Einrichtungen, welche nach §35 BTMG aufnehmen - das kann man aber im Vorfeld klären.
    Wenn zu viele nach §35 in einer Klinik sind, dann kann es wirklich manchmal Probleme geben, weil mancher ja meint, er könne sich so den Knast ersparen - ist völliger Blödsinn, weil Therapie einem wesentlich mehr abverlangt.

    Eine spezielle Kokser-Einrichtung wirst eher nicht finden, aber scheinbar grenzt du dich ja auch von den "normalen" Kokskonsumenten ab.
    So ganz wird das nicht klappen :winking_face:
    Früher oder später wirst dich deiner 'Sucht voll und ganz stellen müssen, da spielt es dann wirklich keine Rolle mehr - da zählt nur eines, alles dafür geben, um von dem Scheiß weg zukommen.
    Dafür ist zu überdenken, es gibt in der Krankheitsfrage nicht den "normalen Kokser" oder Junkie, es gibt dann nur noch den Suchtkranken der Substanzen missbraucht.

    Übrigens habe ich auch mit Koks angefangen, hab dann aber zu Mischkonsum mit H gewechselt, weil ich vom Koks völlig paranoid wurde.

    Ich finde, es ist sehr wohl eine Leistung, wenn man trotz Suchterkrankung ein Kind großzieht.
    Die einzige Frage ist dabei, inwieweit das Kind dabei geschädigt wird ...
    Man darf da nicht dem Irrglauben verfallen, Kinder würden nichts mitbekommen :winking_face:
    Aber scheinbar ist dein Sohn auf einem guten weg, also passt das ja für den Moment.

    Was wirst nun also tun?
    Es sollte jedenfalls umgehend was passieren, weil der Elan zur Therapie kann durch Konsum schnell wieder verfliegen :face_with_tongue:

    LG Franz

  • hallo Franz, danke erst mal.

    Zitat
    Was Knackis angeht, meinst du eventuell Einrichtungen, welche nach §35 BTMG aufnehmen
    Zitat ende

    Ja, genau das meine ich. Da hat mir eine alte Bekannte, die selbst schon in so einer Einrichtung war, zuviel erzählt.

    Was ich nicht wusste ist das es Einrichtungen gibt die das ausschliessen.

    Um es noch mal klarzustellen, ich selbst kenne Junkies (habe zu denen aber keinen Kontakt) und Knackis(gegen die hab ich nichts solange man sich gegenseitig repektiert und keinen Scheiss macht im persönlichen Umgang)

    Zitat
    Übrigens habe ich auch mit Koks angefangen, hab dann aber zu Mischkonsum mit H gewechselt, weil ich vom Koks völlig paranoid wurde.
    Zitat ende

    Da bin ich zum Glück nicht gefährdet. Ich habe so zwischen 20-24 alles ausprobiert was ich dachte was Spass machen könnet, Koks, Shit, Gras, Speed, Mescalin und LSD. Beim lsd wollte ich eigentlich nur mal einen Horrortrip erleben, so wie ihn mir Freunde beschrieben hatten, hatte aber nie auch nur eine Halluzination. Bis auf den letzten Trip, und das war dann eine sehr angenehme halluzination. Danach habe ich nie wieder LSD genommen.

    Von H und all seinen Ablegern, auch den medikamentösen, hab ich immer die Finger gelassen. Das war mir immer zu "schmutzig" und zu monströs. Liedzeile von Steppenwolf: Dead to all the Pushermen. Ich hoffe du verstehst was ich meine.

    Klar, die Paranoia kenne ich auch, ich fange an irgendwann aus dem Fenster zu schauen und zu halluzinieren das da draussen jemand ist. Völliger Irsinn.

    Und natürlich hat mein Kind Schaden genommen, ich hatte aber das Glück, die Hilfe meiner Schwester zu haben
    Der Youngster ist gut in der Schule, spielt jetzt im hessischen Landesjugenjazzorchester, geht 2x die Woche in die Tanzschule. Von daher toi toi toi.

    Wenn ich eine gute Einrichtung finde gehe ich sofort. Ich habe nur die Angst das ich, wenn ich zurückkomme, sofort wieder anfange. Wenn ich keinen Zugriff auf koks habe habe ich kein Problem, aber wehe man gibt mir80 Euro zur freien Verfügung. Im Moment ziehe ich sofort los und hol mir was.

  • so, weiter, musste erst mal essen machen. Guter Tipp, das mit den Einrichtungen ohne §35, hab sogar schon was gefunden. Das war in der Tat ein Punkt der mich bis jetzt von einer Drogenreha abgehalten hat. Da werde ich rangehen, hoffe nur das ich vor dem Fest noch einen Termin bei der Caritas o.ä. erhalte. Danke bis dahin erst mal.

  • Du kannst mir via Konversation gerne deine PLZ zukommen lassen, dann sende ich dir passende Beratungsstellen.

    Ich meine sogar, die meisten Kliniken machen keinen §35 ...
    Was aber wichtig ist, Erfahrungen anderer Patienten haben meist nur wenig Wert - du wirst deine eigenen Erfahrungen machen müssen.
    Aufgrund meiner Behinderung mache ich alle Nase lang eine 'Reha, ich lese da auch immer die Klinikbewertungen - mit den eigenen Erfahrungen hat das aber dann oft wenig zu tun :winking_face:

    So als kleiner Tipp, such dir vlt eh eine Klinik die nicht als reine Suchteinrichtung fungiert.
    Zuletzt war ich bei einer orthopädischen Einrichtung, die ne kleine psychosomatische Abteilung hatte und auch Suchtpatienten aufnahm.

    Hauptsache du bleibst nun dran :smiling_face:

    LG Franz

  • 20 Jahre ist eine verdammt lange Zeit mit so nem Zeug. Zieht ja auch spätere Flachbacks mit sich! Wenn du davon weg kommen willst wäre es ratsam für dich in Erfahrung zu bringen wie arg dein Körper schon in Mitleidenschaft geraten ist. Die moderne Suchtprävention (noch nicht sehr verbreitet) baut mehr und mehr auf alternativen auf als auf die Abstinenz.
    Hauptsache ist, du entweichst der Kriminalität und kannst ein relativ sozial und gesellschaftliches Leben leben.
    Such mal einen medizinischen Arzt auf und red mit dem klar Tacheles.
    Ich hatte in den 80ziger Jahren u.a. Koks gesnifft, gedrückt und geraucht. Es kommt ja auch auf die Konsumart der Drogen an und wie rein das Zeug ist.

  • Moin Fetzer,
    danke für deinen Kommentar.

    Also, hier mal meine Krankheiten:
    Depression (die ich allerdings kaum spüre, merke die immer nur an KLeinigkeiten)
    Lendenwirbelvorfall mit Großzehlähmung rechts
    Spinalkanalverengung in der Halswribelsäuke
    Bluthochdruck
    Diabetes mellitus Typ 2
    PAVK
    seit neuestem re + li hörgerät(ist allerdings nicht das Problem, da kann ich mich rausreden wenn ich was nicht hören will)
    Herz ist allerdings gesund

    Macht summa sumarum einen GdB von 80

    Ich hatte nie etwas mit den Cops zu tun, ich habe lieber einem Bekannten 10.- in die Hand gedrückt und er war für mich beim Dealer, ich bin da gar nicht hin weil ich nicht wollte das man mich in so einen Zusammenhang bringen kann. Seit 2 Jahren wird es allerdings geliefert, das hatte mich dann noch mal ein Stück reingerissen weil es jetzt einfacher war es zu bekommen

    Nur gesnieft, hab nichts anderes angefasst. Sozial hab ich keine Probleme, ich habe mich allerdings über die Jahre weitgehend von den Menschen zurückgezogen. Das war aber auch der Tatsache geschuldet das ich ja mein Kind allein erziehen musste.

  • Morgen!

    Egal, wie oft ich mir deine Beiträge durchlese, überkommt mich ständig das Gefühl, du versuchst dich nur für deinen Konsum und Verhalten auf irgendeine Art und Weise zu rechtfertigen.
    Aber eins ist klar, wer kokst und illegale Substanzen zu sich nimmt und gewisse Mengen mit sich führt, macht sich auch dann strafbar. Dabei kannst nur froh sein, dass dich die letzten 20 Jahre kein Polizist mit aufgegriffen hat.
    Auch, wenn du keinen direkten Zugang dazu hast, macht es dich nicht weniger kriminell in meinen Augen, nur weil du es über einen kleinen Umweg bekommst?!

    Dazu kommt, allein dein Gesundheitszustand sollte zum Nachdenken anregen. Besonders Bluthochdruck und Diabets in Verbindung mit Drogen kann irgendwann im schlimmsten Fall mal schief gehen.


    Und du hast geschrieben, du hast Angst nach einer Therapie nach Hause zu kommen und wieder was zu holen oder zu nehmen. Das wirst du auch lernen in der Therapie. Allein aufzuhören reicht nicht, man muss auch seine Lebensumstände ändern. Sich im schlimmsten Fall von gewissen Kontakten trennen, wenn man wirklich ernsthaft sein Leben und Verhalten ändern möchte. So ein Schritt ist meistens ein krasser Umbruch für jeden und bietet eine Chance für einen Neuanfang, egal wie der für jeden Einzelnen aussehen mag.

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