Tot durch glücklich sein?

  • @ cripple: Du hast "meinen" Thread nicht verschandelt..... Wie du schon sagst.. .es sind deine gedanken .. und ich finde sie interessant.. wie auch all die anderen gedanken dazu....

    Du hast recht... glück ist eine Sache die jeder für sich selbst definiert, genauso wie sinn im Leben.....................
    Es gibt keine Regel wonach man es definieren kann............. aber das gefühl an sich.. ist wahrscheinlich (nicht 100% sicher bin) bei jedem dann das gleiche.....

    destiny: ich muss Mea recht geben.. Sicher gibt es leute die es sich wirklich einfach machen und Suizid nur als einen bequemen Weg sehen mit Ihren Problemen abzuschliessen, aber die Überwiegende Mehrheit macht sich diese Entscheidung bestimmt nicht einfach .. und versucht durch Theras und Co. Irgendwie wieder ins Leben zu finden. Es mag vielen gelingen.... aber es gibt eben jene die es trotz noch so vielen kampf einfach nicht schaffen und ihnen wortwörtlich die Luft ausgeht.......


    Lustiger weisse Muss ich bei Euren Gegendarstellungen immer daran denken das ich doch so viel anders denke wie Ihr. :smiling_face: ich find das echt lustig...

    Die überwiegende Mehrheit.. auch in Foren wie diesen... Denk immer folgendene Satz "Es ist feige Selbstmord zu begehen. Es ist ein davon laufen und bequem" .... Komischer weise denke ich genau das krasse gegenteil... ich finde es Mutig zu sagen den letzten Schritt zu gehen. Ich finde es mutig diese Entscheidung zu treffen.

    Ich finde es lustig, das wir so oft vor Entscheidungen stehen die unser Leben weit weniger beeinflussen können wie der entgültige Entschluss unseres Totes... und doch ... tun wir uns soviel einfacher diese Entschluss zu fassen als jenen der wieder Rückdrehbar ist.

    Ich finde das Lustig. Ich finde es mutig diesen Schritt zu gehen... eben aus dem Grund weil es der letzte ist. Ist man ihn gegangen und hat es gemacht, gibt es kein zurück mehr. Wenn man tot ist ist man das..... Ohne wiederkehr.

    Entscheidet man Sich im Leben einen Job zu machen der einem nicht gefällt kann man nach etwas anderen Suchen usw.

    Na egol..... gehört nicht zum Thema und hat hier nix zu suchen.. Sorry...

    Hoffe es kommen noch ein paar anregende Beiträge.... finde das noch immer sehr interessant wie ihr darüber denkt....

    Grüssle... Jemen

  • ich seh das wie du, jemen und finde auch, das Suizid nicht feige ist, ganz im gegenteil.
    ich hatte mal ein gespräch mit meiner damaligen klassenleherin, die dann zu dem thema auch meinte, das sie es feige findet, wo ich ihr dann auch widersprochen habe und ihr meine meinung dargelegt habe. ich denke mal, die mehrheit der menschheit betrachtet diesen weg als feigen weg, aber diese menschen wissen eben nicht bescheid, die haben so gedanken wohl nie gehabt und können sich nich hineinversetzen.
    naja, anyway...auf jeden fall find ich diesen schritt auch nicht feige, wollt ich nur mal gesagt haben.

  • Wir müssen ja eh alle irgendwann den letzten Schritt ins Ungewisse machen, einen Weg antreten, den wir nicht kennen. Ich finde, es erfordert viel Mut, obwohl es einem schlecht geht, zu sagen, dass man jetzt sein Leben und auch sein Glück in die Hand nehmen wird, indem man Verantwortung dafür übernimmt und nicht resigniert, indem man Suizid begeht. Suizid ist ein Davonlaufen vor Problemen, denen man sich nicht mehr stellen möchte. Was ist daran mutig?

  • alive: Hab doch schon gesagt was ich daran Mutig finde. Es ist ein Unterschied wenn man sein leben gelebt hat und quasi von Natur aus den letzten schritt geht, oder seinem Leben ein ende setzt und damit frühzeitig alles aufgibt.
    Ich finde es Mutig, weil es ein schritt ist den man nicht rückgängig machen kann. DARUM ..... weiss nicht ob das einfach nicht rüber kam wie ichs schon mal geschrieben hatte, aber anders kann ich das nicht beschreiben.......

    Und ich habe ja auch nicht gesagt das ich eure Sichtweise falsch finde....... ich habe eben nur eine andere vom letzten Schritt... das ist alles...........

    Ich finde jeden der Kämpf stark, kann aber nicht sagen das jeder der gekämpft hat und den Weg wählt schwach und davon laufend ist..... schliesslich versucht es ja die Mehrheit den Kampf zu gewinnen....

    Es würde doch auch keiner in einem Krieg sagen das jemand schwach ist, nur weil er den krieg verlor und mit dem Leben bezahlt oder? ....

    Ist aber ja auch völlig schnuppe....................

    Viel wichtiger ist die Frage.... können Depressive Menschen überhaupt wirklich glücklich sein/fühlen? ....

    Ich meine... sehen Depressive Menschen selbst im Vollkommensten Glück noch etwas negatives.... oder sind Depressive Menschen fähig vollkommenes Glück überhaupt anzunehmen???

  • Vielleicht nicht wenn man grad in einer depressiven Phase steckt, aber man kann doch da wieder raus kommen, wenn es auch dauern kann. Aber dazu braucht es meist Hilfe von Profi und die muss man sich schon auch rein ziehen.

    Ich kann natuerlich nur von mir reden und es war sicher auch immer wieder ein harter und langer Weg, nur es hat sich immer gelohnt und deswegen sollte man auch ned aufgeben, aber vielleicht mal hingeben, is ja was anderes :winking_face:

    LG Franz

  • Hingeben ist doch mal ein positiver Ansatz, um darüber nach zu denken, was das Leben ausmacht. Sich guten wie auch schlechten Zeiten hin zu geben bedeutet für mich zu "leben" und zu lernen. Der Suizid, aus welchem Grund auch immer ist etwas entgültiges und das ist Stillstand...eben nicht mehr dazu lernen wollen, aufegebn, kapitulieren. Von mir aus, soll doch jeder das Recht dazu haben frei zu entscheiden. Für mich kommt dieser Schritt einfach nicht in Frage, weil ich weiter will. Und ob das nun mutig oder feige ist, ist mir wurscht! Ich weiss, das sich es lohnt weiter zu machen. Und wenn es auch nur für einen Moment ist, gehe ich diesen steinigen Weg :winking_face:

    LG
    Feefame

  • Wer Krieg anfängt, ist schwach. Wer reingerät, ist nicht unbedingt mutig. Als Soldat muss man einfach kämpfen- und zwar, um am Leben zu bleiben.

  • ähm, f_s was hat das noch mit dem Thema zu tun? Krieg an und für sich ist ein sehr schönes Thema über das sich trefflich streiten lässt, aber erkläre mir den Zusammenhang hierzu.

  • @Marvin

    Zitat

    Es würde doch auch keiner in einem Krieg sagen das jemand schwach ist, nur weil er den krieg verlor und mit dem Leben bezahlt oder? ....

  • So, jetzt werd ich mal wieder ein zwei Worte zu diesem Thema schreiben. Denn es ist doch recht interessant,wie sehr sich die Sichtweisen spalten...

    Ersteinmal zu dem ob depressive Menschen glücklich sein könne, bzw dieses Glück fühlen.
    Es heißt ja nicht, dass solche Menschen ihr lebtag Depressiv sind. Das kann sich auf jeden Fall ändern. Mit viel Arbeit. Und ich denke, wenn man dies hinter sich hat. Kann er auch wieder Glück empfinden, wieso auch nicht. Vielleicht freut er sich dann auch über kleine Dinge und weiß mehr zu schätzen... wer weiß

    Nun zu dem Anderen.
    Ich denke das Suizid nicht immer feige ist, Doch das is eine Sache der auslegung.
    Wenn jemand sein ganzes Leben schon gekämpft hat. Wenn dieser sein ganzes Leben lang Leid erfahren hat und einfach nicht mehr kann, und diesen Schritt wählt. Einen Schritt der nicht mehr rückgägnig zu machen ist, dann is das eine große Überwindung. Bei der man bestimmt nciht sagen kann, dass diese Entscheidung zu treffen und es durchzuführen wirklich leicht ist.
    Klar, dann gibt es wieder die andere Auslegung. Wer nciht kämpft ist schwach. Wer Suizid begeht, ist zu feige seinen Weg zu gehen. Er läuft davon. Klar läuft er davon, weil dieser Mensch nichts anderes mehr kann. Weil er keine Hoffnung mehr hat. Vielleicht ist Suizid der einfache Weg, aber vielelicht ist er für manche der bessere. Denn das Leben kann einen manchmal mehr innerlich zum sterben bringen, als der physische Tod.
    In Hinsicht auf die Umwelt ist Suizid nicht leicht zu ertragen. Die Fragen die sich Leute stellen, die sozusagen zurückgelassen, müssen ziemlich quälend sein.

    Ich möchte mich hiermit nicht für oder gegen Suizid entscheiden.
    Das oben waren Gedankenzüge, die ich einfach mal aufschrieben wollte.

    Schönen Tag
    Zyna

  • Ich seh das so ähnlich wie Zyna...

    Auf der einen Seite steht der jahrelange Kampf für und gegen das Leben. Für ein glückliches und gegen ein unglückliches Leben... Sieht man kein Licht am Ende des Tunnels, ist der Kampf also vergebens, rückt der "letzte" Schritt in greifbare Nähe. Der letzte Ausweg sozusagen, um den Kampf letzten Endes doch zu gewinnen, allerdings "nur" den Kampf GEGEN das Leben.

    Auf der anderen Seite steht die Hoffnungslosigkeit. Ich denke nicht, dass jemand schwach ist, wenn er nicht für sein Leben kämpft. Es ist lediglich so, dass derjenige wahrscheinlich keine Kraft mehr hat, zu kämpfen, weil es einfach zu viel ist. Und wenn man keine Mittel mehr hat, sich gegen die Misere zu stellen, keine Kraft mehr da ist, bleibt nicht mehr viel übrig, sodass auch hier der "letzte" Schritt u.U. näher rückt.

    Was der Freitod eines Menschen für Freunde, Verwandte und Partner bedeutet, ist ganz klar Verlust. Kommt so ein Schritt überraschend und ohne Erklärung, werden sich die Angehörigen fragen, warum es weit gekommen ist, evtl. werden sie sich die Schuld daran geben und sich fragen, was sie falsch gemacht haben, warum sie die Probleme nicht bemerkt haben und und und. Aber genauso mit bspw. einem Abschiedsbrief ist es nicht leicht, den Verlust hinzunehmen.
    Ich denke, das Problem hierbei ist, dass die Angehörigen in den meisten Fällen die Hintergründe nicht nachvollziehen können. Viele sehen nur den eigenen Schmerz, der durch den Verlust eines lieben Menschen entstanden ist. Der Verlust, an dem der Mensch, der den letzten Schritt gegangen ist, "schuld" ist. Er hat seine Angehörigen im Stich gelassen. Wie sehr dieser Mensch aber wahrscheinlich gelitten hat und wie schwer die Entscheidung war, zu gehen, sieht oft niemand.


    Ich persönlich hab mit diesem Thema nur bedingt eigene Erfahrungen, auf die ich mich "stützen" kann. Ich kenne einige Menschen, die mehr oder weniger akut suizidgefährdet sind.
    Als ich damals erfuhr, dass sich ein guter Freund von mir umbringen wollte, hab ich genau das getan, was ich jetzt in meinem Text kritisiert habe: Ich war egoistisch. Ich hab nur meinen Schmerz gesehen. Er wollte gehen und mich im Stich lassen. Wie schmerzhaft das Ganze für ihn war/ist, hab ich damals kaum beachtet. Mir ging es nur darum, ihn umstimmen zu wollen. Natürlich wollte ihm helfen, aber im Vordergrund stand die Angst, ihn zu verlieren. Vielleicht ist das eine ganz natürliche Reaktion, aber letztendlich bleibt sie egoistisch, denk ich.

    Für mich käme der Freitod nicht in Frage, weil ich zu sehr am Leben hänge, egal wieviel oder wenig ich erlebt habe. Es gibt zu viele Menschen, die ich nicht missen möchte und es kann noch so viel passieren, das ich mitbekommen möchte, sei es positiv oder negativ. Ich möchte noch viele Erfahrungen sammeln und lernen. Für jemanden wie mich, der relativ fest im Leben verankert ist, ist es eben besonders schwer, nachzuvollziehen, wie jemand soweit gehen kann, sich umzubringen. Ich denke, viele Menschen können einfach nicht verstehen, was jemanden dazu bewegen kann, Schluss zu machen. Und daraus entsteht dann die Ansicht, es sei feige, den Freitod zu wählen.


    (Kann sein, dass das jetzt alles Schwachfug ist, was ich hier von mir gebe.)

  • Incertitude: es ist kein schwachfug sondern sagt das aus, was ich mir bei den Beiträgen immer gedacht habe. Irgendwie hatte ich bei deinem Beitrag jetzt wenigstens das gefühl verstanden zu werden. DANKE dafür.

    @alle anderen. Es ist okey wenn Ihr diese Meinung vertritt .... es ist schliesslich die eure und dieses Forum hier kein reines Selbstmordforum. Ansonsten hätte ich diese Einstellung jetzt irgendwie nicht so ganz verstanden.

    Egal wie auch immer. Das Thema dreht sich ja nach wievor um Selbstmord bei Glücklichen Menschen denen man dies aufgrund dieses umstandes sicher nicht zutraut.

    Würde gern mehr darüber über eure gedanken hören als ob ihr SM als Feige findet oder nicht. Irgendwie bestürzt mich sogar das Ihr oft so verallgemeinert schreibt ..... und das irgendwie scheinbar generell als Feige und davonlaufen seht.

    Mir fällt nichts mehr weiter ein.....
    Bin gespannt ob noch mehr gedanken zum eigentlichen Thema auftauchen, denn beschäftigen tut es mich noch immer.....

    Gruss Jemen

  • Ich denke es wird nie auf einen Nenner zu bringen sein, weil der Betroffene immer andere Gedanken haben wird, als jemand der nicht gerade an 'Freitod denkt.
    Fuer mich ist es in gewisser Weise schon Feigheit oder der einfache Weg, da schliesse ich mich ja selber auch nicht aus. Das es manchmal als einzige Loesung erscheint, das ist gar keine Frage.
    Da ich ja selber nicht nur einen Versuch hinter mir habe, da kann ich diese Ausweglosigkeit recht gut verstehen.
    Bei mir waren es aber imer Zeiten, die ich selber verursacht habe oder nichts mehr fuer mich getan hab. Sobald ich aber Hilfe angenomen hab, dann bin ich auch ueber kurz oder lang wieder auf einen W#eg gekommen, wo das Leben lebenswert erscheint. Wenn ich mich wieder mit dem Leben beschaeftigt habe, dann bewegte sich auch wieder was. Wenn ich nur noch mit den Todesgedanken gespielt habe, dann ging es auch nur in diese Richtung - das ist der Knackpunkt fuer mich.

    Heute wuerde ich mich jedenfalls ganz schoen in den Hintern beissen, wenn ich nich mehr waere - und wenn ich es genau betrachte, nicht mal das waere ja mehr moeglich :winking_face:

    LG Franz

    - Dies ist wirklich kein alleiniges Selbstmordforum und das auch ganz bewusst, weil dort wird so eine Diskussion oft gar nicht mehr gefuehrt.

  • Franz: das mit dem das ich das Forum hier als nicht alleiniges SM-Forum genannt habe meinte ich eigentlich nur in diesem sinne, das ich in einem alleinge SM-Forum manch einen Kommentar hier einfach nicht verstanden hätte. Einfach weil man in einem reinen SM-Forum davon ausgehen sollte/können sollte dass man auch irgendwo verstanden wird, und hier hatte ich gerade rein nur das Gefühl, das Menschen in jenen Situationen weder verstanden werden noch irgendwie unterstützt.... also das sie da wieder raus kommen.

    Ich denke...wenn du sagst das du dich dann wieder mit deinem Leben auseinandergesetzt hast und es dann wieder vorwärts ging und du auch hilfe angenommen hast... es quasi zugelassen hast, dann hast du in gewisser weisse eine Kraft mobilisiert die andere einfach nicht mehr finden können.......

    Es ist eine gewisse Kraft nötig sich aus einem tiefen loch heraus und grösster Verzweiflung wieder mit dem Leben zu beschäftigen und nach Wegen raus zu suchen.

    Genaus bedarf es einer gehörigen Kraft aus einer aussichtslosen und Hoffnungslosen lage den Mut und die Kraft zu finden jemanden um Hilfe zu bitten und sie auch anzunehmen. Ich mein....... Viele hier geben z.b. den Kampf gegen Drogen irgendwann auf weil sie es als Sinnlos und Hoffnungslos ansehen wieder davon weg zu kommen und lehnen dadurch auch jegliche Hilfe ab..... genauso stell ich mir das aber auch bei Menschen vor, die völlig Hoffnungslos sind und mit ihrem Leben quasi abgeschlossen haben.....

    Wenn Du sagst, das es bei dir immer Zeiten waren die du selbst verursacht hast, ... in denen du an SM ..gedacht oder es sogar versucht hast.......... dann heisst es aber ja nicht, das andere die diese Ausweglosigkeit haben das genauso verschulden....

    Ich mein.. ich kenne viele, die dem Druck der Vergangenheit nicht standhalten können.. die versuchen etwas zu ändern .... die Therapien machen.... und manches mal denken erfolg zu haben ... und dann kommt eine Erinnerung.. und alles scheint zu nichte.......

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen wenn ich all diese Beiträge hier lese das mich keiner Versteht..... oder ist es doch so das ich so unverständlich bin? und so völlig verkorkst denke??? .....

    Ich kann mich schlicht mit dem Wort FEIGHEIT in Bezug auf SM nicht anfreunden...... es ist irgendwie so falsch von Feige zu sprechen wo so viele so unglaubliches Leid jeden Tag haben..... und das in sich.....
    Die einfach den kampf müde werden.... Die einfach nicht wissen wofür sie kämpfen sollen, weil sie einen Grund nie im Leben kennen gelernt haben.......

    Ja ... du sagst jetzt du hättest dich in den arsch beisen können wenn es geklappt hätte nachdem du jetzt weisst was du weisst......

    Aber wenn du z.b. Ehrlich bist... du hast dinge in deinem Leben die dir eine gewisse Hoffnung geben, .... die dir zeigen wofür man Kämpfen kann. Es gibt aber durchaus Menschen die solche Dinge nicht besitzten..... Sie kämpfen... einfach weil sie die Hoffnung haben das es doch auch anders sein muss....... aber was wenn jenen die Kraft ausgeht... Sie einfach die sinnlosigkeit darin sehen .... aber einfach keine Hoffnung????...... Nennt ihre solche Menschen auch Feige???

    Ich hab nichts dagegen wenn Ihr diesen Weg als einfach und davonstehlen bezeichnet.... meinetwegen.. nennt es Feige... ich für meinen Teil finde eben das man das nicht verallgemeinern kann...... genauso wie man nichts im leben wirklich verallgemeinern kann.........

    Und es ist ja auch nicht so als verstünde ich Eure Sichtweise nicht... in weiten Teilen kenn ich auch viele auf das zutreffen würde....... aber ich kenne eben auch den Gegenpart....... und finde es eben schade wenn mir wenn ich meine gedanken sage so ein unglaublich rauher wind entgegenweht der so auf unverständnis basiert.......

    UND NEIN .. ICH FÜHL MICH NICHT ANGEGRIFFEN... Sondern nur unverstanden okey???

    Zu dem das es gut so ist dass dies hier kein reines SM-Forum ist zwecks dessen das so eine Diskussion sonst nie aufkäme...... Muss ich dir recht geben.


    Mich würde dennoch noch immer eure gedanken zu dem eigentlichen Thema interessieren..... :confused_face:

    Grüssle Jemen... das Camäleon

  • "Feige" ist da wohl wirklich fehl am Platze, das können meiner Meinung nach wirklich nur Leute sagen, die die Situation der "Feiglinge" nicht nachvollziehen können.
    Genausowenig finde ich aber sm mutig. Ich sehe das wie Marvin- es gibt das eine oder das andere- es gibt schlichtweg keinen Ausweg, also keine "feige" Entscheidungsmöglichkeit, sondern derjenige ist in einer Situation, in der jede Richtung schwierig ist und daher als mutig angesehen werden kann. Da es aber nur diese Alternativen gibt, ist es wiederumnicht mutig, wenn man eine von beiden wählt, sondern es geht einfach nicht anders- und der eine hat mehr Gründe für das eine, der andere mehr für das andere.

  • hi nochmals.....

    ich finde sm nicht feige.selbstmord löscht das eigene sein aus.einen gewagteren sprung kann man meiner meinung kaum machen.das leben muss schon sehr schwierig sein,um die ernstgemeinte option Suizid auf den plan zu bringen....

    -cripple

  • Ich denke hier wird was missverstanden, ich glaube nicht, dass die Leute die sich hier geaeussert haben, den Menschen als Feigling bezeichnen, der den 'Freitod waehlt. Ich fuer meinen Teil jedenfalls nicht, wenn dann gehts nur um die Entscheidung an und fuer sich.

    Nur soviel dazu und entschuldigt diese merlkwuerdige Schreibweise, ich freu mich auf ne deutsche Tastatur :smiling_face_with_horns:

    LG Franz

  • Hmm.. .Irgendwie versteh ich das grad nicht. Ist mir einwenig zu hoch.
    Wenn man die Entscheidung zum Freitod als Feige wählt..... ist doch auch der Mensch der diese Entscheidung fällt Feige oder etwa nicht? ....

    Irgendwie kapier ich das gerade nicht.

    Wie kann eine Entscheidung feige sein, aber der dazugehörige Mensch nicht??? .... :confused_face: :confused_face: :confused_face: :confused_face:

    Mir brummt der Schädel....

    Gute Nacht...

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