Hallo!
Eigentlich läuft bei mir im Moment ja alles gut soweit. Ich mache nun seit knapp einem Monat ein Praktikum in einem Zentrum für therapeutisches Reiten. Da sind auch alle ganz nett und es läuft soweit ganz gut. Ich gehe da so ziemlich jeden Tag hin, wie lang ich möchte und helf eben ein bisl mit bei dem was so anfällt.
Nun haben die jemanden gesucht, der donnerstags in der Therapie das Pferd führt. Ich hab mich gemeldet und mich gefreut, dass ich was machen kann und überhaupt, alles war ok.
Dann kam es wie es kommen musste. Der Donnerstag rückte immer näher und ich empfand es als einen kaum erträglichen Druck dahin zu MÜSSEN. Solange wie ich da morgens freiwillig ein paar Stunden bin ist alles bestens. Aber das ich bei dieser Sache dann wirklich helfen MUSS halte ich kaum aus. Es ist weder anspruchsvoll, was ich da machen muss, noch dauert es besonders lang. Ich verstehe es einfach nicht. Wenn ich dran denke dahin zu müssen, merke ich wie ich regelrechte Angstgefühle in meinem Bauch bekomme. Ich was aber nicht weshalb, also was mir da Angst macht.
Ich kann mich eigentlich freuen, dass ich da was machen kann und nun für diese Stunden auch noch Geld bekomme. Aber nein, stattdessen reagier ich wieder total schräg darauf.
Kennt ihr das auch, das ihr Druck (selbstgemacht oder wie auch immer) kaum standhalten könnt? Wie geht ihr damit um?
LG
dawn