Tilidin 200/16 als Allroundmittel

  • Hallo ich bin der Rancho eigentlich Uwe,aber nicht verraten,bekommt ja keiner mit.lolol.

    Mein Tilidin fing durch zufall an,waren erst Tropfen

    Ich hab ab 2002 Doxepin und Opipramol genommen,wegen deprie usw,also angst attacken schwindel/angstschwindel)

    Hatte dann 2008 zum glück einen unfall,ja zum glück.

    Hatte mir die Schulter zerissen,war vom Doc auf Tramal,musste aber auf ein OP Termin watren,bekam für diese zeit TILIDIN TROPFEN-

    Da ich ja ständig mit angst und panik attacken zu tun hatte,merkte ich plötzlich,nach der einnahme von TILIDIN,das ich von dieser scheiße total geheilt war.

    Ich dachte..........was ist mit mir passiert ,was hab ich gemacht.

    Mir wurde klar,das dieses TILIDIN mein Leben verändert hat.

    Ich brauchte seit her keine Psychlogin kein Psychater und nicht mehr sowas wie irgend ein Pädagogen mehr.

    Ich habe auch durch zufall in dem Jahr mein HA gewechselt,wo ich das als anfang bekommen habe.

    Ich muss dazu sagen,ich bin nicht ein Mensch der ständig zum Doc rennt wenn mal ein PUPS schief hämgt.

    Aber alle zwei JAHRE ZUM KOMPLTT cHECK:

    SO nun mal die meinung von euch,es werden ja so viel Horror geschichten über Tilidin verbreitet,man wird zum mONSTER USW":

    Tilidin,kann aber auch vorteilhaft sein.

  • Inwiefern empfindest du Tilidin als vorteilhaft? Du meinst es hilft gegen deine Ängste und Depressionen? Ja, so ging es mir mit Tramal - bis ich mehr und mehr gebraucht habe, so dass es zum Problem wurde, genug verschrieben zu bekommen. Und, der wesentliche Punkt, die Angst und Depression nicht mehr "gedeckelt" wurden. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du von deinen psychischen Problemen geheilt bist, oder? Das tilidin dichtet dich ab von diesen Gefühlen. Nimm es mal nicht und du wirst sehen, dass du zusätzlich zu deinen Ängsten noch ein weiteres Problem hast : Entzug weil abhängig.

    Du bekommst seit über 10 Jahren ein Opiat verschrieben. Hast du noch eine Schmerz Problematik?

    Wieviel nimmst du? Da kann man für dich nur hoffen, dass es nicht über die höchstmögliche Dosierung geht und dein Arzt nicht auf die Idee kommt, mal nachzuhaken. Was ein guter Arzt macht.

    Mir gings auch erst "gut": mehr Selbstsicherheit, Stimmung besser etc. Aber dauerhaft war es nur eine Lüge. Ich hab mir selbst vorgelogen, dass alles okay ist, dass es mir damit besser geht, eine Berechtigung der Einnahme da ist, ein Opiat weniger Nebenwirkungen hat als Psychopharmaka... Ein "Monster" war ich bestimmt nicht. Aber ganz klar auch nicht. Meiner Meinung nach hast du deine Probleme einfach damit "zu geschüttet". Kleiner werden sie dadurch nicht, weg gehen werden sie auch nicht.

  • Viel muss man eigentlich Valeria77 's Beitrag nicht hinzufügen ...

    Vielleicht ist aber dein Problem, dass du eben nicht zum Doc gehst.

    Wenn ich es aber richtig verstehe, bekommst du es ja eh nicht mehr verschrieben, richtig?

    Kann mir kaum vorstellen dass ein HA Tilidin verschreibt, ohne den Patienten mal zu sehen - Tropfen eh nicht, weil BMT!

    Sollte letzteres doch so sein, ganz ehrlich, dann sollte man dem die Approbation entziehen und ne Zeit wegsperren :53:

    Das aber Opiate/Opioide zum Teil auch bei psychischen Erkrankungen "helfen", also Symptome lindern, sicher nicht heilen, wird öfter beschrieben.

    Ich kenne weder Euphorie oder ähnliches, andere schweben oder flippen völlig aus, ich kann das zumindest von mir nicht bestätigen.

    vermutlich hängt das mit meinem früheren Konsum von H zusammen ...

    Und Monstergeschichten gibt es über Tilidin, aber ich habe noch nie davon gehört, dass solch eine Geschichte über Schmerzpatienten handelt.

    Als die Tropfen noch nicht BTM waren, war es als Kriminellendrogen, Schlägerdroge und was sonst noch alles verrufen.

    Meiner Meinung von Medien aufgebauscht und von bestimmten Fachleuten unterstützt, siehe hier ==> Tilidin: Trend-Droge mit gefährlicher Wirkung

    Was für ein Käse, ohne Naloxon bekommst das (in D) gar nicht mehr und bei dem besagten Artikel war dem auch so - nämlich seit 01/13!

    Ein Thomasius hängt sich dem Käse dann auch noch dran, wundert aber eher nicht, der Herr ist ja auch einer der größten Cannabisfreigabegegner.

    Ja, Tilidin kann vorteilhaft sein - für Patienten die Schmerzen haben.

    Missbrauch aber wird nei ein langfristiger Vorteil sein, aber das hat ja meine Vorschreiberin bereits sehr gut beschrieben :smiling_face:

    Um ehrlich zu sein, schon in deinem anderen Thema hab ich mich gefragt was du genau willst - scheint fast so, als wenn du Naloxon überlisten willst, weil die Dosis nicht mehr reicht?

  • Oh,so viel auf einmal.

    ja,ich bin Schmerzpatient.

    2.Ich will kein Naloxan umgehen das ist falsch,ist ja eh drin.

    3.Ja ich gehe doch regelmäßig zum Doc,habe ich auch geschrieben.

    4.Ja ich bekomme es noch verschrieben.

    5.Ich nehme nix mehr an Psychopharmaka mehr seit Tilidin

    6.Ich habe Tilidin ja als Schmerzmittel bekommen,und es hat mir geholfen,und die nebenwirkungen waren,das es mir psychisch auch hilft.

    7.Ich nehme nur eine Tablette am Tag und das auch nicht jeden Tag,in letzter zeit nur noch eine halbe Tablette,daher auch meine frage mit dem zerbrechen der Retadr Tablette.

    Wäre ich so süchtig,wäre dann vllt meine Dosis nicht etwas höher liegen nach über 10 Jahren.?

    8.Warum soll ich den Hersteller anschreiben,ich dachte,das ich mich hier im Forum schlau machen kann.

    Sollte ich euch auf die Nerven gehen,weil ich etwas genauer nachfrage und es nicht besser weiß,dann endschuldige ich mich und halte mich raus in zukunft.

    Möcht hier niemanden auf den S.... gehen.

  • Servus,

    du gehst keinem auf die Nerven, wenn du was fragst, aber vlt solltest einfach etwas mehr Infos dazu liefern :winking_face:

    Schmerzpatient mal gewesen oder eben immer noch?

    Welche Schmerzproblematik hast du denn heute?

    Ja, du gehst regelmäßig zum Doc, nach deinen Angaben im ersten Beitrag alle 2 Jahre :grinning_squinting_face:

    Deswegen fragte ich ja, wer die Medikation verschreibt, aber da bist du nicht drauf eingegangen.

    Hier fragst du wegen Tilidin 200 an, es gibt aber auch 150, 100 und 50 - daher muss man ja nicht unbedingt teilen, oder?

    Zudem ist solch ein Medikament nicht geeignet um es als Bedarf zu nehmen, vielmehr sollte ein dauerhafter Spiegel aufgebaut werden - daher ja Retard unter anderem :winking_face:

    Eine Tablette ist letztlich ja auch nicht optimal, so wäre ja ein Teil des Tages nicht abgedeckt.

    Nicht jeder Süchtig erhöht dauernd die Dosis, ich nehme solche Medikamente auch seit knapp 15 Jahren und hab keine Dosissteigerung.

    Eine Abhängigkeit könnte aber trotzdem Thema sein ...

    Wegen der Teilbarkeit, vermischen wir mal nicht beide Themen weiter, daher dazu kein weiterer Kommentar.

  • Schmerzpatient mal gewesen oder eben immer noch?

    Welche Schmerzproblematik hast du denn heute?

    Ich habe jahrelang in zwangspositionen gearbeitet,(Schweißer).

    Meine Wirbelsäule ist verzogen,habe daher immer blockaden von HWS LWS BWS.

    Das sind höllen schmerzen,schlimm ist es,wenn es krampfartig wird,hatte dann immer MYDOCALM (Tolperison 100mg).

    Ja, du gehst regelmäßig zum Doc, nach deinen Angaben im ersten Beitrag alle 2 Jahre :grinning_squinting_face:

    Deswegen fragte ich ja, wer die Medikation verschreibt, aber da bist du nicht drauf eingegangen.

    Ja ich gehe immer alle zwei jahre,wo ich komplett durchgecheckt werde,Blut ,EKG Lufu,Ultraschall Urin und das alles.

    Meine Werte sind immer Tip Top wird mir gesagt.

    Ich bin sonst nie beim Arzt,weil ich nicht bei jedem zimperlein da hin renne.

    Ich gehe alle drei bis vier Monate hin um mein Rezept zu holen.

    Was Betablocker und Tilidin 200/16 bedeutet.

    Früher vor 10 Jahren bin ich mal zur Tante Psychaterin gegangen.diese Menschen möchten gern unterhalten werden,das kann ich aber auch meiner Katze erzählen.

    Verstehe den sinn nicht.ok.

    Hatte zb Citalopram oder Doxepin oder Oppipramol bekommen.

    Diese angeblichen Stimmungsaufheller.

    Dann hatte ich glück,wenn man das so sagen darf,hatte mir die Schulter bei einen unfall demoliert.

    Weil ich so starke schmerzen hatte und ein Termin zur OP nicht möglich war,bekam ich das erste mal Tilidin Tropfen.

    Nach der einnahme von Tilidin dachte ich,oha,ein neues Leben beginnt,du hast ja keine angst mehr,kannst zum Doc gehen ohne irgend welche angst zustände.wow.

    Nach der Schulter OP,musste ich den Doc wechseln wer er aufgehört hatte.

    Ber neue Doc gab mir weiterhin Tilidin,Ich habe ihn gesagt,das ich das ganze Psychopharmaka nicht vertrage,es sei doch vllt besser,alle Psychopharmaka abzusetzten und nur das Tilidin und zwar als 200716 Retard zu nehmen.

    Nun meine frage; warum soll ich viele Stimmungsaufheller nehmen wenn ein einziges Medikament auch hilft.Und das gegen schmerz,depressionen,panik ,angst usw.

    Eine Tablette ist letztlich ja auch nicht optimal, so wäre ja ein Teil des Tages nicht abgedeckt.

    Diese eine Tablette bringt mich aber in der Tag hinein,vllt ist mein Spiegel ja schon so ausgebaut,das ich nicht mehr brauche,ich bin da froh drüber,und von daher auch bereit,mal ne halbe zu nehmen.

    Nicht jeder Süchtig erhöht dauernd die Dosis, ich nehme solche Medikamente auch seit knapp 15 Jahren und hab keine Dosissteigerung.

    Franz,ich finde das toll das du keine Dosis steigerung hast,ich auch nicht.

    Geht es mir mal ganz mies,dann greife ich mal zu einer halben mehr,was vllt einmal im Monat vorkommt.

    Mein Fazit ist also;

    Warum soll ich zur Psychaterin gehen,die sich unterhalten lassen möchte,wo ich dann sagen muss,welchen Medikament mir gut tut.

    Also möchte ich bei Tilidin bleiben und lasse alle anderen Medikamente weg,ist doch besser für die Leber und für mich.

    Ich möchte glüchlich und gesund sein,und möchte daher nicht diese Psychologen reich machen mit vielen Stunden gerede usw. wenn ein Medikament mein leben kommplett schön macht.

    Andere Menschen (du) nehmen ja auch jahrelang irgendwelche sachen und leben immer noch.

    Tilidin ist eben in den Medien sehr verrufen,was ich nicht verstehe.

    L.G Rancho.

  • Andere Menschen (du) nehmen ja auch jahrelang irgendwelche sachen und leben immer noch.

    Ich kenne Leute, die nehmen tagtäglich Heroin seit über 30 Jahren, die leben auch noch ...

    Es ist dein gutes Recht Therapie und Therapeuten bei deinem Werdegang auszuschließen.

    Manchmal ist es nun mal so, man muss eine Abhängigkeit akzeptieren, um lebensfähig zu sein.

    Der Unterschied aber, ich würde Medikamente immer nur für den Zweck nehmen, für die es eben auch notwendig ist.

    Sollte der Tag kommen und ich bräuchte ein AD, dann sperre ich mich nicht dagegen, aber beäuge es trotzdem kritisch :winking_face:

    Und wenn Ärzte verdienen, dann wirst du es mit deiner Therapieverweigerung nicht ändern, die haben Wartezeiten bis zu 12/24 Monaten.

    Letztlich muss eh jeder selbst wissen wie er seine Probleme lösen will, seien wir froh dass dies in Deutschland möglich ist.

    Wenn ich von mir ausgehe - ich würde meine knapp 20 Op's nicht als Glück bezeichnen und froh sein, dass ich heute Tilidin nehmen darf.

    Da würde ich lieber alles zurückdrehen und wenn nötig das ein oder andere AD akzeptieren :grinning_squinting_face:

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