Hallo zusammen,
Ich hoffe ich schreibe keinen Roman und wenn ja dann Entschuldige ich mich jetzt schon dafür hab leider ein Hang dazu etwas "ausführlicher "zu schreiben🙆♀️...Ich hab mich c.a.vor 2Wochen angemeldet gleichzeitig auch bei LdG.Es "beruhigt"das man nicht die einzige ist die so etwas durchmacht mit all dem Kopfkino schlechten Gewissen und von sich selbst enttäuscht sein.Zu mir..Bin vor kurzem 44 geworden,rauche regelmässig Tel seid ich 21bin.Würde mal behaupten angefangen bedingt durch schlechten Umgang und weitergemacht um alltägliche Probleme zu verdrängen und mich in meiner Kiffblase einzufüllen.habe meistens abends nach Feierabend geraucht wenn ich frei hatte natürlich von morhends bis abends,meist meine 6 ,7Tütchen.Was ich mir gemacht hab ist breit zur Arbeit oder raus,viel zu viel Paranoia das es einer merkt.Ich bin verheiratet und habe einen 14jöhrigen Sohn und einen kleinen Hund,eine gesicherte Existenz also festen Job und Haus.Aufgehört hab ich bis jetzt Schwangerschaft aber sofort nach dem stillen wieder angefangen. Und jetzt zur Corona Zeit c.a.6versuche der längste n halbes Jahr.Ich habe Bud seine Beiträge verschlungen da ich ziemlich viele Parallelen zu mir entdeckt habe,als ich damals aufhörte ging es mir im Prinzip nach dem körperlichen Entzug immer super....!Nur habe ich (bis jetzt)noch nichts anderes gefunden was diese Leere die ich durch das kiffen ausgefüllt hab füllen kann...Dienstag letzte Woche hab ich aufgehört..war ok ,bin immer ganz euphorisch wenn ich aufhöre und merke wenn ich klarer werde im Kopf das ich auch selbstsicherer und selbstbewusster werde!ja und dann kam das Wochenende...Schönes Wetter,weiss nicht genau was mich getriggert hat aber ich hab mir wieder was zu rauchen geholt, hab wie immer das schöne Wetter nicht ausgenutzt sondern meine Zeit verplempert ich dem ich breit allein aufn Dachboden saß(Rauch dann nicht mal entspannt draussen weil die Nachbarn könnten es ja riechen).
Das macht mich am meisten fertig.das ich mir in diesem Punkt einfach nicht über den Weg traue.Ich will nicht "zurückfallen wenn ich aufhöre.Ich heul Rotz und Wasser während ich das schreib weil ich so enttäuscht von mir selber bin.Ich hasse mein leben in der beziehung. Ich möchte nicht mehr süchtig sein.Jetzt hab ich wieder den Mist vor mir,nicht schlafen können ,Aggro sein tagsüber, nervös und wie unter Strom. Ich hab im Internet schon nach Beratungsstellen geschaut aber diesen Schritt trau ich mich einfach nicht,schäm mich erstens und hab ehrlich gesagt Angst das da jemand sitzt den man kennt(wohne in einer ziemlich kleinen stadt)hab aber nach Beratungsstellen in der Nähe geschaut....Ach ich weiss auch nicht ,ich bin enttäuscht von mir und möchte das endlich hinbekommen,für immer,denn anrühren darf und möchte ich es nie wieder in der Lage einen vernünftigen Konsum zu handhaben punktiert nicht...😥