Jugendschutz und Prävention im Zusammenhang mit der Cannabis-Legalisierung

  • Hallo,


    ich habe mich gefragt, wie die geplante Prävention und der Jugendschutz im kommenden Jahr aussehen werden. Hier lesen ja viele Profis, auch aus der Drogenhilfe, mit. Welche Überlegungen hat Lauterbach da? Gibt es überhaupt schon ein ausgearbeitetes Konzept?

    Kann ja nicht sein, dass ab Januar, wenn öffentlich gekifft wird, da noch nichts geregelt ist!


    Grüße gehen raus von


    BUD

  • Servus Bud,


    meines Wissens gibt es wegen der Prävention noch nix Genaues, also ein klares Papier, wie das aussehen wird.

    Aber ich denke, hier kannst du mal die Ideen dazu ansehen:

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    Konzept sehe ich noch nicht und ich würde auch nicht auf den 01. Januar wetten.

    Wenn man sich den Haushalt von Lauterbach ansieht, dann ist da eigentlich kaum Kohle da, um was g'scheites auf die Beine zu stellen.

    Zudem muss man dann auch sehen, wie sich das wirklich entwickelt ...

    Ich glaub nicht daran, dass sich alle bisherigen Konsumenten irgendwie registrieren und in so einen Club einschreiben.


    Und hier in Bayern, da gibt es ja von manchen "Dorfschreiern" schon Drohungen, wie die Konsumenten gegängelt werden sollen.


    Hinsichtlich "Fahrzeugführung" ist auch noch nichts klar, außer dass man natürlich nicht high Fahrzeuge/Maschinen bedient.


    Dennoch befürworte ich das ganze Vorgehen, es muss endlich in Richtung Entkriminalisierung was passieren.

    Trotzdem kann das wirklich nur die Stufe 1 sein, es muss da noch sehr viel mehr passieren.


    Gruß zurück :)

  • Ich habe auch schon von Leuten gehört, das sie sich nicht in einem Club registrieren wollen sondern lieber wie immer erwerben wollen. Mich beunruhigt das Thema ein wenig und ich verdränge es seit der Reha etwas. Weiß auch nicht genau warum, gibt's eh an jeder Ecke hier aber ich hoffe das die Mühlen sehr langsam, wie immer also, mahlen...

  • Wie geschrieben, das Registrieren wird vermutlich einige vorerst abschrecken.

    Vielleicht gibt sich das mit der Zeit, wenn (überhaupt) etwas mehr Vertrauen in das System aufgebaut wird?


    Natürlich könnte man auch selbst anbauen ...


    Grundsätzlich dürfte aber zumindest Streckmittel wegfallen!

    Für mich, wenn ich denn konsumieren würde, vlt schon ein Grund das alles mal zu testen.


    Die Frage stellt sich aber, wie sich das auswirkt, in Hinsicht Cannabissüchtigen - egal ob ehemalig oder künftig.

    Aber letztlich schreckt das Gesetz ja aktuell eher nicht ab, hauptsächlich wegen des Führerscheins haben viele Bedenken, weniger wegen des Erwerbs, oder?

    Psychologisch ist es aber für Cannabisabhängige schon ein Stolperstein, wen es einfach legal ist.


    Auch wenn es vlt wirklich schon zum 1. Januar kommen sollte, muss man sehen, wie sich das dann wirklich gestaltet.

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