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  • Guten Tag,

    ich 36, seit meiner Jugend eine diagnostizierte Angst- und Panikstörung, aktuell in therapeutischer Behandlung, aber ohne Psychiater (ist leider verstorben; andere Praxen in meiner Nähe nehmen gerade keine neuen Patienten auf), nehme seit 8 Jahren Lorazepam.

    Ich hatte immer wieder Phasen wo ich das Wochenlang nicht genommen habe und bis vor 2 Jahren war der durchschnittliche monatliche Konsum zirka 8mg. Habe es in 2 Klinikaufenthalten auch jeweils für 3 Monate nicht genommen (alles offen kommuniziert)

    Seit zwei Jahren (durch viel persönlichen Stress, welcher nun vorbei ist) ist der durchschnittliche monatliche Konsum ungefähr 60mg. Nun habe ich mir einen Plan gemacht bei dem ich alle 14 Tage die Dosis um 0,25mg reduzieren, sodass ich in 4 Monaten mit dem Absetzen fertig bin.

    Ich kann das und ich schaffe das. Das Gefühl in Watte gepackt zu sein schockt nicht mehr.

    Mich interessiert eigentlich nur, ob jemand weiß wie das mit eventuellen Krampfanfällen ist?

    Könnte ich rein theoretisch (werde ich nicht tun) alles auf einmal absetzen und würde keinen Krampfanfall bekommen oder ist mein Vorgehen noch zu schnell?

    Im Netz wird im Zusammenhang mit Krampfanfällen oft von hohen Dosen und langen Zeiträumen geredet, aber was heißt das konkret?

    Falls sich jemand genauer mit dem Thema und wo da so die Grenzen liegen auskennt, würde ich mich sehr über Informationen freuen.

    Vielen Dank im voraus.

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